Ich stelle oft fest, dass sich die ältere Generation nach der Übergabe nutzlos vorkommt. Sie definieren sich nur über die Arbeit. Freizeit kannten oder kennen sie nicht, Hobbys auch nicht, es war halt früher auch nicht üblich.
Ob wir uns nun im BT tummeln

, Handarbeiten machen oder Basteln, gerne wandern oder was auch immer, es ist gut, wenn wir uns etwas gönnen, was wir gerne machen, und vielleicht kann man im Pensionsalter ein Hobby ausweiten oder ist für Neues bereit. Ich meine damit, dass man für die eigene Zufriedenheit im Pensionsalter auch zum grossen Teil selber verantwortlich ist.
Ich kenne einige Pensionäre um die 80 Jahre, die würden NIE einen Seniorennachmittag besuchen, welche übrigens oft sehr interessant sind und mit Vorträgen zu verschiedenen Themen gestaltet werden. "Nein, nein, da gehe ich sicher nicht, dass ist was für die Alten"

. Dafür sagen sie dann Zuhause dem Juniorbauern, welcher aber auch schon 50 Jahr alt ist, was es auf dem Hof noch so alles zu tun gäbe...
Ayla