Autor Thema: Goldene Regeln für Schwägerinnen oder Schwägerinnenprobleme?  (Gelesen 225372 mal)

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Maja2004

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Hallo!

Zum Glück habe ich nicht auch noch das Problem! Ich komme mit den Brüdern von meinem Freund recht gut aus! Vorallem mit dem Zweitgeborenen haben wir auch die Rückendeckung
gegenüber deren Mutter erfahren!

Lieben Gruß

Maja


Offline Margret

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Hallo,

ja,  es ist sehr traurig,  wenn auf den Bauernhof auch noch die Kinder hergeschickt werden.
Und es ist der Schwägerin tatsächlich klar,  dass er im Endeffekt nicht bei der Oma hockt...

Dürfen eure Kinder auch mal zur Tante in Ferien ?
Ach,  wahrscheinlich nicht.   Der Junge ist ja bei der OMA...

Bei uns ist das In-die Ferien -Bringen  zum Glück nicht angesagt.

Aber immer wieder kommt es vor,  dass die Kinder der Schwägerin abgeladen werden  und diese dann kürzere  oder auch  längere Besorgungen  machen geht,  in Ruhe...
Ich erfahr es immer erst,  wenn es soweit ist.   Besprochen wird es mit meiner SM (oder gar nicht;  schließlich sind wir ja flexibel...).
Tatsächlich sind die Kinder dann  aber einen guten Teil der Zeit bei mir,  weil hier eben Vetter und Base sind.

Da es nicht gar so oft vorkommt  und  sie schließlich unsere Nichten sind,  sag ich nichts deswegen.
Manchmal mach ich dann  was im Außenbetrieb und schicke sie deshalb demonstrativ zur Oma zurück,  einschl. meiner beiden...

Außerdem können unserer Kinder z.Zt.  halbwegs was miteinander anfangen  und freuen sich meist,  wenn die Cousinen da sind.

Ärgern tut mich die Gedankenlosigkeit der Schwägerin,  die Selbstverständlichkeit.
Wenn man seine eigenen Kinder ausgerechnet dort loswerden will,  wo deutlich mehr zu tun ist als bei einem selber,   dann könnte man  wenigstens  fragen  bzw.  mal ein Gegenangebot  machen,  finde ich.

Margret

Offline maggie

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ach margret,
wie so soll auf dem bauernhof mehr arbeit sein -

da ist ja meistens der vater auch zu hause, dann wird ja wohl jemand zeit haben.....
(das ist im fall ironie 1a !!!)
« Letzte Änderung: 24.07.04, 15:15 von maggie »
liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz

hejo

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Also ich sehe das ganz anders!

Unsere 7 Nichten und Neffen kommen ab und zu auch zu Oma und Opa-nur zum Essen und Schlafen.meist sind sie bei uns mit im Betrieb.Meist aber nur 2 oder max 3 zugleich.
Ich nehme mir dann ein wenig Zeit für sie.
Ich muss allerdings sagen,wie Ihr wisst,wir haben keine Kinder;
vielleicht darum.

Offline Margret

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Hallo hejo,

ja,  ich glaub,  da hast du recht.
 Es ist sehr schön,  dass ihr euch gerne Zeit für die Nichten und Neffen nehmt.   Das sind bestimmt unvergessliche Kindheitserinnerungen für die Kinder.

Ich hab übrigens oft Kinder da;  Schulfreunde unserer Kinder (bin also keine 'Kinderhasserin).   Nur ist es da eben auf Gegenseitigkeit  und  gerne auch mal Kindersitting für mich,  wenn ich in Nöten bin.

Die Gegenseitigkeit  und die Frage, ob es mir gerade geschickt ist (ich würde es im Endeffekt immer möglich machen...)   vermisse ich leider bei meiner Schwägerin.

Daggl,
ich habe herausgespürt,  dass es eigentlich allen graust vor dem Besuch des Jungen;  auch der Oma.
Könnt ihr euch da nicht solidarisieren  und  den Besuch an Benehmens-Bedingungen  knüpfen ?
Und die maximale Länge gleich mal auf ein erträgliches Maß  runterschrauben ?   Wie lange soll er denn nach dem Willen seiner Mutter bei euch sein ?

