Hallo,
wir haben bisher erst einmal Bestandsbuch-Kontrolle gehabt. Ich glaub, ich hab auch schon an anderer Stelle hier im Forum darüber berichtet. Damals wurde bemängelt, dass ich das Bestandsbuch nicht als festes "Buch" führe, sondern per EDV und dass die Eintragungen (damals machte ich es mit EXCEL) nachträglich veränderbar seien.
Danach hab ich umgestellt auf ein EDV-Programm, das nachträgliche Änderungen zwar zuläßt, diese Datensätze aber als "verändert" kennzeichnet.
Seitdem sind wir leider oder zum Glück noch nicht wieder kontrolliert worden (bis auf einmal im Rahmen von Tierschutz, wo aber das Bestandsbuch nur ganz kurz am Rande angeguckt wurde, so nach dem Motto, ob es überhaupt vorhanden ist).
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben (ganz sicher war es in einem offiziellen Text, evtl. sogar in der Verordnung selbst), dass man die Behandlungen des Tierarztes nicht noch einmal ins Bestandsbuch übertragen soll, die Behandlungen, die man selbst durchführt, aber sehr wohl (mit Menge, Datum, Wartezeit etc. - also genau wie vorher auch).
Ich hab, um ganz sicherzugehen, einfach alles weiter wie bisher gemacht, also alle Behandlungen (egal ob TA oder selbst) ins elektronische Bestandsbuch übertragen (sind ja nur ein paar Klicks mehr).
Was mich immer besonders nervt, ist das Notieren des Oxytocins für unsere "Junkies" (= Kühe, die 2x täglich ihre Dosis kriegen). Das notiere ich immer in Zeiträumen statt täglich, muss dann aber immer mit den Mengen jonglieren - irgendwie kriege ich immer Probleme mit den Abgabemengen und den zu behandelnden Tieren, denn in der Realität passiert es ja durchaus mal, dass man mal ein bißchen mehr oder weniger spritzt und dann die Flasche eher oder später leer ist, als berechnet. Furchtbare Hin- und Herrechnerei, grrr.... - Wie macht Ihr das?? Ist da bei QM-Prüfungen schonmal was zu gesagt worden?
LG
Janey