Autor Thema: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen  (Gelesen 80119 mal)

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Online Frieda

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #120 am: 20.11.15, 19:01 »
Heute war die erste Gruppenstunde :D
Laute nette Kinder, wir haben als Gruppensymbol den Regenbogen als Bündniszeichen von Gott mit den Menschen genommen.
Viele Grüße,

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Offline Hopfi

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #121 am: 29.03.16, 13:54 »
Lernt man zur Kommunion wie man einen Rosenkranz hält, oder erst zur Firmung?
Hallo und auf ein Wiederschreiben

Offline LunaR

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #122 am: 29.03.16, 14:14 »
Lernt man zur Kommunion wie man einen Rosenkranz hält, oder erst zur Firmung?


Ist das jetzt ernst gemeint??
Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

Ein lieber Gruß Luna


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Online Frieda

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #123 am: 29.03.16, 14:23 »
Lernt man zur Kommunion wie man einen Rosenkranz hält, oder erst zur Firmung?
???
Ist keine "Unterrichtstoff" weder bei Kommunion noch bei Firmung...abgesehen davon kann man dabei ja nicht allzuviel falsch machen
Viele Grüße,

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Online Frieda

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #124 am: 29.03.16, 14:24 »
Am Sonntag ist die Erstkommunion.
Mein Sohn freut sich schon sehr.
Viele Grüße,

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Offline Lulu

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #125 am: 29.03.16, 15:15 »
Hallo Dagmar,

mein Sohn freut sich auch sehr! Er hat klare Vorstellungen zum Menü, zur Sitzordnung und zur Deko. Aber ich lasse ihm die Freude. Es soll ja aufregend für ihn sein und somit ein besonderer Moment.

Liebe Grüße
Lulu
« Letzte Änderung: 29.03.16, 16:13 von Lulu »

Offline annelie

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #126 am: 29.03.16, 15:58 »
Lernt man zur Kommunion wie man einen Rosenkranz hält, oder erst zur Firmung?
???
Ist keine "Unterrichtstoff" weder bei Kommunion noch bei Firmung...abgesehen davon kann man dabei ja nicht allzuviel falsch machen

Ich oute mich mal, ich nehm immer die Finger zum Mitzählen, obwohl ich einen Rosenkranz habe. Sterberosenkränze (meist einen Tag vor der Beerdigung) werden bei uns immer weniger gebetet, meine Mutter hat uns mitgeteilt, dassie nicht wünscht, dass für sie ein Rosenkranzgebet abgehalten wird.
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist ein Geheimnis
und jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Liebe Grüße
Annelie

Online Frieda

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #127 am: 17.04.16, 21:01 »
Etwas verspätet noch ein Foto für euch
Viele Grüße,

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Offline mogli

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #128 am: 17.04.16, 21:22 »
Dagmar: Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen zur Erstkomunion!
Liebe Grüße Helga

Offline martina-s

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #129 am: 17.04.16, 23:46 »
Hallo,
meine Enkelin hatte letzten Sonntag Erstkommunion. Möchte jetzt hier öffentlich kein Bild einstellen. Ist ja nicht mein Kind.
Nur weil ich gerade wieder in dieser Box gelandet bin...
Ich war etwas enttäuscht von der Feier. Hm...
Also bei meinen Kindern war das viel komplexer! Da gab es ein Thema.
Anna, unsere Tochter, z. B. da war der Regenbogen das Thema. Und das begleitete sie die ganze Vorbereitung hindurch. Und vermutlich, weil es Gott so wollte, erschien am Abend des Apriltages, dessen Wetter eher gemischt war, dann noch als Krönender Abschluss ein wunderschöner Regenbogen. Das ist unserer Tochter heute  noch in Erinnerung.
Gut, das Glück kann nicht jeder haben, dass das genauso passt!

Bei Georg, ihrem älteren Bruder war das Thema: "Wir in Gottes Hand!"

Und bei Pankratius war der Baum das Thema!




Bei unserer Enkelin nun war weder Lesung, noch die Vorbereitung passend zum Thema. Thema sollte wohl das Wasser sein! Nur kam das nur in der Predigt.
Die Lesung war überhaupt nicht stimmig. Was Grausames aus dem Buch Exodus.
Und die Dankandacht war zwar von der Pastoralreferentin das Bessere vom ganzen Tag. Aber zum Thema, so richtig gehörte das auch nicht.

Ich fand auch die Kinder zu wenig einbezogen. Einige hampelten da vorne herum, als hätten sie gar nicht begriffen um was es hier ging. Wie wenn sie gar nicht dazu gehörten.

Predigt war auch nicht so, dass man richtig "dabei" war.

Für Maria war es sicher ein schöner Tag. Aber die Tiefe fehlte mir einfach.
Schade!

Hätte man besser gestalten können!

