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Babys und Stallarbeit

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babsk:
hallo sunny,
ich hatte meine älteste mit acht wochen (abends) in den stall mit.
sie hat fast eine stunde geschrieen.  :'( :'(
aber es blieb mir fast nichts anderes übrig. meine sm wäre sonst alleine gewesen.
ich bin trotz brustentzündung, milchstau etc. mitgegangen.

beim 2. habe ich es dann nach ein paar wochen wieder probiert - selbiges thema nur geweint.
da hab ich es sein lassen. weil auch nicht nötig war, dass ich mitgegangen bin. es waren genug personen im stall.
schwiegereltern waren sehr sauer: die faule schwiegertochter etc. :-\

ich bin der meinung, dass kleine kinder ruhig mit in den stall können. wenn es ihnen gefällt.
ich denke stall-luft schadet keinem.
aber es kann sein, dass du von deiner arbeit öfter unterbrochen werden wirst. ist für mich z.b. beim melken nicht so angenehm.

vielleicht hast du aber auch glück, so wie eine freund. deren ihr sohn hat während der stallarbeit immer geschlafen. sie ist gleich von anfang an wieder mit in den stall gegangen und irgendwie hat sich sein schlaf an die stallzeiten angepasst. :)

lg. barbara

martina:
Hallo Sunny,

Du schreibst von Deinem Lebensgefährten und davon, dass Du nicht in der Landwirtschaft gemeldet bist.

Gestatte mir die Frage: WIE bist Du denn abgesichert? Krankenversicherung usw?

gina67:
Hallo Sunny
mal eine dumme Frage. Wie lange bist du schon am Hof und wie war die Arbeit vor deiner Zeit eingeteilt?
Können SE sich nicht um den Stall kümmern, wenn dein Baby kommt?
Nordlicht

Annette:
Unsere Beiden sind von Anfang an mit im Stall gewesen, zwar nicht stundenlang, da ich zu der Zeit noch nicht fürs Melken zuständig war. Sie haben sich dabei immer pudelwohl gefühlt - und unser Kater auch.

LG Annette

fanni:
Ich hab da eine ganz andere Meinung:

kleine Babys und junge Mütter gehören nicht in den Stall. Wir hatten diese Mutterschutzdiskussion schon öfters. Und hier hatte ich wirklich die Unterstützung meiner SM..........die hat sogar zu ihrer Zeit das Wochenbett strikt eingehalten..und so in ihre zukunft investiert....sonst hätte sie nicht solange und so fit auf dem Hof arbeiten können, wo andere , die auch immer getönt hatten, sie hätten bis kurz vor den Presswehen gemolken, das Kind bekommen und dann waren sie schon wieder im Stall.......ich übertreib jetzt ein wenig.......und die Arbeit hat sich ja auch im Stall ein wenig erleichtert......aber trotzdem......wo genau solche Frauen dann schon mit Blasenproblemen, irrgendwelchen Senkungen usw.....ins Krankenhaus mußten Jahre später.

Außerdem weißt du ja gar nicht wie es dir geht nach der Geburt und dem Baby, wobei natürlich das beste zu hoffen ist und ich dir alles Gute wünsche. Ich stand dann beim ersten auch da mit frischem Kaiserschnitt und vieler Arbeit .........unvorbereitet, beim zweiten hatte ich schon Erfahrung und Plan B in der Tasche, sprich Betriebshelferin.


Ich glaube es gibt immer eine Lösung. Bei uns hat dann der SV die Babys gehütet..das konnte er noch, ic habs ihm einfach aufs Auge gedrückt ;)....manchmal ging es gut und ich konnte meine Arbeit machen, manchmal eben nicht, dann war Göga halt länger im Stall und ich bei den Babys.

In deinem Fall Sunny: Warum zerbrichst du dir den Kopf über die Stallarbeit.......wer hat die denn gemacht bevor du kamst?  Und die ewige Diskussion.......die Kasse zahlt dann keine Hilfe........Er zahlt für dich ja auch keine Alterkasenbeiträge ein so wie ich das sehe. Und von den "ersparten" Beträgen läßt sich locker für eine Zeit eine 400€-Hilfe engagieren, so Mann das will.

Ich hatte heuer einen Unfall und ich bekam auch Hilfe......mußte aber auch ettliches an Zuzahlungen leisten. Also diese Zuzahlungen kann man ja auch für sich selber investieren und sich Hilfe einkaufen.

also nochmal alles Gute und vor allem gute Gespräche mit deinem LG ;)

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