Bäuerinnentreff

Forum Mensch und Gesundheit => Gesundheit => Alternative Heilmethoden => Thema gestartet von: geli.G am 16.03.04, 21:53

Titel: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 16.03.04, 21:53
Ich möchte mit meinem Andreas (6) zu einem Osteopathen gehen.

Woran erkenne ich einen "guten" Osteopathen?

Muss ich die Kosten grundsätzlich selber tragen?

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. ;)
Titel: Re:Osteopathie
Beitrag von: sieglinde am 17.03.04, 21:13
Hallo Geli,

ich war mit unserem Andreas (7)  :D auch beim Osteopathen und kann das nur empfehlen. Leider hat das die Krankenkasse nicht bezahlt. Wir haben den Osteopathen von einer Verwandten empfohlen bekommen, die dort auch schon mit ihrem Kind war.
Schau doch mal unter www.osteopathie.de, dort sind qualifizierte Fachkräfte sortiert nach Postleitzahlgebiet
aufgelistet, die dem Verband deutscher Osteopathen angehören.

Viele Grüße
Sieglinde
Titel: Re:Osteopathie
Beitrag von: Imogen am 01.06.04, 22:10
Mir hat jemand einen Osteopathen empfohlen, der in einer größeren Praxis arbeitet und auf Krankenkassen-verordnung "manuelle Therapie" behandelt.
Mal rumhören, vielleicht gibt es bei dir in der Nähe auch eine Möglichkeit.
Titel: Re:Osteopathie
Beitrag von: bella am 05.07.04, 10:47
Auch ich gehe regelmäßig mit unserer Tochter (2) zur Osteopathie.Ein Osteopath muß gut mit Kindern umgehen können und mit Ruhe arbeiten. Meine Kinderärztin stellt mir ein Rezept auf "KG AUF NEUROPHYSIOLOGISCHER GRUNDLAGE " aus. Somit brauche ich nichts zuzahlen.

  Gruß Bella
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Lore am 28.09.07, 13:30
anschubs

Bei diesem Thema hier, stehen eigentlich nur die Erfahrungen mit Kindern.

Da ja jetzt in der neuen top agrar ein großer Bericht über Osteopathie steht nun meine Frage:

Hat sich von euch schon jemand mit Osteopathie behandeln lassen und wie waren eure Erfahrungen?

