Autor Thema: Arthrose  (Gelesen 159480 mal)

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Offline Irmgard3

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Re: Arthrose
« Antwort #30 am: 04.02.07, 12:17 »
Hallo Caroline,

für Rheumakranke gilt besonders wenig Fleisch und Wurst zu essen.  Das bessert die Beschwerden meist nach einigen Monaten schon. Wie stark die genetische Disposition ist? Hmmm.....  schwer feststellbar.
Wenn die Akupunktur die Beschwerden verstärkt, dann zeigt es zwar ein Ansprechen auf die Therapie, aber wie es dann weiter gehen sollte  weiß ich nicht, da kann freya vielleicht helfen.

Ich hatte früher viel Migräne und auch ein Ansprechen bzw. Verstärkung und Häufung der Attaken unter Akupunktur, habe dann die Behandlung abgebrochen, denn jede Woche Migräne, das war mir doch zu schlimm.

Versuch es mal mit viel Obst und Gemüse und wenig Fleisch und Wurst, weil du dann wenig Harnsäure und Purine in den Stoffwechsel bringst.

« Letzte Änderung: 04.02.07, 14:22 von Irmgard3 »
Lebe, wie  du wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.
(Christian Fürchtegott Gellert)

Offline Maja

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Re: Arthrose
« Antwort #31 am: 04.02.07, 12:17 »
HAllo Caroline
Arthrose geht nicht wenn man sie schon hat. Nur die Begleiterscheinungen können gemildert werden. Ich habe schon lange Zeit Arthrose und plage mich damit rum . Ernährungsmässig kannst du auf Arthrose kaum einwirken , nur kannst du versuchen deinen Körper fit zu halten und nicht ungeheuer viel Gewicht auf die kaputten Gelenke zu laden.
das ist eh schon schwer weil durch die Arthroseschmerzen die beweglichkeit herabgesetzt ist. Wieso hast du nach guter erfahrung mit den medikamenten auf Akupunktur umgestellt?

Offline Mirjam

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Re: Arthrose
« Antwort #32 am: 04.02.07, 12:31 »
Doch man kann ernährungsmäßig bzgl. Athrose was machen,

meine Schwester ist Pharmazeutin und hat von einem Spezialseminar ein Nahrungsergänzungsprodukt mitgebracht, wir Kinder zusammengelegt und es tut unserer Mutter supergut (z.B. schmerzhalfte Schwellung Hände morgens weg!) - wir haben nun wieder nachgekauft!

Darüberhinaus hat sie nun Langzeitspritzen bekommen, die eine Schmerzwirkung haben und die helfen auch sehr gut.

Ich frag gleich mal wie das heißt...

Gruß Mirjam
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Offline freilandrose

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Re: Arthrose
« Antwort #33 am: 04.02.07, 14:11 »
Wieso hast du nach guter erfahrung mit den medikamenten auf Akupunktur umgestellt?
Das Medikament, bzw. es ist ja homoepatisch, nehme ich weiterhin. Ist eine Ampulle mit Flüssigkeit.
Den Termin beim Heilpraktiker hatte ich ja schon für 1 Jahr im Voraus bekommen durch meine Tochter, die mit ihm gute Erfolge seither erziehlt hat.
Ich ging nicht hin wegen Arthrose, sondern allgemein eben. Hat bei mir dann Puls gefühlt. Er meinte, jeder Mensch hat 42 Pulse und er könne daran eine Krankheit erkennen. Hat mir auch Vieles gesagt, was ich hab und fing dann mit Akupunktur an. Woher soll ich denn wissen, wie die wirkt? War jetzt 2 x dort.Hatte vor der Akupunktur fast keine Schmerzen mehr in der linken Hüfte.
Liebe Grüsse
Freilandrose

