Hallo,
danke euch erst mal für eure Antworten! ich bin erstaunt, dass diese Jubelfeiern wohl eher eine evangelische Tradition haben. Hier gab es das schon in meiner Kindheit. Wie bei den Hochzeitstagen nach 50 Jahren (goldenen Komm.), 60, 70 Jahre. Vielleicht auch bei den Fünfern dazwischen. Das weiß ich jetzt nicht.
Ehrlich gesagt, habe ich bis jetzt immer nur wahrgenommen, dass es einen feierlichen Gottesdienst gab. Gewöhnlich ist das eine Woche nach der Erstkommunion. Vielleicht ist dann der Blumenschmuck noch von diesem Tag in der Kirche. Die Kommunionkinder sind dann noch mal in ihrer Kommunionkleidung dabei. Ich kann mich erinnern, dass es bei unserem Großen so war, dass die Kinder mehr einen Dekozweck hatten

. Es wurden wegen der alten leute nur die alten Lieder gesungen, die die Kinder nicht kannten und sie mussten fast 2 Stunden still sitzen. Hoffentlich ist das heute anders. Die modernen Lieder werden ja auch schon einige Jahrzehnte gesungen.
Bisher nahm ich an, die anschließenden Treffen wären privat organisiert. Nun ist wohl von der Kirchengemeinde oder einer Beauftragten für alle Jubilare in der Gaststätte reserviert und Essen bestellt worden. Wir, als neu hinzu gekommene müssen die Adressen suchen, Einladungen schreiben, Anmeldungen entgegen nehmen, Geld sammeln, Für Torten sorgen usw. alles Weitere organisieren.
@Martina: wünsche dir, dass du die Anschriften gut zusammen bekommst. Kannst du dir nicht jemanden aus dem Jahrgang zur Hilfe holen?
Von der Tauferneuerung habe ich hier noch nichts gehört, habe aber zu den jungen Jahrgängen hier nicht so den Kontakt. Grundsätzlich finde ich das ganz in Ordnung. Allerdings höre ich immer wieder, dass die Eltern es oft müde sind, dass immer wieder neue Termine und neue Ideen umgesetzt werden sollen und sie hier dazu kommen sollen.
LG
Luna