Ich habe zwar schon öfter etwas über Osteopathie gelesen, kenne aber niemanden, der mir etwas darüber berichten könnte.
Ich wurde  schon mit manueller Therapie behandelt, aber ich muss sagen, bis jetzt bin ich nicht so sehr davon überzeugt. Ich kenne eben nur die Techniken meiner Therapeutin. Es braucht seine Zeit, bis man den richtigen Therapeuten für sich gefundne hat.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: ive am 28.09.07, 16:41
Hallo Lore
Meine Tante ist Ostophatin. Wenn mir oder meinem Mann mal irgendwo der Schuh besser gesagt das Kreuz oder änliches drückt waren wir schon des öfteren bei ihr in Behandlung.
Ich und mein Mann sind sehr begeistert davon. Es geht alles sehr sanft und ganzheitlich und was das wichtigste ist es ging uns danach immer bald wieder sehr gut . Also egal was man hat man muß für sich das richtige finden sagst du. Aber versuche es mal mit Osteopathie
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: pauline971 am 26.10.07, 21:51
Hallo habe Deinen Beitrag leider erst jetzt gelesen. Meine Erfahrung mit Osteopathie ist super, spitze, klasse... Seit einem Verkehrsunfall (Frontaufprall) habe ich Beschwerden im Brustwirbelbereich. Ich war x-mal zur Massage und KG, 2x beim Orthopäden, der nach Röntgenaufnahmen und Untersuchung einen Rundrücken festgestellt hat, aber weiter nichts entdeckt hat, was die Schwermezen verursacht hat. Irgendwann denkst ja, du spinnst und bildest es dir ein. Aber es kann ja nicht sein, daß der Rücken immer wieder schmerzt. Kein Dauerschmerz, aber er ist da. Irgendwann hab ich resigniert. Hab mir einen speziellen Bürostuhl in der Arbeit verpassen lassen. Beim Masseur hieß es immer, es wäre das Schulterblatt, welches beim Einatmen was weiß ich wo hin gedrückt wird und den Schmerz verursacht ???  ??? Keine Ahnung. Irgendwann lebt man damit. Dann hat mir ein Arbeitskollege eine Heilpraktikerin empfohlen, die auch Osteopathie praktiziert. Ok hab ich gedacht, kann ja nicht schaden. Sie hat mich untersucht und sofort festgestellt, daß Wirbel nicht an ihrem Platz sind. Sie hat mir von Anfang an gesagt, daß nach dieser langen Zeit, in der die Wirbel herausen sind, eine Behandlung nicht genügen wird. Der Unfall ist vier Jahre her. Ich war dreimal dort und wurde immer wieder eingerenkt und die Muskeln gelockert. Dann war es ok. Nach ca. 2 Wochen tat der Rücken wieder weh. Ich hab gedacht, ich verzweifel, denn die HP war meine letzte Hoffnung. Also wieder hin, wieder behandelt. Sie meinte, die Wirbel waren sehr lange ausgerenkt und es kann sein, daß sie nicht sofort an ihrem richtigen Platz bleiben. Ich hatte nach der Behandlung Schmerzen...meine Nerven....richtige Dauerschmerzen. Und jetzt ist es gut. Die Behandlung war von ca. 5 Wochen und ich bin fit. Richtig fit. Keine Beschwerden. Du denkst es ist Zauberei, aber es hilft. Ich kann jeden, der solche oder ähnliche Probleme hat, nur raten zu einem guten Osteopathen zu gehen.
Gruß Daniela
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Cendrillon am 27.10.07, 19:09
Hallo pauline,
das mit der "zauberei" kann ich nur bestätigen. ich hatte von klein an zwei versiedenlange beine. die ärztin meinte immer, das wachse bestimmt noch raus. in der primarschule musste ich in die physiotherapie wegen rückenproblemen, konnte nie zu lange strecken gehen, da mir schnell die knie weh taten. wärend meiner ausbildung war ich dann 1 woche im bett wegen starker schmerzen im beckenbereich hinten. da sei ein knorpelgelenk blockiert und das entzünde sich natürlich. jahrelang rechnete ich täglich mit dem nächsten "anfall". irgendwann erzählte mir eine junge mutter von osteopathie. ich hatte 3 termine, und seither sind meine beine gleich lang.
keine ahnung wie der das gemacht hat. ich hatte das gefühl, das geht durch "hände auflegen und energien fliessen lassen". auf jeden fall geht es mir seitdem viel besser
liebe grüsse
Katrin
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: ive am 28.10.07, 13:19
Hallo Helga

Weiß zwar nicht wie das bei Bandscheibenvorfall ist.Würd mich aber mal von einem ostophaten beraten lassen. Also ich bin da immer begeistert von gewesen aber eben bei Rückenpoblemen und Wirbel verschoben und änlichem. Aber denke fragen kostet ja nix.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: bienchen3 am 24.01.08, 17:06
Hallo, ich war heute zum ersten Mal beim Osteopathen, und frage mich, warum ich das eigentlich nicht schon lange gemacht habe.

Was mich interessieren würden, was zahlt ihr so für eine Behandlung beim Osteopathen? Ich habe heute für eine Stunde Behandlung 67,00 EURO gezahlt, das kam mir eigentlich gar nicht so teuer vor, da habe ich mit mehr gerechnet.

Hat jemand eine Zusatz-Krankenversicherung, die sowas übernimmt, und was kostet diese?