Offline Swisslady

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Re: Arthrose
« Antwort #34 am: 04.02.07, 17:50 »
Ich habe auch Probleme mit meinen Gelenken und das mit 41, zum Teil hilft da die Ernährung mit. Schweinefleisch esse ich schon mehrere Jahre kaum mehr, Zwetschgen und Birnen da kann ich draufgehen dass die Gelenke am nächsten Tag dick sind und schmerzen. Letzthin habe ich Blut und Leberwurst gekocht und selber nur ein kleines Zipfelchen davon gegessen und ....  :'( Weisswein sollte auch gemieden werden. Achtet Euch doch einmal nach was ihr speziell Schmerzen habt. Im Internet gibt es auch so Ratgeber, zum Beispiel von der Rheumaliga oder einfach mal unter Gelenkschmerzen suchen, da habe ich schon viele gute Tips gefunden.
Tschüss zäme u äs Grüessli  Susanna

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Offline Maja

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Re: Arthrose
« Antwort #35 am: 04.02.07, 21:51 »
ICh habe ien halbes HAJhr kein Fleisch gegessen und dachte es würde sich auswirken auf meine Gelenke, war aber fehlanzeige mir fehlte dann das MAgnesium,KOnnte gar nicht soviel zusetzen wie ich brauchte. Also esse ich jetzt wieder Fleisch, zwar weniger Schweinefleisch, aber eben Fleisch. Und meine Arthrose ist nicht schlechter geworden. Hauptsächlich habe ich Schmerzen bei Wetterumschwüngen und wenn ich einfach zuviel arbeite. HAbe oft einen 15 stundentag und wenn es einfach zu wenig Ruhepausen gibt ist das besonders schlimm. Arthrose ist verschleiss und wenn Knochen kaputt sind kann man nur lindern. Allerdings wenn es gute Salben gibt , ich schwäre da auf Arnikahaltige Salben  kann man sich schon ganz gut helfen. Habe auch von einem Medikament mit Namen arcoxia gehört, aber selbst noch keine Erfahrungen damit. Mit Cortison will cih nicht viel am Hut haben. Siet ich ein halbes JAhr Cortison genommen habe ging mein Gewicht nach oben und  Gewicht schadet auch bei Artrose. Also kämpfe ich mich durch. Wärme ist gut gegen die Schmerzen und  ich brauche dadurch sehr viel Badewasser, aber lieber warmes Wasser als Cortison. Aber ich kann halt nur für mich sprechen und wenn man seinem Körper ein wenig zu hört sagt er einem schon was er braucht.
BIn gespannt wie das Mittel heisst das als Nahrungsergänzung bei Arthrose hilft. will es gerne ausprobieren, Mirijam
Übrigens heute Abend geht es mir seltsamerweise besser. Ruhe und gute Gedanken von Freunden helfen eben auch ganz prima.
Telpathie eben
Herzlich Dank allen die so lieb an mich gedacht haben.
Maja

Offline Mirjam

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Re: Arthrose
« Antwort #36 am: 05.02.07, 08:03 »

http://www.orthomol.de/Produkte/Arthro/

Kombination aus Knorpelschutz- und Mikronährstoffen / Symptomlinderung und verbesserte Gelenkfunktion bei Arthrose / Exklusiv in Apotheken / Hoher Qualitätsstandard
Bausteine für das Gelenk
Gelenk-Struktur-Komplex: Effektive Nährstoffkombination für das arthrotische Gelenk
Mit Orthomol Arthro Bewegung neu erleben
Patienten, die unter Arthrose oder Gelenkverschleiß leiden, kennen das Problem: Die Gelenke können schmerzen und teilweise die Beweglichkeit einbüßen. Dann fallen häufig die täglichen Bewegungen schwer. Neben einer arzneilichen Therapie ist aber auf jeden Fall eine begleitende Ernährungstherapie sinnvoll. Seit Januar dieses Jahres gibt es für arthrotisch veränderte Gelenke das neue Orthomol Arthro . Es enthält einen innovativen Gelenk-Struktur-Komplex, der erstmals die Knorpelschutzstoffe Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat und Kollagenhydrolysat sowie alle Mikronährstoffe, die für die Funktion von Gelenken und Knochen wichtig sind, vereint. Diese Nährstoffkombination unterstützt mit ihren ernährungsphysiologischen Eigenschaften und Merkmalen den Stoffwechsel von Knorpel und Knochen dreifach effektiv: Sie trägt zur Entzündungshemmung, zum Schutz des Knorpelgewebes vor zellschädigenden Substanzen und damit zur Linderung der Arthrosesymptome bei.

