Autor Thema: Aloe-Vera  (Gelesen 9803 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Stephan

  • Gast
Re: Aloe-Vera
« Antwort #15 am: 30.08.08, 00:18 »
*Nochmal anschubs*

Da ich heute bei den alternativen Heilmethoden gelandet bin und ich letztes Jahr aufgrund eines Films meinem Onkel aufgrund einer schweren Erkrankung Aloe Vera empfohlen habe, wollte ich dazu auch was von mir geben. Ende 2006 gab es auf Phönix mal einen Samstag-Themen-Nachmittag über die Heilkraft der Natur. Dabei war auch ein Film über Aloe Vera.

"Aloe Vera
Wunderpflanze aus der Wüste

Sie ist spitz und stachelig und liebt es heiß und trocken, aber sie ist kein Kaktus - die Aloe-Vera-Pflanze. Sie gehört zu den Liliengewächsen, daher wird sie auch "Wüstenlilie" genannt. "

http://www.phoenix.de/thema_heilkraft_aus_der_natur/115557.htm

Darin wird u.a. ein Projekt eines deutschen(schweizerischen) Priesters beschrieben, der der armen Bevölkerung zu einem guten und gesichterten Einkommen verhelfen wollte. Dort in Mexiko lässt dieser Priester jetzt Aloe Vera anbauen und produziert auch gleich selber das Gelee, das in Eimern abgefüllt wird. Ob dabei auf Aloine geachtet wurde oder ob das überhaupt erwähnt wurde weiß ich nicht mehr.

Jedenfalls wurde in dem Film eine der Arbeiterfamilien gezeigt und die Frau erzählte, dass ein anderer Patient (andere Frau?) ihr im Wartezimmer beim Arzt ein Getränk aus dem Aloe Vera Gelee mit etwas Zitrone und Honig als Mittel gegen Magenprobleme bei der Chemotherapie empfohlen hat.

Von meiner Mutter (69) weiß ich, dass die Aloe Vera früher wohl in den deutschen Haushalten weit verbreitet war (auf den Fensterbänken), weil die Pflanze u.a. gegen Sonnenbrand oder wohl auch sonstige Verbrennungen gut geholfen hat (Blatt quer abschneiden und das abgeschnittene Ende auf die Verbrennung drücken).

Dann wollte ich noch was zu dem Link von Beate Mahr vom 5.8.02 sagen, indem auf die Problematik der Aloine hingewiesen wurde.
Darin wird das Medikament AZT (auch Retrovir genannt!) als Standardtherapie gegen AIDS beschrieben. Dazu muß man aber z.B. folgende Info zu AZT wissen:

''Auf dieser Verpackung des Wirkstoffes AZT wird Laborpersonal auf englisch eindringlich gewarnt: “Giftig bei Inhalation, Hautkontakt und Verschlucken. Zielorgane: Knochenmark/blutbildendes Gewebe. Fühlen Sie sich unwohl, suchen sie einen Arzt auf. (...) Schutzkleidung tragen.”

Bei diesem offensichtlich gefährlichen Stoff wird die Nachmarktkontrolle unterlassen. Warnungen wie auf dieser Laborpackung fehlen natürlich, wenn der gleiche Stoff in der gleichen Menge Menschen als Medikament verabreicht wird.''
http://aids-info.net/micha/hiv/aids/aussage.htm   

Auf der Verpackung (Laborverpackungen?) ist neben dem Warnhinweis ein Totenkopf abgebildet. Soweit ich mich erinnere ist AZT nichts anderes als ein Zellgift, d.h. giftig gegen alle Zellen.