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Kostgeld abgeben

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fanni:
Unsere Söhne wohnten und wohnen (noch einer aktuell 29, bis Haus fertig ist zusammen mit Freundin) bei uns. Das hieß Rundumversorgung in Kulinarik und "Betriebsmittel" (Wäsche muss aber jeder selber :P). Sie mussten mithelfen am Hof und nix abgeben, aber ich habe ihnen mal vorgerechnet, wo mein verdientes Geld (ich arbeite Teilzeit und Steuerklasse V) bleibt.............das geht kompett in den Kühlschrank usw.......... Diese Tatsache hat bei ihnen besser gewirkt als, wenn ich mit Zahlen gekommen werde (das mit dem Sachwertsbezug ist ein guter Anhaltspunkt Goldbach!). Sie schätzen es, aber es war klar kommuniziert, dass sie auch keine
großen finanziellen Hilfen dann von uns bekommen werden, wenn wir sie bis fast 30 durchfüttern ;-). Beide verdienen schon lange mehr als wir........aber ich hab gesagt, wenn ihr nicht spart seid ihr selber schuld.

Da ich Teilzeit arbeite und wir den Hof runtergefahren haben war es mir immer lieber, dass sie meinem Mann in der Landwirtschaft helfen, schon ein wenig "männerfreundlich".......... Den Haushalt hab ich bis auf ihre Wäsche (und da war und bin ich auch manchmal ordnend tätig ::)) alleine gemacht, bis auf das übliche Spülmaschine ausräumen usw, aber ich hab sie zwischendurch schon gefordert, wenn ich sie brauchte........... Einer ist nun mit der Freundin in der Wohnung und sie findet es super, dass der soviel im Haushalt macht, kennt sie von ihrem Papa nicht.

Steinbock:
Ich danke Euch für Eure Antworten.

Die Verhandlungen laufen....  ;D  ein mühsames Geschäft  ::)  - der Preis unserer "westlichen" Lebensweise

Steinbock:
Kaum ein Jahr älter und ein Lehrjahr weiser.....
hat Tochter doch gerafft, dass Mithilfe angesagt und angebracht ist.
Oft holprig/eigen, aber doch viel selbstverständlicher, dass sie selbst
mal die Küche aufräumt oder ihrem Vater draußen kurz hilft, usw. :D
(Es ist noch einige Luft nach oben, aber das vergangene Jahr macht
Hoffnung ;))

Morgana:
wird schon noch werden.
Manche brauchen halt ein bischen länger.

LunaR:
Manches verstehen junge Menschen besser außer Haus  ;). Erst denken sie, nur die eigenen Eltern sind so nervig und erwarten Hilfe und Unterstützung, bis sie dann anderswo sehen, so ist das Leben und es wird überall erwartet.

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