Orthomol Arthro ist ein Qualitätsprodukt der Firma Orthomol in Langenfeld. Produktentwicklung und Produktion sind nach europaweit gültigen Qualitätssicherungssystemen speziell für den Lebensmittelbereich zertifiziert (HACCP/GMP-Standard). Sie garantieren höchste Qualität vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt. Die ergänzende bilanzierte Diät zur begleitenden diätetischen Behandlung der Arthrose in jedem Stadium ist exklusiv in der Apotheke erhältlich.


Zusammensetzung
 
Aminozucker      pro Tagesportion      pro 100 g 
Glucosaminsulfat      600 mg      3,6 g 
Chondroitinsulfat      400 mg      2,4 g 
Vitamine 
Vitamin A      375 µg (1.250 I.E.*)      2,3 mg (7.566 I.E.*) 
Vitamin C      475 mg      2,9 g 
Vitamin E (TE**)      70 mg      424 mg 
(enthält u. a. Alpha- und Gamma-Tocopherol)             
Vitamin B1      4 mg      24 mg 
Vitamin B2      5 mg      30 mg 
Nicotinamid      30 mg      182 mg 
Vitamin B6      5 mg      30 mg 
Vitamin B12      9 µg      54 µg 
Vitamin K1      60 µg      363 µg 
Vitamin D3      7,5 µg (300 I.E.*)      45 µg (1.816 I.E.*) 
Folsäure      400 µg      2,4 mg 
Pantothensäure      18 mg      109 mg 
Biotin      150 µg      908 µg 
Mineralstoffe und Spurenelemente 
Calcium      200 mg      1,2 g 
Zink      10 mg      61 mg 
Selen      50 µg      303 µg 
Mangan      2 mg      12 mg 
Kupfer      1.000 µg      6 mg 
Molybdän      50 µg      303 µg 
Sekundäre Pflanzenstoffe 
Citrus-Bioflavonoide      50 mg      303 mg 
Gemischte Carotinoide      3 mg      18 mg 
(enthalten Beta-Carotin, Lutein und Lycopin)             
Aminosäuren 
Kollagenhydrolysat      2,5 g      15,1 g 
Acetylcystein      80 mg      484 mg 
Essenzielle Fettsäuren 
Fischöl, darin enthalten:      1,1 g      6,7 g 
Eicosapentaensäure (EPA)      500 mg      3 g 
Docosahexaensäure (DHA) 
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Offline mary

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Re: Arthrose
« Antwort #37 am: 05.02.07, 09:16 »
Hallo Maja,
ich bin mit der Arthrose indirekt betroffen, mein Mann hat damit ziemlich zu tun-
deswegen bin ich auf der Ursachensuche.
Deine Feststellung, dass Fleisch nicht die Ursache der Schmerzen ist,
das stellt mein Mann auch fest.
Nach meinen Gefühl geht Arthrose viel tiefer,
es sind nicht nur die Knorpel befallen.
Seit ich gesehen habe, dass mit der entsprechenden Fütterung der Fettstoffwechsel der Rinder beieinflusst werden kann,
interessiert mich die entsprechende "Fütterung" für meine Familie in hohem Maße.
Aber wie ich das zeitlich hinbringen kann, dabei wohlschmeckende Sachen rauskommen- und alles drinnen sein soll, was der Körper braucht, dabei auch die Ernährung unserer Wiederkäuer mit im Blick zu haben,
da komme ich momentan noch ins Schleudern.

