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Flüchtlinge V
frankenpower41:
Ich verstehe was Annalena meint. Da man in vielen Bereichen keine Mitarbeiter findet wird oft was toleriert. Das mit einfach gehen oder
nicht rechtzeitig vom Heimaturlaub zurück kommen kenne z.B. aus der Pflege, ausbaden und die Arbeit mitmachen müssen dann die,die da sind .
Sprache nicht verstehen ist sicher schlimm und sich in einem fremden Land sich zurecht finden müssen auch.
Aber nicht verstehen kann man eben auch als Ausrede wenn man etwas nicht hören will einsetzen.
Schuld an vielen was hier z.Zt. schief läuft sind die Rahmenbedingungen, und man muss eine Lösung finden damit die Fluchtursachen
behoben werden, und das ist das Hauptproblem.
Mittlerweilen ist zumindest das Problem etwas erkannt und man weiß dass es einfach zuviel für unser Land wird.
Lösung zu finden ist verdammt schwer.
LunaR:
--- Zitat ---Bitte nicht alle über einen Kamm scheren
--- Ende Zitat ---
Das finde ich auch ganz wichtig. Die schlechte Stimmung trifft auch leicht die Menschen (sind nicht nur Flüchtlinge), die hier arbeiten wollen oder es auch bereits tun.
Viele Probleme hängen auch mit unserem System zusammen. Es gibt hier auch viele Menschen, die nicht arbeiten dürfen, weil sie noch keine oder nur eine eingeschränkte Arbeitserlaubnis haben. Da sollte so manches Gesetz angeglichen oder geändert werden.
Heute morgen gerade in den Nachrichten gehört, dass Deutschland Interesse daran hat, Arbeitskräfte aus Vietnam anzuwerben. :-X Einmal war es Spanien, dann vor noch nicht so langer Zeit Brasilien, jetzt Vietnam. Irgendwie scheint es mit diesen Programmen nicht zu klappen. Dabei haben wir nach wie vor 2 Mio. Arbeitslose. Wie gesagt, kann man es nicht immer nur den Betroffenen vorwerfen. Wenn wir Arbeitskräfte anwerben wollen, gehören auch die Familien dazu und ein Aufenthaltsrecht, dass die Menschen eine Zukunft in Deutschland planbar macht. Die Grenzen zwischen den Gruppen sollten offener sein. Wenn es z. B. aus der Gruppe der Flüchtlinge Menschen gibt, die hier bereits eine Firma gefunden haben wo sie arbeiten könnten, sollten sie wie Zuwanderer behandelt werden, die über eine Anwerbung hergekommen sind.
Flüchtlinge, die schon einige Jahre in einem festen Anstellungsverhältnis sind, sich die Sprache aneignen, ihre Kinder regelmäßig zu Schule schicken und sich integrieren, sollten keine Angst vor einer Abschiebung haben müssen. Was bringt es, diese Menschen weiter in staatlicher Abhängigkeit zu halten und gleichzeitig neue Leute zu holen? Da weiß man ja auch nicht, ob es mit ihnen hier klappt.
Bullenmafia:
In der Klasse meines Sohnes sind von 19 Schülern mindestens 60 Prozent nicht deutsch. In der ganzen Mittelschule wird der Anteil auch so hoch sein.
Im Bus tyrannisieren ausländische Zwillinge die Kinder und jeder weiß es.
Ich habe da kein Verständnis mehr.
ANNALENA:
Die Mitschüler meines Sohnes haben die 8.Klasse nochmal gemacht. Mein Sohn ist in der 9.
Ewig können sie nicht wiederholen.
Und die bekommen, jedenfalls bei uns, extra jemand der ihnen bei Bewerbungen hilft und teils bei der
Ausbildungsplatzsuche.
Das hätten wir auch gerne.
Ich hab öfters geholfen, Sachspenden...Aber es reicht mir langsam.
frankenpower41:
Heute ist Artikel in unserem Landkreisteil und ich gehe davon aus dass es anderswo nicht anders aussieht.
Unser Landrat hat an Regierung gemeldet dass es unmöglich ist hier weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Es fehlt einfach an Unterbringungsmöglichkeiten.
Wörtlich heisst es "Wir bekommen diese Personen zugewiesen, ob wir wollen und können oder nicht"
Gestern sind wieder 47 Flüchtlingen angekommen und in die eh schon überfüllte Erstaufnahme hier gebracht worden.
"Die Regierung ist deutlich: Die Busse werden losgeschickt, Halt ist dann eben vor dem Haupteingang des Landratsamtes"
Da braucht man sich über Wahlausgang nicht zu wundern.
Die oben beschließen und die am Ende der Reihe sollen es umsetzen.
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