Autor Thema: Wie schafft Ihr es mit euren "verwitweten" Schwiegereltern?  (Gelesen 13551 mal)

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Offline passivM

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 :-\ tja, seufz... da ist wohl was wahres dran, was du da schreibst, Beppa... traurig. (Mutiger Beitrag!) Aber ich möchte nochmal das Thema "Verzeihen" anstoßen. Verzeihen, das hat was heilendes - für Ayla, meine ich, und für alle anderen Aylas, Annas und-so-weiters...

liebe Grüße
Anna
Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern

monei35

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Hallo,Kerstin

Ich hab jetzt den ganzen Beitrag gelesen, da war viel los, bei euch!
Meine SM ist seit 15 Jahren verwitwet, und wir haben vor sechs Jahren geheitatet, aber ihre Trauer um ihren Mann ist immer Thema.Ich glaube, das kommt daher, daß sie emotional sehr abhängig von ihm war und gar nicht weiß, wie sie ihr eigenes kleines Glück zustande bringen soll, zum anderen höre ich bei jedem kleinen Konflikt:"Ja ihr seid ja zu zweit, aber ich, allein..." dabei ist das Problem bein uns auch genau das, daß mein Mann es (zu) oft nicht schafft, sich eindeutig auf meine Seite zu stellen. >:(   :(

Aber daqs wichtigste was ich dir sagen will ist: Arbeite dich für deinen SV auch nicht auf! Du bist verantwortlich für dich und deine Familie, sein Glück liegt nicht in deiner Hand!
Das hört sich auch hart an, aber du arbeitest dich ohne Grenze auf, das hab ich erst vor kurzem kapiert für mich!
Glaub mir, ich wollte meine Schwiegermutter auch glücklich machen, sie hat viel durchgemacht und erst als ich selber psychosomatich krank geworden bin, habe ich erkannt, daß ich ihr Glück - leider - nicht machen kann.
Deshalb bin ich ja nicht unfreundlich oder gar gemein!

Viel Kraft, Monika