@Mirjam, die Inhaltsangabe dieses Mittels ist hoch interessant,
so gesehen wäre es doch langfristige gute Vorbeuge,
diese Mikro- und Makronährstoffe dem Körper zuzuführen.
Herzliche Grüsse
maria

Offline Mirjam

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Re: Arthrose
« Antwort #38 am: 05.02.07, 11:15 »
Hallo Mary,

meine Mutter hatte einen Riesengarten, immer frisch gekocht, ALLE Fleischsorten abwechslungsreich von Fisch, Schwein über Rind zu Kaninchen, Ente, Hähnchen, immer Salat und Gemüse, seit Jahr/zehnten Olivenöl am Herd stehen,

wenn DIESE Ernährung nicht ausgereicht hat, dann weiß ich nicht.

Vielleicht sollten wir uns grundsätzlich mal mit dem Gedanken anfreunden, dass ein Körper ab 25 Jahren schlichtweg abbaut und wird noch so "optimal" essen können - es durch die Belastungen Arbeit, Kinder = ebenfalls Raubbau an der Substanz, lange Lebenserwartung es immer wieder zu Nährstoffengpässen kommen wird.

Wenn ich nur noch nach Mikro-Makronährstoff-Saldenbilanzen essen dürfte...

Arthrose hat neben der Arbeit auch was mit Veranlagung zu tun, ich bin hypermobil = enorme Gelenkbelastung da wenig Stabilität, ja vielleicht esse ich ja auch falsch... ???

Gruß M

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Offline Maja

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Re: Arthrose
« Antwort #39 am: 05.02.07, 11:19 »
Eigentlich fängt Arthrose schon in den Genen an. Viele Menschen die Arthrose haben, leiden auch unter schlechten Zähnen. So ist es auch bei mir. Von den MIlchzähnen an hatte ich schon Zahnprobleme und war in der Zeit wo die 2.Zähne alle da waren jeden Monat mindest einmal beim ZAhnarzt.
Kann ein Lied von ZAhnärzten singen und mittlerweile sind schon viel Ersatzteile eingebaut. Mit 18 Jahren fing es an mit den Knochen und ich bin ja nach dem Krieg geboren, doch sicher ohne Mangelernährung aufgewachsen und habe genug Milch zu trinken gehabt und auch getrunken. Also ging mein normales Leben weiter wie gewohnt, geheiratet, KInder bekommen ,mit 25 schlimme Rückenbeschwerden, ging wieder weg und meine Knie wurden dick ohne Grund . Wurde danach gesucht was ausschlaggebend sein könnte, kein zufriedenstellendes Ergebnis. Mit 28 dann einen ganz schlimmen Hexenschuss der nach drei Wochen noch nicht wieder repariert war. Also dann zu Spezialisten gereist und siehe da , es stellte einer fest dass meine Wirbel überhaupt nicht richtig entwickelt waren und ohne feste Bindung in meinem Rücken ein munteres Leben führten und aus der Reihe tanzen konnten wie sie wollten. Laut Spezialist sollte ich sofort ein festes Korsett bekommen und keine stehenden Tätigkeiten und Tätigkeiten mit Heben und Tragen und dergl. ausüben. Na das ist ja für eine Hausfrau nicht schlimm, das kann sie sich ja einrichten , hahah.
Mit drei KIndern,  einem Hof und Feriengästen schier unmöglich. Gott sei Dank hatte ich meine Kinder schon , denn ab da galt das strikte Verbot schwanger zu werden.
Konnte ich meine Fussballmannschaft vergessen.
Aber Dank meinem Hausarzt der ziemlich frisch von der Uni hier seine Praxis eröffnet hatte, blieb mir das Korsett erspart , denn dieser Arzt meinte , es ist besser alle Muskeln im Rücken so zu trainieren dass sie das Rückgrat in Schach halten.  Womit er mir bis jetzt geholfen hat an einem Stahlkorsett vorbei zu kommen. Viele Rehamassnahmen, die ich ambulant gemacht habe und Bandscheibengymnastik haben mir das Leben mit meinen kaputten Wirbeln  bisher ganz gut ermöglicht. Ohne Schmerzen war ich nur selten , aber man lernt auch mit einem gewissen Schmerzpotential zu leben. Sucht sich seine Eckchen im gesellschaftlichen Leben die möglich sind und da ich vom Herrgott ein relativ positives Gemüt bekommen habe, geht es mir auch soweit ganz gut. Nur eben jetzt hat es mich mal wieder granatenhart erwischt.  Wenn jetzt Sommer und Heiss wäre ginge es mir ganz sicher gut, denn im Sommer kann ich mich  die meiste Zeit gut bewegen, eben wenn die Arbeit einigermassen gleich verteilt ist und genug Ruhephasen sind.
Jeder Arthrosemensch hat seine Geschichte denke ich und für jeden ist es anders fies.Wenn durch den Abrieb der Knochen noch entzündliche Erscheinungen dazu kommen verliert auch der Stärkste mal die Balance . Hauptsache man rappelt sich wieder auf und  nimmt sich wieder schöne Dinge ins Visier.
Da die Forschung ja immer weiter kommt , finden sich auch Hilfen  in jeder Form. Bin gespannt,  Mirijam , werde mir das Mittel besorgen über das du hier   geschrieben hast, wann es Wirkung zeigen wird.
Cortison nehme ich als allerletztes Mittel. Vielleicht bin ich da auch zu unflexibel, aber bei mir kam gleich zwei Kleidergrößen mehr dabei raus, und das hilft dann auch nicht. Jetzt habe ich begonnen die Kilo`S wieder runter zu holen, hoffe bis Ostern mindestens 10 kg zu schaffen, mehr wäre natürlich schön. Aber unrealistisch.
Werde mir mehr Ruhe gönnen und dann wollen wir doch mal sehen ob das nicht wieder wird.
Allen einen schönen Wochenbeginn und die, die sich gut und ohne Schmerzen bewegen können , bitte freut euch, dass es euch gut geht und vergesst kleinliche Streitigkeiten  mit euren Mitmenschen und geniest es das Leben wie es ist.
So das war mein Wort zum Montag
Maja
« Letzte Änderung: 05.02.07, 11:28 von Maja »

