Ich hab vor einigen Jahren in einer österr. Gastwirtschaft eine Kaiserschöberlsuppe gegessen, der Schöberl war nicht in Rhomben odr so geschnitten, sondern in einer Form gebacken und kam dann in die Suppe, ein Traum von Fluffigkeit und unbedingt zum Nachkochen.
Wenn ich Schöberl backe, dann geb ich den Teig in kleine Muffinsformen, hab welche, die sehen wie kleine Guglhupfs aus- lassen sich nach dem Backen super einfrieren und sehen auch in der Suppe allerliebst aus.
@annelie, ich koche immer grössere Mengen Suppe und wecke sie ein, die Suppe ist schnell warm gemacht und die Suppeneinlagen aus der Tiefkühltruhe sind in der Regel schnell startklar. Inzwischen hab ich leider nicht mehr so viel Gefrierraum, deswegen kommt die Suppe in Gläser und wird eingeweckz.
Bei den Griessnockerl steht beim Nockerlgriess, dass der keine Rastzeit braucht, beim gewöhnlichen Hartweizengriess stand in jedem Rezept 15 Minuten rasten lassen, 20 Minutn dann in der Suppe ziehen, wenn am Schluss so richtig lockere pflaumige Nockerl im Suppenteller landen, bin ich immer angetan, aber für die Schnelle hätte ich eben auch gerne lockere schon fertig gekochte Griessnockerl aus dem Vorrat der Tiefkühltruhe.
Irgendwie geistern auch immer die grossen Griessnockerl aus dem Ries in mir, aber irgendwie ist es meist beim Vorsatz gblieben.
Ich finde besonders jetzt, wo es ungemütlich, kalt und dunkel ist, weckt eine heisse Suppe mit Suppeneinlage so richtig die Lebensgeister. Bei uns gibts am Abend öfters eine Suppe, ist schnell fertig und man hat was warmes im Bauch.
Die nächste Zeit muss ich den grossen Wecktopf wieder zum Suppenkochen verwenden.
Was auch noch eine sehr gut Suppeneinlage wird, Pfannkuchen mit einer Brätmischung bestreichen, aufrollen und in etwas dickere Scheiben schneiden, einzeln vorgefrieren.
In älteren Kochbüchern und in österr. I-net finden sich noch viele nicht so bekannte Suppeneinlagen.