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Zukunft Bildung

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martina:
Sind wir zu so einer Freizeitgesellschaft "verkommen" dass wir unseren Kinder diese Lebensart vorleben?

Allerdings kann ich mich noch gut an die Demos der IG-Metall und anderen großen Gewerkschaften erinnern, die eine 35-Stundenwoche forderten, das sind bei 5 Arbeitstagen die Woche auch nur 7 Stunden.

frankenpower41:
Ich befürchte sehr, dass uns das alles noch mal große Schwierigkeiten bereitet. Meine jetzt dem Wirtschaftsstandort Deutschland.
Wir sind ein Land mit einer sehr guten sozialen Absicherung, mit den meisten Urlaubstagen und denken das geht ewig so weiter.
Bei einigen, nicht alle, ist chillen, Selbstverwirklichung oberstes Ziel.  Es gab mal Zeiten, da musste man die Arbeit machen die anfiel, heutzutage darf jeder nach seiner Neigung.
Ich denke oft klare Vorgaben wären für manche besser, meine jetzt nicht Berufswahl, sondern in der Schule. Nicht jedes Kind ist TeamTyp, ist ja auch bei Erwachsenen so.

In der Automobilindustrie haben uns die Chinesen was neue Technologie fast (wenn nicht schon überholt) eingeholt.
Ich denke manchmal Politik weiß auch was schief läuft, aber dass man wieder massiv gegensteuern muss, das darf man als Politiker nicht laut sagen.

sonny:
Wir haben auch des öfteren Praktikanten aus der 8. Klasse, da gibt es große Unterschiede.
8 Stunden im Betrieb, bei uns im Verkauf, ist schon anstrengend für sie.

Da braucht’s Geduld und man merkt, ob jemand Interesse hat.

Früher hatten wir viel öfter Schüler, die sich was dazu verdienten.
Heute haben es viele nicht mehr notwendig, werden doch von Eltern und Großeltern unterstützt.

suederhof1:
Bildung ist die Investition für die Zukunft....hat mir mal ein kluger Kopf gesagt. :) :)

Bildung ist für mich ein stetiges Lernen.
Selbst hier mi BT.
Heute muss die Bildung nicht mehr so aussehen wie zu unseren Zeiten.
Vieles hat sich gewandelt.
Gesellschaft ,  Ziele , Menschen mit Migrationshintergrund, Inklusion in den Schulen, mehr Benutzung der Netzwerke.
Die Lehrer /Ausbilder müssen vielseitig sein.
Wir müssen mehr aufeinander zugehen.
Durch meinen eigenen Sohn habe ich gemerkt, wie wichtig es ist nicht auf zu geben, dran bleiben .
Er hat es auch nur geschafft, weil ich ihn immer motiviert habe , ihm zugehört habe .
Er hat dann im Erwachsenenalter noch eine Ausbildung bekommen,
Der Ausbildungsbetrieb hatte sein Potenzial erkannt und ihn eingestellt . Schulisch war und ist er topp.

Es gibt viele Menschen,die auf eine zweite Chance warten und da sollte niemand dran vorbei gehen.

Mucki:
Bei uns in der Gegend stellen Betriebe gern Kinder aus der Landwirtschaft ein, ein Lehrherr sagte mir Mal die Kinder wissen wie man arbeitet, und das es auch Mal länger oder außer Planmäßig Arbeit giebt,sie haben es daheim gesehen.
LG Mucki

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