Offline Swisslady

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Re: Arthrose
« Antwort #40 am: 05.02.07, 12:12 »
Ich habe vom Arzt etwas zum Knorpelbilden erhalten. Schwupps war ich 3 Kilo schwerer und hatte überall Wasser eingelagert. Jeder muss wahrscheinlich selber oder mit seinem Arzt zusammen herausfinden was ihm guttut.
Ich bin erblich vorbelastet und zwar von beiden Seiten. Lange Arbeitstage sind sicher nicht gerade heilend.
Tschüss zäme u äs Grüessli  Susanna

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Offline Maja

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Re: Arthrose
« Antwort #41 am: 05.02.07, 13:41 »
JA Susanna das glaube ich auch,. Und doch hilft es einem schon ungemein wenn man sich mit anderen Leidgeprüften austauschen kann.
Das ist wirklich ein Problem die wassereinlagerung en hängen aber auch noch mit dem zunehmenden Alter zusammen.

Offline freilandrose

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Re: Arthrose
« Antwort #42 am: 05.02.07, 15:17 »
Schaut Euch mal die HP an: www.kurperle.de
Das Mittelchen  *A & O Gelenk* nehme ich seit ca. 1 Jahr. Sind Ampullen mit 25ml. Davon nehme ich 1 nüchtern.
Hat mir ja gute Dienste geleistet, bis zu der besagten Akupunktur.
Nun, vielleicht habe ich auf die Akupunktur noch nicht angesprochen. Vielleicht brauch ich halt länger dazu.
« Letzte Änderung: 05.02.07, 15:20 von caroline »
Liebe Grüsse
Freilandrose

