Hallo,
nach knapp drei Jahren absoluter Bauchweh-Pause hat es unseren Sohn vor einiger Zeit wieder heftigst erwischt damit.
Wochenlang plagte er sich morgens mit ganz schlimmem Bauchweh.
Die Nachmittage waren immer gut, die Nächte ebenfalls.
Dawischen waren zwar immer einige ganz gute Tage, dann kam aber wieder Rückfall.
Das war so belastend ! Er hat sehr viel in der Schule gefehlt.
Da wir ja entsprechende "Vorgeschichte" (s.o) haben, haben wir diesmal auf Untersuchungen gedrängt.
Darüber sind wir nun sehr froh !
So wurde nun auf Fruchtzuckerunverträglichkeit, Milchzuckerunverträglichkeit und Helicobacter-Bakterien untersucht (lauter Nüchternheits-Atemtests).
Der Fruchtzuckerunverräglichkeitstest schlug heftigst ein ! Darüber hinaus hat er aber wohl nichts !
Seit heute wissen wir nun endlich, dass diese Unverträglichkeit wohl die einzige ist (zum Glück !).
(Oft liegen sie nämlich in Kombination vor, da ist dann die Speisenauswahl schon sehr eingeschränkt !).
Hat jemand von euch (selber oder Familienmitglied) ebenfalls diese sog. Fruchtzucker-Intoleranz ?
Unser Sohn ist wohl kein ganz typischer und normal auch kein richtig schwerer Fall - meine ich jedenfalls.
Eine Einstufung des Erkrankungsgrades o.ä. haben wir trotz Ankündigung nicht erhalten.
Die Ernährungsberaterein meinte, dass erst dann der Grad der Diät klar wäre.
Wobei er das alles ja "gut" mit seinem Bauch austesten kann...

Bloß wollen wir jetzt halt absolut kein Risiko eingehen und i hm kein unnötiges Bauchweh zumuten.
Die meisten Betroffenen haben ja regelmäßig Probleme mit der Verdauung (oft Durchfall) und Bauchweh.
So ist das bei ihm nicht. Er hatte nie Probleme - außer eben in diese zwei mal ca.vier Wochen.
Und da aber heftigst !
Der Arzt konnte m ir das nicht befriedigend erklären, ob man sich diese heftige Schmerz-Zeit als Kombiwirkung z.B. mit Infekt o.ä. vorstellen könnte. Das wäre so meinen laienhafte Vrostellung, da er ja davor und danach völlig beschwerdefrei war.
Interessanterweise hat er übrigens sowieso nicht groß Lust auf die meisten der für ihn ungeeigneten Dinge.
Ob es Zufall oder Instinkt ist, dass er sie nicht groß mag, weiß ich nicht.
Hat jemand von euch Ahnung ?
Wir sind nicht allzu besorgt, da es ihm seit einigen Wochen wieder uneingeschränkt gut geht.
Und das bereits vor jeglicher Diät wg. Fruchtzucker und nun mit halbwegs Rücksichtnahme darauf ebenfalls.
Aber interessant fände ich einen Austausch hierüber schon sehr !
Nimmt jemand regelmäßig irgendwo teil in Foren o.ä. zum Thema ?
Margret