Meine Tochter musste hinterher auch eingestehen, dass man lange nicht wusste welches Thema gewählt war.

Thema war bei unseren Kommunionen schon von Anfang an klar! Und das war dann auch das Thema!

Ich war auch Tischmutter, wie Anna. Wie gesagt, wir wissen von was wir reden!

Dabei wäre der Pfarrer dort gar nicht alt. Hätte ihm mehr Pep zugetraut  :-[
Liebe Grüße
Martina

Offline Luxia

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #130 am: 18.04.16, 09:05 »
Hallo,

Am 8. Mai hat unser Jüngster Erstkommunion und das wird für uns alle eine Premiere. Die Vorbereitungen und der Kommunionsunterrricht sind so ganz anders als wir es kennen. Da in seiner Klasse nur noch ein Mädchen mit zur Kommunion geht, ist das Fest nicht so präsent, wie bei unseren anderen Kindern. Der Kontakt zu den anderen Kommunionseltern ist sehr bescheiden, da wir uns nur zum wöchentlichen Religionsunterricht sehen. Dafür gab es im November ein Familienwochenende an der Ostsee, wo die Kinder auf die Beichte vorbereitet wurden und der Pfarrer sich mit den Eltern über die Bedeutung der Beichte und Kommunion ausgetauscht hat.
Der Kommunionsunterricht alle 2 Wochen steht unter keinen besonderen Thema, sondern hat immer eine Geschichte aus der Bibel oder einen Bestandteil des Gottesdienstes zum Thema.

Bei den anderen 4 Kindern war die Kommunion mit den vielen Geschenken über lange Wochen ein sehr wichtiges Thema unter den Kindern. Ja leider war es oft ein Wettbewerb, wer die meisten und tollsten Geschenke bekam. Hier ist es ganz anders. Über Geschenke wird nicht gesprochen, keine Ahnung ob es überhaupt welche gibt. Schade finde ich es doch ein wenig, dass er in der Hinsicht gegenüber seinen Geschwistern benachteiligt wird, auch wenn das ja nicht das Wichtigste bei der Kommunion ist.

Zum anderen werden wir auch ein ganz anderes Familienfest haben, als bei den anderen Kindern. Es ist nicht möglich alle traditionellen Gerichte hier aufzutischen. Da nur meine Mutter und mein Bruder mit Familie zur Feier kommen, werde ich nach langem Überlegen selbst kochen. Einiges wird mein Bruder aus Luxemburg mitbringen.
Ich bin traurig, dass diese Kommunion irgendwie so nebenher läuft. Vielleicht schaffe ich es wenigstens noch Menükarten zu basteln. Die Kommunionskerze werde ich kaufen, da die Taufkerze irgendwie beim Umzug verschwunden ist.

Zuerst wird aber noch die jüngste Tocher am nächsten Sonntag gefirmt. Auch diese Feier geht unter dem täglichen Stress unter.

 
Liebe Grüsse

Offline martina-s

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #131 am: 18.04.16, 09:22 »
Oh, je,
Ihr seid ja in totaler Diaspora als Katholiken. Und der Rest ist wohl auch mehr unterteilt in die Kinder die später konfirmiert werden oder gar Jugendweihe haben.
Kenne ich von den Kindern an meinem Wahl - Heimatort wo ich meine Urlaube verbringe.

Da wäre das sicher auch so. Ich glaub, die haben nur zwei Katholiken im Ort. Und die sind vom Krieg übrig geblieben. Halt in Grüneberg "gestrandet" ohne wirkliche Nachkommen.
Wenn man dort zum kath. Gottesdienst will, dann muss man 20 km minimal fahren.

Da haben wir es hier in Bayern schon gut! Da ist es dann doch eher umgekehrt. Da sind die ev. Mitchristen in der Minderheit und die kath. Kinder eingebunden in Tradition und Glauben im kath. Abendland.

Hier ist es eher so, dass die kath. Kinder die dann weiter das Gymi besuchen ausbrechen. Auch schon, weil die Eltern einfach schon weit von ihrem Ursprungsglauben entfernt sind. Die wohnen zwar hier, haben aber ganz andere Interessen. Während unsere Kinder die Messdiener am sonntäglichen Gottesdienst sind und sich dort wieder in der Gruppe zusammen finden, da gehen diese den Hobbys nach. Fahren in Urlaub, treiben just zu der Stunde Sport oder schlafen aus. Einfach nach der Erstkommunion nimmer gesehen. Sie treffen sich ja auch in der Schule nimmer.

Eigentlich ja schade, wenn sich alles so zerpflückt.

Vermutlich würde ich an Deiner Stelle die Kommunionkerze zusammen mit dem Buben basteln. Die muss nicht so gerade und toll und schön sein. Aber wenn er eh so wenig mit dem Tag seiner Erstkommunion verbinden kann, dann wäre das vielleicht etwas, wofür man sich Zeit nehmen sollte.
Nicht böse sein... war nur so ein Gedanke von mir. Ich weiß schon, Deine Zeit ist knapp und nicht jeder will so was machen.



