Hallo,
ich habe erst vor ein paar Wochen "ahnungslos" von einer Bekannten das Buch ausgeliehen, dass sich mit dieser Thematik beschäftigte und auch mit "Therapien", allerdings (gut recherierte) Belletristik.
Und auch damit, dasss mit dem "Aufwachen" - nicht immer alles gut ist, sondern die Familien mit einem Erwachten - Schwerbehinderten schwerer tragen, als mit einem Wachkomapatienten und diese dann denoch sterben können, weil einfach zu viele Funktionen die vom Großhirn/Bewußtsein gesteuert, trainiert werden (Nerven brauchen Reize) zu lange brachliegen.
Die Diskussion ist ja genau so wie bei frühen Frühchen: Der eine Arzt "rettet" ein Kind, dass dann schwer-schwerstbehindert ist, andere - sind trotz Grenzgewicht kerngesund.
Wer kann von den Ärzten verlangen, "im voraus" zu wissen, wie sich was entwickelt und bei so schwierigen Entscheidungen Prognosen für die Zukunft?
Ehrlich gesagt, auch aus solchen Gründen möchte ich kein Arzt sein..
viele Grüsse
Mirjam