Finger heb
Wir haben ein altes Haus, das vor ca. 30 Jahren renoviert wurde und durch neue Holzbalkendecke wurden nicht alle Übergänge zu den benachbarten Zimmern verschlossen.
Wenn jetzt die Mäuse, wo auch immer Einlass finden, dann können sie viele Quadratmeter in Anspruch nehmen
Allerdings hatten wir noch keine in den Wohnräumen direkt, sondern "nur" in den Zwischendecken und auf dem Dachboden.
Letzten Herbst habe ich ein Ultraschallgerät gekauft. Ja, es ist ruhiger geworden, aber ob es jetzt wirklich an diesem Gerät liegt, kann ich nicht sagen.
Unser Dachboden ist ein Tretminenlager, so viele Fallen haben wir aufgestellt. Am besten funktionieren bei uns diese dunkelgrauen Plastikfallen mit dem Dauerköder, den man auch einzeln kaufen kann um ihn zu erneuern.
Der Zugang zur Speisekammer muss auf jeden Fall verschlossen werden, sonst gibt es nie Ruhe.
Wir haben eine alte Jalousie im Wohnzimmer entfernt, weil die unbeliebten Viecher im Winter durch den verschlossenen Rolladenkasten rannten. Beim Ausbau der Jalousie konnte man die Zugänge von außen gut sehen. Das war wohl der Haupteingang von Familie Maus
Die Zugänge haben wir komplett dicht gemacht.
Im Zuge einer Renovierung ersetzen wir zur Zeit den Bodenbelag einer Zwischendecke, die alte Dämmung kommt auch raus, neue Schalldämmung rein, Bodenbelag mit Trittschall und neuen OSB Platten. Vorher werden die Zugänge zu anderen Räumen komplett verschlossen.
Manchmal finden Mäuse Nutella sehr lecker oder angebratenen Speck, damit lassen sich die Fallen gut bestücken. Nutella klebt in der Falle und kann nicht so einfach stibitzt werden. Am wichtigsten ist es, die Zugänge zu finden und das ist alles andere als einfach. Oft sauber machen, so sieht man frischen Mäusekot flotter.
Mausefallen an den Wänden entlang aufstellen, denn Mäuse rennen seltener quer durchs Zimmer. Als wir das damals auf dem Dachboden praktiziert haben, hatten wir viel mehr Erfolg mit dem Fangen.