Hallo,
das war doch früher schon so. Da ging das zwar nicht online. Da bestellte man noch aus Katalog und per Post.
Überzeugt hatten mich die Pflanzen damals schon nicht. War eher mehr wie unter grenzwertig was wirklich im Paket war.
Meine Nachbarin hat das noch lange so betrieben mit Bestellungen. Aber ich denke auch sie hat inzwischen aufgegeben.
Wir haben jetzt Gärtner vor Ort von dem man wirklich gute Ware kaufen kann. Oft ist er sogar billiger wie im Baumarkt. Auch braucht man keine Ellenbogendynamik um an die Pflanzen zu kommen. Im Frühjahr, "wenn sie alle losgelassen" nachdem vom Baumarkt Prospekt ins Haus flattert, da muss man dort nämlich schon immer beweisen, wer die Pfiffigste im Rennen ist
Und wenn ich dort bei meinem Gärtner sehe, dass die Pflanze nicht so toll ist, dann kann ich mich ja dagegen entscheiden.
Im Versand überlegt man dann doch ob sich die mickrige Staude da im Paket nicht doch noch zusammenwachsen könnte und entscheidet sich dann nicht zurück zu schicken weil das doch Mühe macht. Darauf, denke ich, haben es die Gartenversandhäuser auch angelegt.
Unseren Gärtner gibt es schon seit ich denken kann. Nur hatte er vorher nur Gemüsepflanzen. Seit er aus dem Hochwasserschutzgebiet verlegt wurde hier ins Dorf und eben zentraler, reicht sein Angebot auf alles was das Herz begehrt - nur keine Schnittblumen und Trauer - Kranzbinderei. Letztere hat er, mir unverständlich, aufgegeben.