Offline mary

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Re: Arthrose
« Antwort #43 am: 05.02.07, 16:27 »
Hallo Mirjam,
ich habe nirgends geschrieben, das die Nahrung alleine ursächlich ist,
aber dass sie einen Betrag leistet, davon bin ich überzeugt.
Ich kann meine Vermutungen an unseren Rindern ausprobieren, und da sieht man schon, dass Fütterung mehr ist, als nur reine Nährstoffe.
Wir wären auch froh, wenn es eine Hilfe gegen Arthrose geben würde,
aber wer sagt mir, dass dieser superMix an Nährstoffen wirklich vom Körper gebraucht wird?
Gesundheit nur noch für den, der es sich leisten kann?
Ich finde es sehr lobenswert, dass ihr für eure Mutter Hilfe gefunden habt,
aber ich kenne genügend Arthrosegeschädigte, die schon viel Geld für Heilung ausgegeben haben- und letztendlich doch nicht zufrieden sind.
Ich gabe dir recht, dass wir ab dem Tag der Geburt auf einen Weg sind,
aber dass in Zukunft nur noch die Menschen einigermaßen gesund älter werden können, die sich diese Nährstoffe leisten können,
das geht mir nicht so ganz in den Schädel.
Denn z.B. finde ich es schon etwas komisch, dass dann, wenn der Knorpel sich abbaut, z.B. die essentiellen Fettsäuren wichtig sind,
aber zuvor erfährt kein Mensch davon.
Leider sind ja nicht nur die Knorpel, die Aterien, Venen sondern noch viel gravierendere Körperteile davon betroffen.
Bei uns gibt es auch ein vielseitiges und abwechslungsreiches Essen, von da aus wäre mein Mann sicher nicht mit Arthrose geplagt,
sondern hier handelt es sich um eine Stoffwechselstörung, die irgendwo ihre Ursache haben muss. Übergewicht und alle sonstigen Risikofaktoren scheiden bei meinem Mann alle aus.
Mir wäre um einiges wohler, wenn ich genau wüsste, woher diese Volkskrankheit kommt, denn es leiden ja so viele Menschen dran-
und aus Spass suche ich nicht nach einer Hilfe für meinen Mann.
Da inzwischen immer jüngere Jahrgänge (ab 4o ist heute Arthrose kein Ausnahmefall mehr) mit Arthrose zu tun haben,
kann diese Mikro-und Makrozusatzernährung eine Hilfe sein,
aber es ist keine Ursachenbekämpfung.
Herzl. Grüsse
maria

Offline Maja

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Re: Arthrose
« Antwort #44 am: 05.02.07, 16:41 »
Verwende seit JAhren nur Distelöl,Walnussöl, Olivenöl, Kürbiskernöl damit mir die essentiellen fettsäuren nicht fehlen sollen, auch ess ich sehr ausgewogen, Fisch und sehr viel Gemüse und Obst, eigentlich nur gesund. Da dürfte nichts fehlen, auch da ich mich mit der Ernährung schon seit jungen Jahren ,seit der Haushaltsschule eigentlich schon beschäftige.
Es dürfte vom Angebot her nichts fehlen, und doch fehlt. Warum?????
Ganz sicher ist unsere Umwelt und die Bodenzusammensetzung eine andere als früher,oder jeder Landstrich hat andere Bodenbeschaffenheit und dadurch auch anderes Futter für die Tiere und andere Bodenstoffe für den Gemüsebau. Also ist es doch nur natürlich dass auch überall was anderes im Wasser mehr gelöst ist oder woanders fehlt. Der Knackpunkt ist doch -  wie kann es gelingen, dass wir alle das Beste Lebensmittel haben,und dann stellt sich noch die Frage ,nimmt jeder Körper die verschiedenen Substanzzen gleich auf oder kann er die Nähstoffe gleich gut aus der Nahrung lösen. Ich glaube da kann es keine zufriedenstellende Allgemeinlösung geben. Da wird immer eine Komponente auf der Strecke bleiben.