Liebe Grüße

Sabine
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: mojer am 25.01.08, 19:55
Hallo,
bei uns kostet eine Stunde 60,-€ + halbe Stunde nachruhen.
Bei der Barmenia gibt es eine Zusatzversicherung, die Ostopathie zahlt. Ich fand es ziemlich teuer. Wenn man allerdings jede Wooche einmal geht, wird es sich wahrscheinlich rechnen.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: christiana am 26.01.08, 14:33
Ich gehe regelmäßig mit meiner Tochter zur Osteopathin. Kostet jedes Mal 80€, aus dem Grund hat die Kleine jetzt eine private Zusatzversicherung, die übernehmen HP-Kosten etc zu 75% und es sind auch zusätzliche Untersuchungen beim Kinderarzt mit drin und noch so einiges.Lohnt sich auf jeden Fall (8€im Monat für Kinder)!
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: pauline971 am 26.01.08, 17:51
Hallo, ich zahle für eine halbe Stunde Behandlung 35,-- Euro. Ich finde, es ist ok. Meine jahrelangen Rückenschmerzen sind weg. Unglaublich - ist wie Zauberei. Ich kann es jedem nur empfehlen. Nach zwei Besuchen beim Orthopäden, der nicht geschnallt hat, daß Wirbel raus sind, war ich bei einer Osteopathin. Ich bin total begeistert. Seitdem ist mein RÜcken wieder gut.
Gruß Pauline
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: bienchen3 am 27.01.08, 11:12
Hallo, ich war eben auch wegen Rückenschmerzen (Schulter) beim Osteopathen. Hatte die Beschwerden seit 3 Jahren, aber da ich ja so gerne zum Doktor gehe ::), war ich erst im letzten Sommer beim Orthopäden. Die Diagnose war dann eine krumme Wirbelsäule, und Verspannungen, für die ich Massagen verschrieben bekam. Die Massagen taten auch gut, aber selbst nach 3 Rezepten, also 18 Behandlungen waren die Schmerzen kurz danach wieder voll da. Ich hatte unter der Schulter ein Gefühl, als hätte ich einen Ball eingeklemmt, und es zog bis in die Brust rein. Da kam mir dann schon auch mal der Gedanke an etwas schlimmeres...
Der Osteopath hat aber festgestellt, daß meine komplette linke Seite vom Fuß bis zum Kopf verspannt ist, und erst mal angefangen zu lockern. Meine linke Lunge hat ihm auch nicht gefallen, dafür habe ich dann 2 Tage nach seiner Lockerung eine Erkältung bekommen, die mich komplett niedergestreckt hat (das erst mal seit 12 Jahren).
Mein ansonsten in diesen Dingen sehr skeptischer Mann ist der festen Überzeugung, daß das der Osteopath ausgelöst hat, daß da was unbedingt raus mußte.

Ich kann meinen nächsten Termin schon gar nicht mehr erwarten..., mal schauen, was da noch alles raus kommt.

Liebe Grüße

Sabine
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Luxia am 29.01.08, 08:31
Hallo

Mein Mann hat am Donnerstag einen Termin beim Osteopathen, weil er Schmerzen in der Schulter hat, die bis zum Rücken ziehen. Ihm ist etwas mulmig zumute, weil er nicht genau weiss, was auf ihn zukommt, aber er hat hohe Erwartungen. Ich hoffe es kann ihm geholfen werden, dann trau ich mich auch vielleicht hinzugehen, wegen meinem Schultergelenk.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Imogen am 28.01.09, 17:39
Wer hat sich mit der Diagnose "frozen shoulder" beim Osteopathen behandeln lassen? Mit welchem Erfolg?

Nachtrag: wurde gefragt was das eigentlich ist: Bedeutet massive Bewegungseinschränkung Arm läß sich nur noch vorne beschränkt hochheben bzw. bei mir  nicht nach hinten bewegen und nicht angewinkelt zur Seite.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Steinbock am 19.04.11, 10:45
anschubs...

Hat jemand von Euch (Erwachsenen) inzwischen eine Osteopathische Behandlung versucht?
Und wie oft? Wie viel pro "Sitzung" bezahlt?

Bin am überlegen, ob ich mir selbst sowas leiste. Da ich inzwischen über die Kinder einen mir
gut erscheinenden Osteopathen gefunden habe. Der Preis war zuletzt (für nicht mal 30 Minuten
Behandlung) 60 EUR. Das ist viel (für mich), aber ich höre immer wieder, es könnte viel teurer
sein. Auch deswegen meine Frage. Ändern kann ich den Preis eh nicht.

Und wenn er helfen kann, ist er sein Geld auf jeden Fall wert.

