Autor Thema: Fieberkrampf  (Gelesen 13670 mal)

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Benita

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #15 am: 22.01.08, 10:13 »
Hallo Küken,
ich glaube, dass ich für dieses Thema extra einen neuen Thread eröffnen müßte.
Zuerst möchte ich noch einige Notizen zusammenschreiben.
LG Benita!

kueken

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #16 am: 22.01.08, 10:20 »
Mich würden nur die Namen der Medikamente interessieren oder der Wirkstoff.

lg küken

Offline Maja

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #17 am: 22.01.08, 11:25 »
HAllo Laura hoffe und wünsche für Euch dass es ein einmaliges Ereignis bleibt.
Den Schrecken kann ich mir sehr gut vorstellen und fühle noch im NAchhinein mit Dir.
Maja

Offline ErdbeereTopic starter

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #18 am: 22.01.08, 12:26 »
Vielen Dank für die Anteilnahme!

Mittlerweile haben wir uns schon wieder relativ von dem Schock erholt. Simon hatte jetzt wieder einige Tage Fieber, aber wir sind erstaunlicherweise recht gelassen geblieben. Jetzt wird es Zeit. dass er wieder in den Kindergarten geht. Schimpfen hab ich auch schon wieder müssen. ::)

Ich hoffe, von euch muss das nie jemand erleben.

Liebe Grüße
Laura

@ Benita: Danke für deine Mitteilung. Ich würde mich auch sehr für mehr Infos darüber interessieren!
Liebe Grüße

Offline Maja

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #19 am: 22.01.08, 18:07 »
LAura das haben wir auch schon hinter uns und noch schlimmer nämlich als Dauerkrampf. Fing ganz harmlos an als Fieberkrampf und nach vierzehn Tagen kam der nächste Anfall. Da wussten wir dann dass unser Neffe nicht nur einfach Fieberkrämpfe sondern ein echtes Anfallsleiden hatte. Ist jetzt 21 Jahre her und er leidet noch immer.LInderung gabs in vielfacher weise, aber echte Hilfe überhaupt nicht. Das ist dann erst schlimm!!!!!

Benita

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #20 am: 22.01.08, 20:51 »
Hallo Küken,
bei Schlaganfall spricht meine Heilpraktikerin immer als erstes Mittel von Arnika C30 drei Globuli, .... für die betroffenen Familienmitglieder von Akonit C30,...  3 Gl.. (wegen Schock)
 
Arnika stillt Blutungen: ....... der Patient hat den Kopf rot und heiß, den Körper kalt, ..... ist evtl. benommen oder bewußtlos; antwortet, wenn man ihn anspricht, fällt aber sofort wieder in seine Bewußtlosogkeit zurück. Oder: Ist noch bei Bewußtsein, aber verwirrt;  .... er will keinen Arzt (typisch)  oder schickt den Pfleger weg.
Kalte blasse hypotone Menschen leiden häufiger an Aderverschluß.
In diesem Fall wäre als Lachesis D12 das erste Mittel, ...im Buch steht zwar alle drei Stunden aber in dieser Zeit muß der Patient ja schon lange im Krankenhaus sein
Aber auch in diesem Fall könnte Arnika gegeben werden, wenn Lachesis nicht zur Hand ist; weil es  auch gleichzeitig eine blutverdünnende Wirkung hat (was sich zwar widerspricht aber die homöopathischen Mittel haben immer eine Erst- und eine Zweitwirkung).
Es gibt dann zwar noch Folgemittel aber zu allererst muß der Arzt seine Arbeit tun.
Bei Sprachlähmung nach Apoplexie soll man an Nux vomica denken, wenn es sich um frostige, früher aktive, beruflich überlastete Menschen mit Leber-Galle-Stauungen handelt.
Ich hatte sogar einmal die Gelegenheit, einer 50jährigen, die nach einem Apoplex an einer Sprachstörung litt ( sie redete alles durcheinander, verwechselte die Worte), Nux vomica C30 zu geben: nachmittags gegeben ........ abends war wieder alles normal -----, sie war schon im Krankenhaus. Keiner wußte dann wie es das so schnell gibt! Wir haben zum Arzt aber nichts davon gesagt, denn der hätte mich für sehr naiv gehalten. .... Die Ärzte müssen auch nicht alles wissen ....!
Es gäbe noch einige Mittel, die bei Folgen von diesen Krankheitsbildern in Frage kommen aber es ist nicht meine Aufgabe, hier großartig Beratung zu leisten.
Mann kaufe sich das Buch: Lehrbuch der Homöopathie, Band II, Praktische Hinweise zur Arzneiwahl von Gerhard Köhler, ..... zuerst wärs aber besser den ersten Band zu lesen.