Margret

Offline martina-s

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Das mit den Nichten und Neffenbesuchen, das ist immer so eine Sache. Und zwar ist es dann eine schwer zu steuernde Situation, wenn die Oma oder der Opa da auch noch zuständig sind.
Ich hatte das immer in etwas umgekehrter Reihenfolge.
Meine Schwägerin hatte ihre Kinder zu uns geschickt ("also nicht zu den Großeleltern - ihren Eltern"). Im Gegenzug waren auch unsere drei schon bei meiner Schwägerin und haben dort ein paar Ferientage verbringen dürfen.
Die Nichten und der Neffe waren auch immer gut zu haben. Sind ja selbst aus der LW.
Aber bei uns hat dann immer die Oma gemeint, dass sie sich in Szene setzen muß.
Ganz schwierig war das dann beim Neffen. Wenn der kam (war nicht oft hier), dann war dem nicht nach spielen mit unseren Kindern. Der war viel lieber bei den Männern dabei.
Wenn diese ihn dann nicht gebrauchen konnten, dann stand er alleine da, weil unsere Buben sich ihren normalen Freunden zugewandt hatten, weil der Cousin ja (anscheinend) ohnehin ja nichts von ihnen wollte.
Schon war dann Oma zur Stelle wo er sich auch gleich verwöhnen ließ. Ich weiß gar nicht wie ich die Situation beschreiben soll. Auf alle Fälle wurde da Heimweh absichtlich projeziert, indem man gleich den Jungen in den Mund gelegt hatte, dass er wohl "Zeitlang" hat.
Die Situation war für mich auch nicht zufriedenstellend. Irgendwie fühlte ich mich das ausgespielt.

Wenn ich mich aber an meine Kindheit erinnere, dann war es da so ähnlich. Ich durfte immer zu meiner Taufpatin, meiner Tante. Deren Tochter ist 19 Jahre älter als ich und hatte da schon Kinder wo der Ältere so alt war wie ich. Da meine Patin auch den Haushalt mit ihrer Tochter teilte, wo auch gemeinsames Mittagessen eingenommen wurde, da war es ja zu logisch, dass ich mit der Enkelin meiner Tante auch spielte. Die ist einige Jahre jünger als ich. Hatte zur damaligen Zeit eine Skoliose und mußte vormittags immer ein Korsett tragen. Da war ich als Spielpartnerin natürlich willkommen, weil es der sonst zu langweilig war, weil sie ja in ihrer Bewegung eingeschränkt war.
Ich habe da dann auch mitbekommen, dass die Enkelin und ihre Oma (also meine Tante) öfters mal im Knatsch waren, weil ich ja eigentlich Besuch bei meiner Tante war aber immer im Erdgeschoß beim Spielen weilte...
Liebe Grüße
Martina

Offline Frieda

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Hallo,

damit hier kein völlig falscher Eindruck entsteht. Ich hab nichts gegen Kinder - hab ja selber vier- die Kindergartenfreunde von meinen kommen ja auch. Auch Nichten waren schon da, aber mich stört erstens die Art und Weise, wie meine Schwägerin das macht: Wenn sie merkt daß SM nicht so begeistert ist (hat genug Arbeit - SV ist Pflegefall Stufe 3) beruhigt sie die, indem sie sagt, er kommt ja wegen dem Bauernhof. Die kann unsere Arbeit nicht abschätzen, grad bei der hab ich mir schon öfter mal gewünscht, die soll meine Arbeit mal haben, nur einen Tag...mein Mann hat im Januar einenUnfall gehabt - hat immer noch starke Schmerzen. Zu einer anderen Schwester hat sie mal gesagt, mein Mann soll doch mal seinen Vater spazieren schieben, der tut ja überhaupt nichts.....*grrr*wenn ich daran denk werd ich wieder wütend. Wenn mit SV was dringendes ist - wer glaubt sie, daß da überhaupt da ist?????????? Und wie oft schiebt sie ihn spazieren??? Und ob mein Mann ohnehin mit der Arbeit nicht mehr durchkommt und Schmerzen hat ist ja wohl auch egal???? Aber so was läuft nur hintenherum, sonst könnt manisch ja wehren...
Und dann wird ganz selbstverständlich angenommen, wir kümmern uns dann schon um ihren Sohn.
Zweitens ist das ein Kind, für den Verbote nicht existieren. Margret, deine Vorschläge sind lieb gemeint, aber nicht durchfürbat. SM ist viel zu gutmütig, als daß sie was dagegen sagt oder solche Bedingungen aufstellt, und wir sind ja nicht gefragt worden.. Zur Länge vom Besuch: Das letztemal hättens auch nur drei Tage sein sollen. Aber dann hat Schwägerin leider gar keine Zeit gehabt ihn abzuholen und heim wollt er auch nicht....
Viele Grüße,

Jesus verspricht: Ich bin bei euch alle Tages eures Lebens bis ans Ende der Zeit (Mt 28,20)

Offline martina

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Daggl, wenn Deine Schwägerin keine zeit hat, ihn wieder abzu holen, dann bring ihn ihr doch wieder hin, mit der Begründung, daß IHR AUCH LEIDER KEINE ZEIT MEHR HABT, Euch weiter um ihn zu kümmern ::)

Die Zeit zum fahren müßtest Du Dir dann allerdings schon freischaufeln.