Elisabeth
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Imogen am 19.04.11, 11:57
Habe für eine Behandlung (ca. 60 Min.) 60 Euro bezahlt. Behandelt wurde 1x im Monat, später dann alle 2 Monate.
Das ist glaube ich so üblich. Er versucht Verspannungen, Blockaden etc. aufzuspüren, zu behandeln und damit die Selbstheilungskräfte anzuregen. Also alles wieder ein bißchen ins Lot zu bringen. Manchmal habe ich nach der Behandlung die Verbesserung von irgendetwas gemerkt also noch als Nebenprodukt.
z.B. schlafe ich nicht besonders gut und wache manchmal gegen 3 oder 4 auf, nach der 1. Behandlung habe ich längere Zeit wieder super geschlafen.......aber der Alltag bringt halt immer wieder Ärger, Sorgen........so das die "schlecht Schlaferei" immer wieder kommt. Wir konnten auch nicht feststellen, was genau es bewirkt hat.

Mein Mann hat immer mal Probleme im Nacken, er hat das auch dort behandeln lassen.......ist zur Zeit o.k. ist aber sein empflindlicher Punkt.

Was mir gut gefallen hat, dass unser Osteopath dann nach ein paar Behandlungen gesagt hat...er kann weiter nichts mehr tun...der Rest muß von selbst werden......und das war auch so.

Hatte mir dann auch überlegt, ob ich weiterhin vielleicht alle 2-3 Monate hingeht, Ü30 (Ü50) ist immer was verschoben oder zurechtzuschieben denke ich. Habe es dann gelassen. (Termine den im Moment akut  Kranken lassen.......)

Imogen
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: christiana am 21.04.11, 19:06
Wir haben im vorletzten Jahr die Osteopathin gewechselt und sind sehr zufrieden! Eine Minute kostet einen Euro!
Mein Mann ist seit 4Jahren das erste Mal schmerzfrei :D
LG Christiana
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Benita2 am 22.04.11, 21:26
Hallo allerseits,

mir wäre es das Geld auch wert.

Ich überlege eigentlich schon länger ob ich denn nicht mal zu einem, in meiner nächsten Umgebung fast nicht bekannten aber für mich umso wichtigeren Arzt für Naturheilkunde gehe, denn ich bräuchte immer wieder mal jemand, mit dem ich über all diese Dinge reden kann.
Er ist praktischer Arzt
Mit meinem Hausarzt kann ich dies nicht.
Weil aber der besagte NHA aber 40 km weiter weg ist, kann ich auch nicht mal schnell den HA wechseln.
Es geht ja  auch nicht wegen dem Hausarztmodell der LKK.
Mein HA hätte aber auch gar kein Verständis für meine Absicht.
Wenn ich mit dem alle Jahre zweimal 50 oder 60 Min. sprechen könnte, dann würde ich auch einiges erfahren.
Weil ich von ihm keine Medis erwarte, belaste ich nicht mal sein Budget.

Man gönnt sich ja sonst nichts  ;)#
Wenn man bedenkt, was krebskranke Menschen oft zum Schluß noch für Ausgaben tätigen, dann hätte ich keine Abneigung mehr, dafür Geld auszugeben

Ich muß wirklich als nächstes bei dem anrufen, denn vielleicht ist es mit 100 € getan.
Von meinem HA erfahre ich eigentlich nicht mehr, als ich eh schon weiß.
Ich habe zwar auch eine Homöopathin und trotzdem möchte ich auch die Sicht eines Naturheilarztes kennenlernen.

Der Mensch muß in Zukunft selber mehr für seine Gesundheit ausgeben, ob es nun ein Osteopath oder ein Naturheilarzt ist.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Katz am 11.09.14, 13:53
So, nach 5 Jahren rumdocktern an meinen Schulterschmerzen war ich heute beim Osteopathen und wirklich sehr erstaunt was der da mit einem macht  :o
Meine Vorstellung war, er zieht am rechten Arm und am linken Bein, es kracht in der Mitte und der Schmerz ist wech..... irgendwie hab ich das wohl mit dem Beruf des Knochenbrechers verwechselt  ???
Jetzt lag ich auf der Bahre und der Kerl hat mal hier, mal da ne Hand hingelegt und wollte mit mir über Dinge reden die lange vergangen sind und nun soll das meine Schulterschmerzen wirklich wegzaubern?
Im Moment bin ich echt noch seeeeeehr skeptisch!!!!
Und was mir doch sehr zu denken gibt war seine Frage über unsere Nachwuchsplanung, was wäre wenns passieren würde hat er gefragt  :-X
Naja, ich werd jetzt net gleich nen Schwangerschaftstest machen, da ich genau weiß das ich nicht schwanger sein kann und vorsichtshalber werden bis auf weiteres ALLE Aktivitäten EINGESTELLT!!!!  ;D
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: gatterl am 11.09.14, 13:59
Jetzt lag ich auf der Bahre ....
Hoffentlich nicht auf der Bahre...das ist das Ding, wo man uns mit den Füssen voraus irgendwann mal rausträgt.  ;D

