Autor Thema: Die "lieben" Schwiegereltern  (Gelesen 51653 mal)

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Christel Nolte

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Re: Die "lieben" Schwiegereltern
« Antwort #90 am: 13.03.13, 21:34 »
Hallo Siegi,

Ich finde es auch absolut nicht normal, dass der für nix als Kost und Logis arbeitet.

wir meinen das gleiche von verschiedenen Seiten aus gesehen: Bürschlein und Hotel Mama deshalb, weil es ja so einfach ist, nicht selber Verantwortung zu übernehmen, sich um Absicherung zu kümmern, eine angemessene Entlohnung auszuhandeln, bzw, wenn der Hof das nicht hergibt, nach Lösungen zu suchen usw, oder eben auch eindeutig für die Freundin Stellung zu beziehen....

Ich finde es auch von den Eltern die so etwas machen, nicht in Ordnung, aber gerade wenn so ein junger Mensch bald BETRIREBSLEITER werden soll....sollte da mehr Selbständigkeit sein.

Und solche Fälle gibt es noch öfter als man denkt.
 

Offline Kleopatra

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Re: Die "lieben" Schwiegereltern
« Antwort #91 am: 14.03.13, 06:11 »
Also es ist selten für nichts, dass Arbeiten.

Bei der Übernahme wird doch ein Lidlohn ausgerechnet und beim Kaufpreis in Abzug gebracht. Trotzdem wäre es natürlich sinnvoll wen man diesen fiktiven Lohn jährlich abrechnen würde.

Offline maggie

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Re: Die "lieben" Schwiegereltern
« Antwort #92 am: 14.03.13, 08:26 »
Also es ist selten für nichts, dass Arbeiten.

Bei der Übernahme wird doch ein Lidlohn ausgerechnet und beim Kaufpreis in Abzug gebracht. Trotzdem wäre es natürlich sinnvoll wen man diesen fiktiven Lohn jährlich abrechnen würde.

liebe swissbäuerin,
erstens existiert dieser lidlohn in der schweiz nicht mehr (zum glück - fand ich eine gemeinheit !!) - 2. kannte man den in de gar nicht, glaube ich
liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz

Offline annelie

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Re: Die "lieben" Schwiegereltern
« Antwort #93 am: 14.03.13, 08:42 »
Stimmt Maggie...

Unser Sohn wird heuer irgendwann bei uns arbeiten anfangen und wir haben beim letzten Termin den Steuerberater gefragt, was man einem Mifa (mitarbeitenden Familienangehörigen) zahlen sollte, da meinte er der "Mindestlohn" liege bei 620 oder 630 € (ich habs mir nicht exakt gemerkt, da mir mir zu niedrig erschien), aber er würde empfehlen das sich der Lohn am Betriebsergebnis orientiert und das wäre bedeutend höherer Lohn.
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist ein Geheimnis
und jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Liebe Grüße
Annelie

Offline maggie

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Re: Die "lieben" Schwiegereltern
« Antwort #94 am: 14.03.13, 09:16 »
Stimmt Maggie...

Unser Sohn wird heuer irgendwann bei uns arbeiten anfangen und wir haben beim letzten Termin den Steuerberater gefragt, was man einem Mifa (mitarbeitenden Familienangehörigen) zahlen sollte, da meinte er der "Mindestlohn" liege bei 620 oder 630 € (ich habs mir nicht exakt gemerkt, da mir mir zu niedrig erschien), aber er würde empfehlen das sich der Lohn am Betriebsergebnis orientiert und das wäre bedeutend höherer Lohn.


aber das war etwa das selbe wie euer mindestlohn, ich weiss nur der letzte betrag lag mal bei ca. sfr. 300.00 !! - da sind eure löhne ja direkt hoch !! ::)
wir haben unserem junior als er angestellt war einen lohn gutgeschrieben und seit unserer generationengemeinschaft wird der lohn nach arbeitszeit aufgeteilt - und unser sohn hat mehr eigentum am hof als wir !!!!! na ja -
liebi grüess   und
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margrith  us der schwiiz

Koala

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Re: Die "lieben" Schwiegereltern
« Antwort #95 am: 08.07.13, 10:04 »
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hab mich angemeldet weil ich das Thema mit den Schwiegereltern interesannt finde. Habe auch Probleme mit ihnen.
Hab mich schon durchgelesen und seh mich in vielem wieder.
Bin im Oktober 3 Jahre verheiratet, habe auf den Hof der meinem Mann schon seit 6 Jahren überschrieben wurde eingeheiratet. Anfangs war alles noch ok mit seinen Eltern doch es wurde immer schlimmer, so das ich jetzt kaum mehr zu Hause bin, ich mich nicht mehr wohl fühle, nur beobachtet, belauscht, nichts was wir tun wird akzeptiert. ??? Mein Mann und ich bekommen viel öfters Krach miteinander wenn wir zu Hause sind. :'(
Ich Arbeite 100% in einem Kinderheim, bin mit meiner Mutter in einer Gruppe und wir machen das zu zweit, daher Arbeite ich sehr viel, somit bin ich dann schon nicht zu Hause. Wir sind in einem seperaten Wohnhaus, das wir Privat auch nutzen können, deshalb kann mein Mann bzw. kommt mein Mann in der Mittagspause auch immer zum Essen und Abends zum Essen und Fernsehen, kann auch da schlafen wenn er möchte das er auch hin und wieder tut. Er fühlt sich auch nicht wohl zu Hause, steht hinter mir. Will es aber trotzdem allen recht machen und macht dann nicht immer das was er will und gibt klein bei. Dann kommt er wieder und jammert rum. Wir haben schon mehrere anläufe gestartet mit den SE zu reden, aber da kann man auch mit ner Wand reden, die hat dann noch mehr mit bekommen als die. Dann hält es zwei Tage dann geht alles von vorne los.
Ich habs aufgegeben ich habe schon einen richtigen hass auf sie.
Haben meinen SV sogar dazu gebracht mit in eine Therapie Stunde zu kommen, aber auch alles umsonst.
Ich gehe schon ein halbes Jahr zur Psychotherapie deshalb. Und mein Mann auch hi und wieder mal. Es macht einem aber kaputt.

Ich kann nicht mehr, ich pendel zwischn Arbeit und zu Hause und weiß nicht mehr wo ich hin gehöre.

Ist jemand hier der mit Mann ausgezogen ist und trotzdem noch den Hof bewirtschaftet ???