Wie ist das eigentlich mit der Aufsichtspflicht in solchen Fällen? Grad auf einem Hof sind doch Verbote da, um die Kinder auch zu schützen und haben einen Hintergrund.

Hat sich die Schwägerin schon mal Gedanken gemacht, was passiert, wenn Ihr Kind mal wieder eine Regle nicht beachtet und sich verletzt? Wer ist dann haftbar? Wäre eigentlich ja mal eine Frage an die BG, oder?

Bei uns ist klare Regel für alle Gast-Kinder: Wer sich nicht an unsere Regeln hält, darf nicht wieder kommen!

Unsere Neffen und Schwager sind zum Glück alle super hilfsbereit. Ohne sie ginge es nicht, Schwager drischt, Neffe (16 Jahre) fährt Schlepper und Hänger, den anderen kann man auch zum ackern einsetzen... und die beiden Großen von der anderen Seite packen auch mit an. Im Gegenzug darf unser 10jähriger ab Montag zu Schwägerin fahren und geht dort auch mit in die Rüben... und hat sich dort auch an die Regeln zu halten! Sonst darf er nämlich nicht wieder fahren!

Remus

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Hallo Dagmar,
 so ein ähnliches Problem habe ich auch.
Die Tochter vom Cousin meines Mannes.
Kommt jedes oder jedes zweite Wochenende.
Ist furchtbar unverschämt und zieht meine Tochter mit.
Sie kann nichts dafür, fehlt von zu Hause aus- aber ärgert mich immer wieder.
Muß zugeben, das ich sie auch nicht besonders mag- eben auch weil sie negativen Einfluß auf Nicole ausübt- denke ich zumindest.
Heute ist Nachmittag ist Schluß mit den beiden- werde sie nach Hause schicken, weil Nicole sonst morgen früh wieder nicht aus dem Bett kommt >:(
Mein Mann steht da auch nixcht hinter mir, weil sein Cousin ihm ab und zu hilft-aber muß man sich deshalb alles gefallen lassen? Muß doch auch nicht sein!
Aber stellt man das Problem in der Familie offen dar, muß man gerade als Schwiegertochter damit rechen, als die Böse hingestellt zu werden und erreichen kann man damit leider gar nichts.
Das würde einen offenen Kampf bedeuten, der nicht zu gewinnen ist.
Mein Mann hatte vor ein paar Jahren auch einen schweren Unfall, von dem er sich nur sehr langssam erholte.Da ist die Arbeitsbelastung schon enorm hoch, und die Nervliche kommt noch dazu-da braucht man nicht unbedingt noch so ein Problem dazu, ist zumindest meine Meinung ::)
wünsch dir, das sich alles irgendwie wieder zum Guten wendet und Kopf hoch :-[
viele liebe Grüße von Dorit
« Letzte Änderung: 25.07.04, 12:04 von Remus »

Offline Janey

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Hallo zusammen!

Ja, zum Kinder-Abladen ist ja so ein Bauernhof ideal ...
Da laufen sie halt irgendwie mit. Der Bauer (in unserem Fall GöGa) ist ja eh den ganzen Tag zuhause, da kann er doch nebenbei mal auf die Kinder aufpassen ...
Und wieso vorher fragen? Wenn man mit den Großeltern was abmacht, das reicht doch!
(Achtung! Ironie!!).

Aber so denken halt viele, inclusive meine Schwägerin, die schließlich sogar vom Bauernhof stammt.

Und bei uns kommt als Erschwerendes noch hinzu: die Kiddies interessiert der Bauernhof und das ganze Drum und Dran nicht die Bohne! Vor Viechern haben sie Respekt, mit Treckerfahren kann man sie nicht locken. Aber unterhalten werden wollen sie!
Die letzten paar Mal sind sie dann den ganzen Tag in der Werkstatt gewesen und haben sich dort eine Seifenkiste gebaut (und sich dabei schamlos an meinem Fahrrad als Ersatzteillager bedient - Licht usw. - grrr).
Alles gut und schön, aber manchmal frag ich mich halt, wozu wir dann noch da sind. Kindertagesstätte? Werkstatt-Zur-Verfügung-Stellen für Kinder-Beschäftigung?
Nun sind die Neffen inzwischen größer (15 und 17), und Seifenkiste lockt sie auch nicht mehr so. Und auf dem Land ist ansonsten auch nicht so viel los.
Mal sehen, was sie so machen werden, wenn sie demnächst für 14 Tage kommen.
Wahrscheinlich muß dann der liebe Onkel (GöGa) den ganzen Tag für Programm sorgen und weiß dann mal wieder nicht, wann er die normale Arbeit erledigen soll (SV und SM sind den Kiddies nicht mehr gewachsen - zu alt, keine Nerven mehr dafür).