Bin gespannt, was Du in ein paar Tagen berichtest....
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Katz am 11.09.14, 14:55
 ;D ne, die wars zum Glück nicht  ;D
Bin jetzt auch gespannt was draus wird, wär ja schön wenns hilft!
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: gatterl am 11.09.14, 15:53
So, nach 5 Jahren rumdocktern an meinen Schulterschmerzen war ich heute beim Osteopathen und wirklich sehr erstaunt was der da mit einem macht  :o
Meine Vorstellung war, er zieht am rechten Arm und am linken Bein, es kracht in der Mitte und der Schmerz ist wech..... irgendwie hab ich das wohl mit dem Beruf des Knochenbrechers verwechselt  ???
;D
Ich glaube sowas macht der Chiropraktiker oder?

Die Andeutung des Osteopathen find ich auch ein bissi....hmmm
Aber wer weiß...
Ich gehe mindestens einmal im Monat zu meinem Osteopathen. ( am Anfang meiner Schulterprobleme einmal die Woche ) Am Anfang war ich-laut seiner Aussage- aus Beton, jedenfalls mein Schädel = Betonschädel...wundert mich jetzt nicht, ich kenn mich.
Nein, er meinte ziemlich festgesetzt das Ganze.
Aber jetzt gehts gut und er hat mir nach meiner OP im Frühjahr und meiner Frozen Shoulder/ Impingement auch sehr geholfen.
Es sind ganz kleine Dinge, die die meist machen,meint man. Aber sie bewirken viel.
Manchmal hatte ich echt das Gefühl, dass das ganz schön arbeitet....noch lange nachher.

Ich muss das Ganze leider selbst zahlen, aber es ist es mir wert.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 11.09.14, 15:57

Ich muss das Ganze leider selbst zahlen, aber es ist es mir wert.

Bekommst du nicht auch zumindest einen Teil von der LKK erstattet  ???
Ich hab meine Rechnung eingereicht und 80 % zurückbekommen. Allerdings gibt´s eine Obergrenze von 250 € pro Kalenderjahr. Besser als nix..... :D
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: gatterl am 11.09.14, 15:58
Bin nicht bei der LKK... :-\
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 11.09.14, 16:00
Bin nicht bei der LKK... :-\

Oh.....das wusste ich nicht..... :-\
Meine Freundin ist Arzthelferin und hat mir das Privatrezept damals ausgestellt. Sie hat dann bei der AOK nachgefragt......da gibt´s kein Geld zurück  >:( Jetzt werde ich von ihr beneidet um unsere tolle Krankenkasse  ;)
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Katz am 11.09.14, 16:11
Also angeblich bekomm ich von der Barmer 100€ im Jahr zurückerstattet wenn ich Rechnung und Rezept einschicke, mal sehn. So ne Sitzung kostet 86€ und 3 Stück hab ich verschrieben bekommen.  Wenns hilft bin ich gerne bereit dafür zu zahlen, wenn nicht, naja..... der Versuch ist es wert!
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: gatterl am 11.09.14, 16:15
Also angeblich bekomm ich von der Barmer 100€ im Jahr zurückerstattet wenn ich Rechnung und Rezept einschicke, mal sehn. So ne Sitzung kostet 86€ und 3 Stück hab ich verschrieben bekommen.  Wenns hilft bin ich gerne bereit dafür zu zahlen, wenn nicht, naja..... der Versuch ist es wert!
Die AOK Bayern zahlt da leider garnix. Andere AOK´s angeblich schon.
Wahrscheinlich hab ich deshalb noch keinen Thermomix, weil ich alles an Krankengymnasten und Osteopathen verprasst hab.
Aber ich glaube es war sinnvoll.
Bei beiden Schultern wurde dadurch die OP hinfällig  ( hoffentlich für ein und alle mal ) Die Orthopädin prophezeite mir vor eineinhalb Jahren dass ich spätestens vor Weihnachten 2013 um eine OP betteln würde  ::)
Jetzt ist alles wieder gut, aber ich muss dranbleiben...
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: maria02 am 11.09.14, 16:56
@ Geli,

jetzt bin ich aber baff, wusste nicht das die LKK Zuschuss zur Osteopathischen  Behandlung zahlt,
bis jetzt hab ich immer alles schön brav selber bezahlt >:( !
Akupunktur wurde ja  schon immer übernommen.

