Da hatte ich einmal eine üble Erfahrung, als ich zum Ende des Jahres den Orthopäden wechselte wegen meines Fersensporns. Der zweite Arzt, dem ich die Aufnahmen mitbrachte, meinte nur, jetzt habe der andere alles was ginge abgerechnet und er dürfe umsonst arbeiten. Dass der andere Arzt nichts taugt hat er auch durchblicken lassen. Meinen Sohn, der zur Erstbehandlung dabei war, hat er gut behandelt, mich eher unwillig und mit Verweisen auf Einlagen, die man komplett selbst bezahlen müsse, so um die 300 € wären das gewesen. Und wir Patienten wir würden uns noch anschauen, irgendwann fänden sich keine Ärzte mehr, die dieses System mitmachen... Oh Mann habe ich mich da geärgert. Hab dann einen Tipp für einen sehr guten Schuhmacher bekommen, der hat mir gesagt, was auf dem Rezept für Einlagen stehen muss, Hausarzt hat es ausgestellt und seither gehts mir mit diesen Einlagen sehr gut. Einen guten Orthopäden zu finden ist eine wirkliche Glückssache.
Kürzlich wurde in einem Bericht gesagt, dass ein Großteil der Bandscheibenoperationen überflüssig seien und durch andere Behandlungen eine ebenso gute oder wirksamere Besserung zu erzielen wäre. Allerdings dauern diese Behandlungen und dafür hätten oft weder Patient noch Arzt Zeit und Geduld.
Peka, ich wünsche dir, dass diese Ärztin eine von den guten ist!!! Meine Freundin ist mir ihren Rückenschmerzen oft nachts spazierengegangen, weil sie weder sitzen noch liegen ausgehalten hat. Aber die osteopatische Behandlung hat ihr gut geholfen obwohl die Orthopäden immer von OP sprachen. Heute trainiert sie mit mir mit den Hanteln und hat nur noch selten mal Schmerzen im Rücken. Ich hoffe, dass es für dich auch so gut ausgeht.
Siegi