Zuerwerb/Einkommensalternativen > Berufstätigkeit der Frau
Berufstätige Bäuerinnen
lina:
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Smilie)
Hallo,
der größte Vorteil einer Berufstätigkeit außerhalb ist, daß man mal
rauskommt. Ich arbeite seit März 2001 wieder in meinem erlernten
Beruf als Bankkaufmann an 20 Stunden pro Woche (2 1/2) Tage. Dies ist eine
Job-sharing-Stelle, d. h. wenn meine Kollegin Urlaub hat, muß ich
die ganze Woche arbeiten. Das ist dann ganz schön happig, hat
aber den Vorteil, das ich auch mal einen Arbeitstag mit ihr tauschen
kann, z. B. zum Silieren oder bei der Kartoffelernte.
Unsere drei Kinder 13 - 9 Jahre sind dadurch sehr selbständig ge-
worden und übernehmen auch Pflichten z. B. Donnerstag abend im
Stall, wenn ich erst um 18.30 heimkomme.
Was ich als Nachteil sehe: ich weiß nicht mehr jede Kleinigkeit
vom Betrieb und von den Schwiegereltern. (Vielleicht ist es auch
ein Vorteil?). Ich empfehle euch wenn ihr gerne wieder außerhalb
arbeiten wollt, versucht es auf alle Fälle. Die guten Stellen findet
man nicht alle Tage und wenn sich im privaten Umfeld was ändert
oder wenn es einfach zuviel wird, kann man doch wieder aufhören,
ohne daß große Investitionskosten angefallen sind, wie z. B. bei
Direktvermarktung o.ä.
Viele Grüße
Linajavascript:wink()
Zwinkernd
Landmama:
Hallo zusammen,
ich hab vor ab Mai mich zur Schule anzumelden inder ich den Abschluß zur staatl.gepr.Hauswirtschaftlerin machen kann.
Wer hat denn das auch so gemacht und kann daher einwenig berichten ?
Gruß
Alex
Landmama:
bei uns wird das vom Landwirtschaftsamt gemacht,
ein Jahr lang Schule (einen ganzen Tag pro Woche)
mit anschl. Prüfung .
Zur Prüfung sind dann aber nur Frauen zugelassen, die mindestens seit 6 Jahren einen Haushalt führen.
Ich bin ja eh von Beruf schon Schneiderin somit wäre ich in dem Fach ja gerüstet "g"
was hab ich denn eigentlich für Chancen mit diese Ausbildung ?, was machst du so ?
Ich hab halt auch 3 Kinder 7, 4 und Säugling
aber irgentwie wirds schon gehen !
Gruß
alex :)
karin58:
bei mir ist das ganze etwas anders.
ich arbeite jetzt schon 25 jahre (incl. ausbildung) vollzeit als krankenschwester (habe also den vollen rentenanspruch) und werde ab märz 2002 auf 23,1std. / woche reduzieren.das sind drei tage pro woche. in der klinik, in der ich arbeite sieht das dann so aus, daß ich 6 tage 7,7std. arbeite und dann 8 tage frei habe (wochenende inclusive).
das heißt also weniger wegezeiten und mehr freizeit am stück.
somit habe ich dann die möglichkeit auf dem hof den ganzen tag einsetzbar zu sein.
außerdem arbeite ich im schichtdienst,jedoch nur am tage und auch das kann ich meistens selber bestimmen, ob spätdienst oder frühdienst.
da meine schwiegereltern noch sehr jung sind, helfen beide noch voll auf dem hof mit.
es sind natürlich alle froh, das ich den tollen job im öffentlichen dienst habe und die möglichkeit habe, meine dienstzeiten flexibel zu gestalten.
ich kann, wenn ich möchte sogar meine arbeitszeit noch weiter reduzieren....aber erst mal so.....mal schauen, wie's wird.
salu
karin
Heidi2:
Bei uns hieß das vor 10 Jahren "Grundlagen der Hauswirtschaft"; 1x in der Woche 1 Abend Unterricht, dann 2 Wochen ganztags praktischer Crash-Kurs. Die Prüfung habe ich dann erst 2 Jahre später gemacht, weil zwischendurch unsere Tochter geboren wurde. Das beste an der Veranstaltung war, dass man andere Frauen kennengelernt hat. Mit einer festen Gruppe treffen wir uns noch heute regelmäßig. Berufsmäßig verwerten konnte ich das Gelernte nicht, war aber auch nicht meine Absicht. Ich hatte eher gehofft, nach dieser Ausbildung mehr Spaß an der Hausarbeit zu haben, hat aber nicht so richtig geklappt.
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