@Mattea,
du sprichst einen ganz wichtigen Punkt an-
schätzen lernen, das was man hat und nicht immer meinen, dass das Gras auf der anderen Seite des Zaunes grüner sei.
Ich muss gestehen, der Garten ist für mich ein grösses Glück und sicher auch Daheim für mich. Hab heute die kleine Laube im Garten zugeschnitten und mich mit einer Tasse Kaffe reingesetzt, war das gemütlich.
@Marianne,
das Multikulti auf den Münchner Hauptbahnhof ist sicher was anderes, aber genauso kam es mir gestern auf unserem öffentlichen Platz im Ort vor.
Ich möchte auch nicht zu den ewig gestrigen gerechnet werden, aber die paar Tage in Südtirol ist mir der Bezug der dort lebenden Menschen zu ihrer Heimat aufgefallen, ist ja nicht gerade ein Leichtes, dort die Landschaft zu pflegen, bzw. Landwirtschaft zu betreiben.
Dort war es so gemütlich, weil man überall verstanden wurde- und die Menschen dort auch verstand-
bei uns am Ort müsste man schon öfters arabische oder andere Sprachen können, um sich verständigen zu können.
Wir haben am Ort in den Geschäften eine sehr grosse Auswahl an Lebensmitteln aus aller Welt, seit kurzem gibts ein afrikanisches Geschäft, die Geschäftsfrau stammt aus Afrika ist sehr nett und gibt jede Menge Tips.
Aber schön langsam suche ich unsere Esswurzeln, nix gegen Pizza, Döhner, Couscous, russ., asiatische und sonstige Speisen.
Hab im Tiefgefrierriesenangebot des grössten Geschäftes am Ort - als Mehlspeisen-
Apfelstrudel, Germknödel gesehen, schade eigentlich, gibt wirklich so viele gute Sachen, die aus Milch, Mehl, Eiern gemacht werden können. Ich kann sie zum Glück auch selbst machen, aber ich bekomme mit, dass die meisten Kinder eine sehr eingeschränkte Speisenauswahl bevorzugen- da braucht keiner mit irgendwelchen bayer. Mehlspeisen in einer Kita, Kindergarten oder Hort daherkommen.
Es geht weiter mit der Sprache-
und vieles andere.
Auf alle Fälle hatte ich gestern einen Kulturschock, wäre am Liebsten gleich wieder ins Auto gestiegen und wäre ins Nachbarland (die Gegend, wo wir den ganzen Nachmittag waren, war so ein schönes Eckerl) ausgewandert. Leider geht mein Mann nicht mit.