Tiere auf dem Hof > Rund um den Hund....

...auf den Hund gekommen...

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reserl:
Vor meiner Zeit ;) gab es auf diesem Bauernhof auch immer einen Hund.
Der letzte Hund, ein Mischling, wurde von einem Auto erfasst. Dafür gabe es lange einen Schäferhund, der eingeschläfert werden musste.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit Hunden auf dem Hof?
Welche Geschichten habt Ihr damit erlebt? ;)
Welche Rassen eignen sich als "Bewacher" und welche sind ideal, wenn man kleinere Kinder hat?

andrea:
Hallo zusammen
Bei uns gibt es einen (zu klein geratenen) Appenzeller. Er ist eine Seele von einem Hund und begrüsst jeden Fremden Schwanzwedelnd. Also kein Wächter. Ausser gegen fremde Hunde. Da muss er immer den Chef markieren. Aber richtig angegriffen hat er noch keinen. Zu Kindern ist er total lieb und lässt sich viel gefallen.
Eine Ausbildung fehlt ihm aber. Er kommt wenn man ihn ruft, aber kommandos wie Sitz etc. kapiert er nicht.  ;D
vor zwei wochen hat unser "Blessli" seine männlichkeit verloren. :'(( Er ist zweieinhalb Jahre alt)
Seither ist er noch anhänglicher.
Ach ja, sein liebstes Hobby ist auf dem Traktor oder im Auto mitfahren. Obwohl er selber ein sehr schneller Hund wäre.

suederhof1:
Moin  an alle ;D
Auf unserem Hof lebenz.Z. 2 Hunde. Ein Boarder Colli 5 Jahre und ein D.S. 10 Monate.
Den B.C, habe ich mir zugelegt, da ich es satt hatte unsere Kühe über 2- 3 Weiden alleine ranzuholen, das dauerte mir einfach zu lange. Ich hörte sie schon immer lachen ,wenn ich auf die Weide kam "ah die schon wieder, da brauchen wir uns nicht zu beeilen,der wollen wirs mal richtig zeigen". Tja und dann kam Kessy.Als sie klein war habe ich ihr nur Unterordnung beigebracht.Mit 1 Jahr gings dann los zur Ausbildung. Mit Hilfe vom
Schäfer wurden uns die wichtigsten Begriffe gezeigt,Zuhause wurde weitergeübt.Jetzt mit 5 Jahren holt sie mit mir zusammen die Tiere ran. Es läuft viel besser Respekt ist angesagt. Auch beim Rinder und Schafe umtreiben ,ranholen auseinandertreiben ist sie dabei.Nur mit meinem Mann kommt sie nicht so gut zurecht.Er gibt zuwenig Komandos. Für die Kiddies ist das ein toller Spielhund.Ball und Stockspielen ist der Renner,Viele Gästekinder haben ihre Angst vor Hunden durch sie verloren. Aber vorsicht!! Die Boarders müssen immer was zu tun haben, sonst hüten sie auch mal die Kinder und das ist nicht lustig!!!
Der D.S. ist total anders, er ist lieb,k doch bei ihr schlägt der Wolf voll durch. 3 Lämmer gehen auf ihr Konto. Eine Bisamratte hat sie auch schon gefangen. Ansonsten ist sie sehr lieb und umgänglich .Viele haben vor ihrer Größe Angst und das ist auch gut so.
Agressive und nervöse Hunde kann ich mir hier nicht leisten, dafür haben wir zuviel Kiddies und auch Fremde im Sommer auf dem Hof.
Ohne Hd. läuft hier nichts und die nächste Generation wird auch wieder ein Boarder sein.

LG Barbara aus NF

Dody:
Vor fast 6 Jahren bin ich nach 20jähriger Abstinenz wieder auf den Hund gekommen.
Wuschel, ein Spitz durch und durch.
Ein Spitz bewacht Haus, Hof und seine Menschen. Er ist sehr "gesprächig" und meldet alles und jeden sofort an. Ob eines laut kläffenden Hundes, zwar klein aber oho, bleibt so mancher ängstlich stehen. Wuschel legt sich aber sofort auf den Rücken und lässt sich streicheln, wenn er spürt, das der Fremde keine Gefahr für seinen Hof bedeutet.
Man sagt den Spitzen nach, sie wären giftig. Man kann es ihnen aber leicht abgewöhnen, denn sie lernen sehr freudig. Wichtig bei der Auswahl der Rasse war für mich auch, das ein Spitz kein Jäger ist, da ich ihn ja den ganzen Tag mit draussen habe und die Weinberge meist an Waldränder grenzen.
Mit Kindern ist es allerdings so eine Sache. Mit einem Spitz können die eigenen kids wohl so ziemlich alles machen, jedoch wird er fremde Kinder stellen, sofern die sich mit "seinen" Kindern streiten oder diese auch nur ärgern. Sein Beschützerinstinkt kommt da voll zur Geltung.

Mirjam:
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