Kann dir nur Mut machen, meine Freundin hatte einen ähnlichen Verlauf wie du ihn schilderst (auf allen Vieren aufs WC...). Bei ihr kamen körperliche und seelische Probleme auf dem Rücken zusammen. Sie ließ sich osteopathisch behandeln, das waren viele Behandlungen und sie ging anfangs mit Krücken, lag im Auto auf der Fahrt zur Behandlung, sitzen konnte sie nicht so lange. Es wurde alles gut, aber weil sie keine Schmerzmedikamentation bekommen hatte, blieb ihr ein chronischer Schmerz. Der wurde mit Antidepressiva niedergehalten über viele Jahre, bis sie diese langsam absetzte. Als es ihr wieder gut ging, ging sie wöchentlich ins Fitnessstudio um ihre Rückenmuskulatur aufzubauen. Seither hat sie fast nie mehr über Rückenschmerzen, nur wenn sie viele Stunden den Rücken stark belastet, bei Gartenarbeit oder so, aber da tut auch mir der Rücken weh. Sei nicht verzagt, angeblich ist ja Bewegung die beste Therapie und die scheints du ja jetzt zu kriegen. Lass dir viele Tipps mitgeben für ein Rückentraining zum Muskulaturaufbau später, denn jetzt bist du ja direkt dran an den Profis.
Ich hab meine Freundin damals gesehen, als sie so krank war, die war von den Schmerzen völlig zermürbt und hatte keine Lebensfreude mehr. Das hat mich sehr erschreckt. Gut, dass du in guten Händen bist, lass dir gut helfen, dann gehts bald besser.
Alles Gute für dich und vergiß nicht zu überlegen, was du in Zukunft ändern wirst,
Siegi