Familie und Co. > Generationsprobleme

Die Mutation zu Vater oder Mutter

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suederhof1:
Man sagt ja immer so schön

"Wie der Herr so`s Gescher"

Ich merke immer öfter wie ich zu meiner Mutter mutiere. ::)
Leider nicht immer zum Guten. :-[
Viele male habe ich mir früher gesagt "so will ich nicht werden" und heute merke ich das ich die gleichen Macken bekomme... :o

Mein Göga geht es ähnlich. Das seh ich vielleicht auch nur so..... ;D
Aber einiges erinnert mich stark an SV und ich konnte es nicht ausstehn.... :-\
Vielleicht ist es auch so beim Älter werden. ::)
Aber wenn es mir auffällt, fällt es anderen ja auch auf.

Habt ihr euch auch schon mal dabei erwischt, wie ihr den Eltern ähnlich werdet, mit irgendwelchen kleineren oder grösseren Marotten?

Ich jedenfalls muss ich mehr drauf achten und mich zusammennehmen, so das ich es ändern kann.

LG Barbara

samy:
Ich glaube das ist ein Naturgesetz. ;D
Allerdings werde ich nicht wie meine Mutter. Den Part übernimmt meine Schwester. ;D
Ich war,bin und bleib wohl auch ein Papakind. ;) :P
Meine Schwester und ich machen uns immer lustig das wir mal jeweils so werden wie unsere beiden Omas.
Wir zwei dann zusammen auf dem Hof.... uii da wird uns nicht langweilig werden. ;D ;D ;D ;D
Aber wie heißt es so schön "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt"  ;)

LunaR:
Ja Barbara, das ist so ein Thema  ::). In jungen Jahren habe ich zu meinem Mann immer gesagt, wenn du mal wirst  wie deine Mutter, lasse ich mich scheiden. Und ja, er wird immer mehr wie sie  :o ...

Vermutlich sieht es bei mir auch nicht besser aus  :-X Meine Mutter hatte zeitweise so Anflüge von Bitterkeit und Härte. Da verswuche ich dran zu arbeiten, das sich das bei mir nicht durchsetzt. Ob mir das gelingt?? Eine andere Sache ist noch, dass ich derzeit gerade ganz bewusst versuche eine Eigenschaft meines Vaters anzunehmen. Er war irgendwie alterslos und hat einfach getan was him Gefallen hat, egal, ob man das für sein Alter passend finden könnte oder nicht. Das gefällt mir gerade recht gut.  ;D

Luna

Andres:
Interessantes Thema.
Bei den Kindern ist es so, denke ich, dass sie von dem Elternteil am meisten unbewusst kopieren, der den meisten Umgang mit ihnen hat. Ob ein Kind beispielsweise Förderschule oder Gym macht, hängt, meiner Meinung nach, mehr vom Verhalten der Bezugsperson ab als von den Genen.

Ich selber habe viele Denkstrukturen von meiner Mutter übernommen und arbeite daran die unproduktiven  Muster davon zu verändern.
Mein Vater war immer eifersüchtig, weil er so wenig Einfluss hatte. Er hatte dann immer die Tendenz in mein Verhalten Negatives hineinzuinterpretieren. Das hat auch die Ehe meiner Eltern belastet.

Bei meinen Kindern hat auch die Mutter den meisten Einfluss. In Zeiten von Mutterkult und Feminismus geht es mir so, dass die positiven Muster bei den Kindern meiner Ex zugeschrieben werden und ich für die Probleme verantwortlich bin.
Mit meinem Sohn hatte ich ein super gutes Verhältnis. Den hat seine Mutter mir aber von hier weggelockt. Wenn er heute kommt ist er immer aggressiv, aber nach ein paar h hier ist verstehen wir uns wieder.

annelie:
Barbara, mir gehts wie Dir, leider, ich arbeite an mir, aber es ist sehr schwer... :-\

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