Tja, was macht man da? Hoffen, daß die Kids irgendwann von selbst sagen, daß sie in den Ferien nicht mehr zu uns wollen? (Keine Chance, fürchte ich)

LG
Janey
(ebenso frustriert wie Dagmar)


Mathilde

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Hallo,

ach Du meine Güte Janey , mit 15 und 17 sollte man schon wissen wo es lang geht. Unsere Tochter ist ja auch manchmal  :o aber die muss mit 17 nun Lehre machen und da kann man auch nicht nur "Fun" haben.

Wenn Du gemeint hättes 8-12 ja dann...................

LG Mathilde

Offline Janey

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Hallo Mathilde!

Tja, unsere Neffen werden von ihren Eltern und Großeltern oft damit entschuldigt, daß Stadtkinder "noch nicht so weit sind" wie Landkinder. Daß letztere meist reifer sind. Ein Siebzehnjähriger aus der Großstadt, der noch dazu noch zur Schule geht sei noch kindlicher veranlagt als ein Siebzehnjähriger "vom Land", der dort abends auch schon mal in die Kneipe geht (was ein Siebzehnjähriger in der großen bösen Stadt offensichtlich nicht tut??) usw.
Leuchtet mir zwar nicht ein, aber im Fall unserer Neffen kann ich sagen, daß sie wirklich nicht so sind wie andere Jungs in ihrem Alter, sondern eher ein paar Jährchen "zurück".
??? :-\

LG
Janey

Offline maggie

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da gab es bei mir kein pardon -

alle ob schulkollegen oder ferienkinder - auch solche von se -

wenn sie auf dem hof waren - hatten sie sich an unsere regeln zu halten -

sonst gabs einiges zu hören, und auch für eltern oder grosseltern ....

habe mich öfters mit der mutter eines schulkollegen meines ältesten rumschlagen müssen, da ich sie anrief -

hol sofort deinen sohn (unser hof ist 2 km vom dorf) -
so geht das nicht....

ich hätte ihn zu fuss zurückgeschickt - die regeln waren vorher klar....
« Letzte Änderung: 27.07.04, 11:35 von maggie »
liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz

Mucki

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Hallo kleine Hexe,wen ich deine beitrag richtig verstanden habe hast du vor langsam das feld zu räumen,es wäre vieleicht besser du fährst da hin und räumst es auf einmal,den so sieht dein freund das es dir ernst ist,wen du dich langsam zurückziest gewöhnt er sich drann und es fehlt ihm nachher nicht so viel,ich würde leiber eine schnell konsiquenz entfeheln.Auch von der wochened beziehung rate ich dir ab,stell ihn vor die wahl ganz konsiqunt,es tut weh wen er dann nicht dich wählt,aber du weist worann du bist,und so kann es noch jahre dauern,und er etscheidet sich vielciht nie für dich.
Manchmal ist es besser ein ende mit schreken(Schwerzhaft),als ein schrecken (Scherzen)ohne ende.
lieb grüße und alles gute viel mut und  gute Nerven
gruß Mucki

Offline Mirjam

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Hallo kleine Hexe,

:\'(

hat richtig ein tief gesessen, deine traurigen Zeilen zu lesen.

Soll ich dir was sagen? MEIN Geschwister und Eltern würden mir aber WIE den Kopf waschen, würde ich mich so aufführen wie diese  wahrscheinlich-bald-nicht-mehr Schwiegerschwester!

Deinem "Partner" wünsche ich alles Gute, wenn er im ganzen Leben so "viel" Mumm hat wie in seiner Familie, dann wird er es als landw. Betriebsleiter nicht leicht haben, oder  ???

Ich kann dich verstehen, das du unter der "Art" (man könnte es auch herrschen nennen!) dieser Schwester nicht einziehen möchtest, vielleicht gibst du ihm mal als Hausaufgabe, er soll sich andersherum hineinversetzen, wenn ER seine Heimat aufgeben soll und neuanfangen, wenn ER sich von einem zukünftigen Schwager erzählen lassen soll wie er welche Arbeit zu machen hat und wie ER sich fühlen würde, so behandelt zu werden wie du von seiner Schwester - für DICH!?

Dir alles Gute, mach dir mal ein schönes Wochenende, so schwer das sein wird.


Liebe Grüsse

Mirjam




Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!