Autor Thema: Nasenbluten  (Gelesen 4451 mal)

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Offline MargretTopic starter

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Nasenbluten
« am: 29.04.04, 14:15 »
Hallo,
unsere Tochter (knapp 9 J.)  hat schon seit Jahren immer wieder Nasenbluten ,  vielleicht so 6- 10 mal pro Jahr.   Es hört immer nach einigen Minuten wieder auf  (nur einmal hat es ca. 45 Min. angedauert).   Sie kommt ganz gut damit zurecht, ohne Panik usw. , da sie es ja gewohnt ist.  Neulich habe ich mal ein Rot-Kreuz-Mitglied gefragt,  ob häufiges Nasenbluten etwas aussage, aber sie meinte, es läge einfach an einer bestimmten Vene (?) in der Nase, die geschwächt (?) sei.
Die Menschen mit dieser Veranlagung hätten dann eben leicht und "gerne" Nasenbluten.   Das kann ich soweit bestätigen:  mein Mann leitet/litt ebenso drunter,  während unser Sohn und ich diese Veranlagung nicht haben.
Bei meinem Mann wurde schon (glaube ich) zweimal verödet,  seither ist es deutlich seltener geworden.

Hat jemand Erfahrung mit Nasenbluten bei Kindern ?
Gibt es Erfahrungen mit Veröden/Verschorfen bei Kindern?    Bisher waren wir noch nicht deswegen beim HNO.
Liebe Grüße
Margret

Offline Doro

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Re:Nasenbluten
« Antwort #1 am: 29.04.04, 15:17 »
Hallo Margret,
meine jetzt 14-jährige Tochter hatte in diesem Alter das gleiche Problem. Es wurde eigentlich nichts festgestellt trotz HNO-Untersuchung. Der meinte :,,Es gibt viele Kinder mit diesem Problem ,aber das legt sich oft mit dem Wachstum wieder. " Nach ca. 2 Jahren wars auch vorbei.

Liebe Grüße   Doro
Es grüßt Doro

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Offline Resi

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Re:Nasenbluten
« Antwort #2 am: 29.04.04, 22:46 »
Hallo Margret, mit Homöopatie lässt sich bei häufigen Nasenbluten einiges erreichen. Unsere Magdalena hatte als dreijährige  dreimal hintereinander jede Nacht Nasenbluten. Dabei wurde mir echt Angst, weil das 15 Min nur so runterkam. Damals hatte ich mit Homöopatie noch keine Erfahrung, aber eine Freundin brachte mir nach der dritten Nacht Ferrum phosphoricum. Die Nacht darauf war nichts mehr. Inszwischen werden wir alle fast ausschließlich homöopatisch behandelt. Die Magdalena hatte eine Konstituionsbehandlung, sie hat zwar ab und zu noch Nasenbluten, aber nur ganz leicht. Mein Vater der auch immer wieder starkes Nasenbluten hatte,  nahm Phosphorus wenns akut war. Dann war es auf einen Schlag vorbei und die Häufigkeit und Stärke nahm mit der Zeit auch ab. Vieleicht findest Du ja unter Homöopatie-erste Schritte was zum Thema Nasenbluten. Da ging es schon um so viele Beschwerden.
« Letzte Änderung: 29.04.04, 22:49 von Resi »
Liebe Grüße von der Resi

Offline Freya

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Re: Nasenbluten
« Antwort #3 am: 21.01.10, 15:16 »
Mein Sohn hat auch immer wieder mal Nasenbluten. Mal öfter und dann wochenlang nicht. Es kann sein, dass es ganz von allein passiert, oder wenn er sich die Nase putzt. Wir nehmen auch Phosphorus und wenn es ein paar Tage häufiger ist, gebe ich ihm Natrium Nitricum D12. Darauf bin ich gekommen, als er das erste Mal Nasenbluten in der Schule hatte und genau in der Stunde, wo er eine Schulaufgabe schreiben musste. Er war ca. 30 Min. außer Gefecht .... Ich hoffe, dass sich das mal verliert, denn unser Hausarzt  meint, dass das von selbst wieder besser wird....
Wer heilt, hat Recht.
Hippokrates

liebe Grüße
Freya

Offline winnipooh69

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Re: Nasenbluten
« Antwort #4 am: 21.01.10, 15:24 »
Mein Mann bekommt bei Stresssituationen oder bei grosser Aufregung auch hin und wieder Nasenbluten und ich halte es auch so wie Freya...normal hilft immer Phospurus...ich weiss nicht mal wann bei mir die Nase geblutet hat muss noch in Kindertagen gewesen sein...bei meiner Kleinen Tochter nächste Woche 8 Jahre gab es sowas noch nie, denke es ist auch Veranlagung... ;)