und ich habe das so erlebt (bei meinem vater) - wie hopfi schreibt - und erlebe es noch (bei ehemaligen nachbarn) -
habe gestern gerade mit meiner schwester darüber gesprochen, sie hat schon in pflegeheimen, etc. gearbeitet - und auch sie meinte - es kommt ganz auf die einstellung der bewohner an, zum grossen teil -
natürlich gibt es auch das andere -
da wurde soeben in einer klinik für "austherapierte suchtkranke, etc.(wo sie bis vor einem jahr gearbeitet hat, eine angestellte fristlos entlassen, da sich die einiges zu schulden kommen liess -
leider wurde vieles von den "oberen" nicht geglaubt - doch als dann mal eine andere angestellte, an einem sa abend den chef herbeirief um ihm zu zeigen, dass einiges doch stimmt, wurde am montag sofort gehandelt !!
habe das auch bei unserem vorbesitzer erlebt - war unser nachbar, litt an alzheimer (erkannt mit gut 60 jahren), wehrte sich mit händen und füssen - und als es uns von der hauspflege zu viel wurde (3 - 4 mal im tag mussten wir vorbeischauen, bei mir ging es ja noch, ich war mit dem velo in 5 min. hier, aber meine kollegin hatte gut 2,5 km und kam auch öfter mit dem velo oder traktor) -
doch als er dort war, war er sowas von zufrieden, wenn ich ihn besuchte und zu ihm sagte, jetzt müssen wir all deine arbeit machen, meinte er, ich habe lange genug gearbeitet, jetzt darf ich geniessen ... - die besuche waren angenehm - ich konnte ihm immer wieder das selbe erzählen und für ihn war es neu -
das langzeitgedächtnis hat noch sehr gut funktioniert, aber er war nicht traurig oder enttäuscht, dass er jetzt immer ansprechpartner hatte -
und vor allem - jüngeres personal das ihn umsorgte - nicht 2 so alte weiber wie wir waren !! -
er war jungeselle und träumte auch mit 60 noch immer von der liebe - na ja seine wünsche waren in jungen jahren leider zu überrisen (reich (nich an land, da hätte er mal eine gehabt - aber sie war glaube ich nicht "schön" genug, das war das 2. kriterium und das 3. - sie muss arbeiten können !!!