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Namenstage
Steinbock:
Oh, die Schwalben ;) (Ist anderes Thema ich weiß)
Wiese:
--- Zitat von: Internetschdrieler am 25.03.23, 12:25 ---Heute ist auch "Maria Verkündigung"
--- Ende Zitat ---
Oh Georg, hab ich das unterschlagen. :)
25.03.
Verkündigung des Herrn (Mariä Verkündigung, Annunziata). Im Urchristentum gedachte man am 25.März des Todes Jesu. Zur Zeit des hl Augustinus, im 5. Jhdt, wurde an diesem Tag zugleich der Menschwerdung und des Todes Jesu Christi gedacht. Seit 550 wird am 25.März das "Fest der Verkündigung des Herrn" begangen. - Die Kirche erinnert damit an die Verkündigung der Geburt des Erlösers durch den Erzengel Gabriel an die Jungfrau Maria: "Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir! Du bist auserwählt unter den Frauen ..! ..Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott. Siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären. Ihm sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und der Sohn des Allerhöchsten genannt werden!" Maria aber sprach: "Siehe, ich bin eine Magd des Herrn, mir geschehe, wie du es voraus-sagst." Der "Gruß des Engels" , das Ave Maria, wird in der katholischen Kirche seit 1650 in Verbindung mit dem Vaterunser gebetet. - (Fällt der 25. März in die Zeit zwischen Grün-donnerstag und Ostermontag, so wird das Fest "Mariä Verkündigung" am ersten Montag nach dem Ostermontag gefeiert)
LunaR:
--- Zitat ---(Fällt der 25. März in die Zeit zwischen Grün-donnerstag und Ostermontag, so wird das Fest "Mariä Verkündigung" am ersten Montag nach dem Ostermontag gefeiert)
--- Ende Zitat ---
Das wusste ich auch noch nicht.
Meine Schwester hat heute Geburtstag. Da war der Tag vermutlich davon überlagert. Hier werden Namenstage nur wenig begangen. Trotzdem sind mir viel alte bekannt. Wiese nennt hier viel aus neuerer Zeit, die ich noch nicht kannte.
Wiese:
30.03.
Maria Restituta
Maria Restituta Kafka (Taufname: Helene/Jelena), eine Schwester der „Franziskanerinnen von der christlichen Liebe (Hartmann-Schwestern)“, gehört zu jenen christlichen Bekennern, die während der Herrschaft des Nationalsozialismus für ihre Überzeugung in den Tod gegangen sind. Sie stammte aus Hussowitz bei Brünn in Mähren. In Wien, wo „Schwester Resoluta“, wie man sie wegen ihres resoluten Auftretens scherzhaft nannte, 23 Jahre lang als Kranken- und Operationsschwester tätig war, wurde sie wegen ihrer klaren Aussagen von den neuen Machthabern ständig mit Misstrauen beobachtet. Als ihr Spital 1938, nach dem Anschluss, aus öffentlichen Mitteln umgebaut wurde, widersetzte sie sich der Anordnung von Seiten der städtischen Behörden, alle Kreuze aus dem Krankenhaus zu entfernen. Schwester Restituta hängte eigenhändig in jedem Krankenzimmer ein Kruzifix auf. Die NS-Verwaltung forderte ihre Abberufung, der Orden weigerte sich, dem Befehl nachzukommen, Restituta blieb. Doch was noch blieb, war der Hass der Nationalsozialisten. - Jahre später kam dann die Antwort. Spitzel hatten bei ihr ein von einem Soldaten verfasstes Spottgedicht gegen das NS-Regime gefunden. Die Schwester wurde von der Gestapo verhaftet. Nach einem Schauprozess wegen „Hochverrats“ lautete das Urteil: Tod durch Enthauptung. Aus der Todeszelle schrieb die tapfere Frau: „Gott legt uns nicht mehr auf, als wir ertragen können.“ Am 30. März 1943 wurde Schwester Maria Restituta durch das Fallbeil hingerichtet.
Land: Europa Österreich
Stand: Orden- und Klosterleben
Stadt: Brünn Wien
Besonderheiten: 20. Jahrhundert Gewaltopfer
Maja:
heute ist auch Namenstag von Nelly.
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