Kontaktecke > Trauer, Ärger, Frust und Wut....
der Frust geht weiter - Frustecke, die Fünfte
Steinbock:
Bezüglich Konfession bin ich wirklich offen...
Aber diese Kirchentage sind mir inzwischen eindeutig zu parteipolitisch Grün!
(Habe diesmal bewusst nicht den Abschlussgottesdienst im TV angeschaut)
Rohana:
Wir können gerne sämtliche Grenzen für alle/s öffnen wenn sie uns mal eben Jesus vorbeischicken der für eine wundersame Vermehrung nicht nur von Fisch und Brot, sondern Wohnraum, Arbeitsplätzen und Infrastruktur sorgt. Wär echt top! :-*
LunaR:
--- Zitat ---Vor hin hab ich von wem gehört und das auch im Netz gefunden dass es in der Predigt hieß "öffnet Eure Herzen und die Grenzen"
--- Ende Zitat ---
Warme Worte, an denen sich in der großen Gruppe viele begeistern. Wenn es dann an die Realität geht, will keiner das nächste Flüchtlingsheim mit 300 Menschen in seiner Nähe haben.
frankenpower41:
Ich schreib jetzt mal hier.
Frust für mich nicht gerade, eher schon etwas Wut weil man davon in den Medien nicht soviel hört wie z.B. wieviel Wasser man für Rindfleisch- oder Milcherzeugung braucht.
Ich les grad Wirtschaftsteil Zeitung. Überschrift "Spaniens Erdbeerbauern rot vor Zorn"
Aus deren Sicht etwas nachvollziehbar, grundsätzlich sollte aber jeder der Spanische Erdbeeren kauft (ich mache es nicht) wissen dass man für die Herstellung von 1 kg Erdbeeren ca. 300 Liter Wasser braucht. Ich weiß jetzt nicht wie das berechnet wird, bei uns unterscheidet man ja auch danach ob Wasser vom Himmel fällt oder ob man Grundwasser benötigt. Südspanien ist trockener als hier und das Problem betrifft sicher nicht nur die Erdbeeren.
Jedenfalls les ich, dass es Online-Petition gibt die verhindern will dass weiterhin ERdbeeren aus Südspanien zu uns kommen weil dort illegal Wasser aus Naturschutzgebiet abgepumpt wird. Es wird zum Boykott von spanischen ERdbeeren aufgerufen, was natürlich dort für Ärger sorgt.
In der Region sind 100 T Menschen beschäftigt die in dem Bereich arbeiten.
Alles nicht so einfach. Aber es soll ja billig sein. Hier schließen die Obstbauern, kürzlich hab ich Bericht über Bodenseeregion gehört, dort gibt es nur noch einen Erdbeerbauern der seine Früchte zur Sammelstelle bringt, das waren mal 20. (ging um einen bestimmten Bereich dort)
Der steigende Mindestlohn macht es sicher nicht besser (wobei ich denen die diese Knochenarbeit machen es gönne, aber es muss im Preis auch kalkuliert werden und dann sind heimische Erzeugnisse teurer und müssen mit dortigen Löhnen konkurrieren)
Heti:
... und so einige Bewohner der Siedlung finden es wichtig, ihren Garten, eher gesagt Rasen mit Steinbeet herum, zu sprengen. Denke, von denen denkt keiner drüber nach, wie wertvoll Wasser ist, denn der Sprenger läuft den ganzen Tag :o
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