LG Benita!
« Letzte Änderung: 23.01.08, 08:43 von Benita »

kueken

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #21 am: 22.01.08, 22:24 »
Ach na das passt dann, cih dachte du hast in der Folie richtige Knüller drin, dann hätt ich den Arzt der dir da gegeben hat, mal gefragt ob er noch ganz dicht ist.
Erkennen kann man nciht das es ein blutiger oder unblutiger Insult ist. Zumindest kann das keiner meiner Profs oder Kollegen. Aber das kann trotzdem gut tun.
Zu deiner Bekannten: Also als Anhängerin der Schulmedizin, was nciht heißen soll das ich nicht auch mit Homöopathie arbeite, kann ich dir nur eins sagen, wahrscheinlich war es kein Apoplex sondern eine transistorisch ischämische Attacke oder ein PRIND Prolongiertes Reversibles Ischämisch neurologisches Defizit.

Lg küken

Benita

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #22 am: 23.01.08, 08:49 »
Hallo Küken,
du entpuppst dich ja nicht gerade als Küken, sondern bist total professionell!
Außerdem weiß man ja , dass die Homöopathie noch immer mit den altbewährten Mitteln arbeitet, ganz wichtige neue sind schon lange nicht mehr dazu gekommen.Die Homöopathie ist schon 200 Jahre alt und es sind alle wichtigen Arzneien im Gebrauch.
Benita!

kueken

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #23 am: 23.01.08, 09:04 »
JO, ich schwör ja momentan mehr auf Homöopathie bei den Pferden, naja gut ich hab sonst groß nix wo man mal was machen könnte.
Nur meine Schwester hatte vor 5 Jahren einen Reitunfall, Schwerverletzt und sie hat auch "Kügelchen" genommen und es war der hammer wie gut und schnell das alles Verheilt ist :)


Lg küken

Offline Susanna

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #24 am: 23.01.08, 11:02 »
Bei meiner Tochter ist damals während des Zahnens das Fieber auch immer sprunghaft angestiegen.

Sie hatte einen Fieberkrampf, als sie ein halbes Jahr alt war. Wichtig ist es, sofort zu versuchen, die Körpertemperatur herunterzukühlen, und wenn es nur wenig ist. Ich habe meine Tochter damals bis auf die Pampers komplett ausgezogen und mit kalten feuchten Tüchern abgerieben. Das ist die Soforthilfe und wurde mir via Telefon vom Notdienst empfohlen.

Späterhin, als es ihr wieder gut ging, mussten dann noch die Gehirnströme gemessen werden, das ist WICHTIG, bitte beachtet das. Der Krampf betrifft auch bestimmte Teile des Gehirns.
Wir waren damals einen halben Tag in der Kinderklinik und alle Tests waren gut.
Viele Grüße
Susanna

Offline Sasa

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Re: Fieberkrampf
« Antwort #25 am: 26.01.08, 23:34 »
Hallo,
ich kenne das auch, allerdings war meine Älteste damals so freundlich, im Wartebereich des Krankenhauses zu krampfen- sie war 6 Wochen alt und hatte hohes Fieber..Mein Gott, ich habe alles zusammen geschrieen.

Beim ersten Fieberkrampf würde ich auch auf ein EEG bestehen, weil sich eine Veranlagung zu bestimmten Krankheiten dahinter verstecken kann.

Bei meinen Damen hier ist es so, daß sie bei Fieber unter 39 Grad gar nicht anfangen. Als sie klein waren, bekamen sie oft Fieber, jetzt, die Jüngste ist fast 8, kaum noch. Ich habe dann auch immer Fieberzäpfchen gegeben. Unser Kinderarzt gab mir damals den Tip, sind die Füße und Schienbeine kalt, steigt das Fieber noch- sofort fiebersenkendes Medikament geben. Glüht das ganze Kind, wie ein kleiner Backofen, ist das Fieber am Höhepunkt. Man kann also noch zuwarten.

Alle drei hatten nur einmal einen Krampf. Da waren sie sehr klein. Es scheint so zu sein, daß der Körper irgendwann den Umgang mit Fieber lernt, und dann besser zurecht kommt...

Und was Vererbung angeht....Ich litt als Kind unter sogenannten Affektkrampf...muss man sich so vorstellen:  Baby stößt sich heftig den Kopf. Öffnet den Mund, atmet hörbar laut und tief ein. Plötzlich läuft der Kopf rot an, wird blau, Baby hat Mund immer noch weit aufgerissen, aber es kommt kein Ton ;). Plötzlich atmet Baby tief aus (laut) und schreit laut...
Bei mir ist es so, ich kann absichtlich  die Luft anhalten, bis ich umfalle ;D. Habe ich als Kind angeblich oft gemacht, wenn ich meinen Willen nicht bekommen habe...