Liebe Grüße
Martina

Offline martina

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #132 am: 18.04.16, 09:23 »
Luxia, das ist schade für Euren Kleinen. Versucht einfach irgendwie, zumindest in der Familie ein traditionelles Fest, wie bei Euch üblich, daraus zu machen.

Wir hatten gestern einen schönen Konfirmationsgottesdienst hier im Ort, er war sicher fröhlich und auch etwas ernst, aber gerade bei der Wahl der Abendmahlsform bin ich nicht zufrieden gewesen. Der Pfarrer, der hier im Moment durch die Vakanz nur für die Konfirmanden zuständig ist und sonst nichts mit unseren Gemeinden zu tun hat, und die Eltern wollten ein Wandelabendmahl, damit der Gottesdienst schneller zu Ende ist. Ok, kann ich verstehen, aber bei 5 Konfirmanden hätte unser gewohntes Gruppenabendmahl auch nicht so lange mehr gedauert. So kam mir die Austeilung wie eine Abfertigung im DriveIn-Schalter des Schnellimbisses vor oder wie in einer Kantine. Man geht an den Stationen vorbei und bekommt "mal eben" die Oblate und den Schluck Traubensaft zugereicht. Nein, das war nicht meines, da bin ich einfach traditioneller eingestellt. Mir fehlte die Feierlichkeit. Aber gut, ich hatte ja nicht so viel zu sagen.


Offline martina-s

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #133 am: 18.04.16, 09:28 »
Hallo Martina,
nun würde mich aber schon interessieren was der Unterschied zwischen Wandel und Gruppenabendmahl ist.
Ich gehe ja auch öfter in den ev. Gottesdienst. Zumindest manchmal wenn ich im Urlaub bin. Sehe nicht ein, 20 km zu fahren, wo ich dann auch niemand kenne. Dort im Ort bin ich so viel wie zu Hause. Kenne auch den Pastor persönlich.

Liebe Grüße
Martina

Offline martina

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Re: Kommunion/Konfirmation - die Vorbereitungen
« Antwort #134 am: 18.04.16, 09:43 »
Martina, wir haben in der Gottesdienstform die traditionelle Art und Weise mit Eingangslied und einer bestimmten Liturgie.
Dann spricht der Pastor die Einsetzungsworte und danach beginnt die Austeilung. Also kommen jeweils 8 -10 Leute zusammen nach vorne zum Altar und bekommen dann erst die Oblate verteilt, danach alle den Kelch, jeweils mit passenden Sprüchen dazu und leiser Orgelmusik im Hintergrund.
Während die erste Gruppe abtritt, kommt die 2. Gruppe zur Aufstellung und es ist zwischendurch Zeit, den Kelch zu desinfizieren und neu zu befüllen.

Gestern fiel die - für mich sehr wichtige - Liturgie schon mal weg, die kostet Zeit. Ich finde sie aber wichtig, weil sie die besondere Einstimmung auf das Abendmahl ist, mit der man sich auch geistig auf die Austeilung vorbereitet, nicht nur für den Austeilenden, sondern eben auch für den Empfänger.
Und die Austeilung war dann gestern für die Empfänger eher wie ein Büfftet, an dem man vorbeigeht und sich mitnimmt, was man mag.

Aber dieser Pastor ist einer, der eigentlich immer mehr den Schwerpunkt auf den Segen legt. Das war schon bei allen Einschulungsgottesdiensten so und eben gestern bei der Einsegnung der Konfirmanden auch.

Wir hatten jetzt fast 35 Jahre lang ein und denselben Pastor, der eher der konservativen Richtung angehört. Leider ist er nun seit 1 1/2 Jahren schon krank und geht diesen Monat sowieso in Rente. Er hat mich konfirmiert, er hat mich getraut und unsere Kinder getauft und bis auf den letzten auch konfirmiert. Er hat mich einfach geprägt, immerhin haben wir auch 20 Jahre lang zusammengearbeitet. Ich wußte genau, wie er tickt, was er für die einzelnen Gottesdienste braucht und wie seine Ansichten sind und er wußte, dass er mir nichts mehr sagen braucht, weil wir uns in dieser Hinsicht gut kennen.

Klar weiß ich, dass wir uns verändern müssen und dass man vieles anders machen kann. Ich versuche nur eben den Spagat, gewisse Traditionen in der Öffnung und unserem Umbruch (die Landeskirche strukturiert ihren Aufbau gerade um) zu erhalten und nicht alles den modernen Zeiten zu opfern, was uns lange Zeit lieb, teuer und gewohnt war.

Aber das gehört in ein anderes Thema.