Lieber GRuß
maria
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Heidi.S am 11.09.14, 17:08
Hallo Maria,
das die LKK die Kosten dafür übernimmt ist auch erst seit diesem Jahr so
 http://www.svlfg.de/40-leistung/leis03_kv/leis03041_osteo/index.html?print=yes  (http://www.svlfg.de/40-leistung/leis03_kv/leis03041_osteo/index.html?print=yes)
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: LunaR am 11.09.14, 17:11
Hier zahlt die AOK auch einen Zuschuss. Weiß aber nicht wie viel. Ich bin in einer BKK, die zahlt auf alle Fälle mehr als die hiesige AOK. Mein Ostheopath war im letzten Jahr mit dem Zuschuß zufrieden und wollte von mir kein Geld zusätzlich. Die Anzahl der Behandlungen im Jahr ist aber in beiden Fällen begrenzt.

LG
Luna
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Katz am 11.09.14, 17:15
@gatterl: irgendwie macht das Hoffnung nach meiner Skepsis von heute morgen.  Meiner Freundin hab ich vorhin erzählt das ich heute wohl beim "falschen Praktiker" gelandet bin. ..die lacht sich schlapp aber meint es sollte wohl so sein, sie war auch schon öfters dort und ist sehr überzeugt. Aber sie hätte wohl gern mein Gesicht gesehen als er mit der Behandlung angefangen hat  ;D
Was mich so erstaunt ist das in der heutigen Zeit sooo viele Menschen mit Schmerzen rumlaufen müssen, bei mir hat man ja noch nichtmal rausgefunden was die Schmerzen verursacht, mein knöcherner Apparat ist völlig o.k. Hab aber ehrlich gesagt keine Lust mich jeden 3.Tag mit Schmerzmitteln zuzublasen, das ist ja nun auch nicht des Rätsels Lösung!!!
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 11.09.14, 19:45
jetzt bin ich aber baff, wusste nicht das die LKK Zuschuss zur Osteopathischen  Behandlung zahlt,
bis jetzt hab ich immer alles schön brav selber bezahlt >:( !
Akupunktur wurde ja  schon immer übernommen.


Hallo Maria,

ich hab einen Termin bei meinem Osteopathen gemacht. Da hat mir seine Frau am Telefon gesagt, dass ich mal bei der KK fragen soll. Ich konnt das erst gar nicht glauben. Dann hab ich angerufen und die zuständige Frau hat mir dann gesagt, dass ich mir beim Arzt ein Privatrezept holen muss....da stand dann eine Diagnose drauf und 3x Osteopathie... und dieses zur Behandlung mitbringen muss. Dann hab ich jedes Mal meine 60 € bezahlt. Am Ende kam eine Rechnung mit meinem Rezept und diese beiden Sachen hab ich dann mit einem Schreiben von mir an die LKK eingeschickt. Das Geld müsste dieser Tage auf dem Konto sein  :D
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: pauline971 am 11.09.14, 20:33
Genau deshalb bin ich auch nicht bei der AOK Bayern sondern seit bestimmt 15 Jahren (halb ab dem Zeitpunkt, wo man die Kasse frei wählen konnte) bei der BKK Mobil Oil. Die zahlen zur Osteopathie auch einen Zuschuss. Die zahlen überhaupt viel, aber das ist ne andere Box.
Ich schwöre auf Osteopathie und habe schon viel Hilfe dadurch erfahren und bin seitdem beschwerdefrei.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Regine am 05.10.14, 19:39
Als Osteopathin UND Landwirtin folgender Tip zur Kostenerstattung:
http://bv-osteopathie.de/de-kostenerstattung.html
Die Liste wird immer mal wieder aktualisiert ;D

Wir sind im übrigen gerade dabei bei uns am Hof ein neues Praxisgebäude zu errichten.
Geplanter Umzugstermin ist März 2015.
 :-*

Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Cashy am 26.04.15, 12:04
Mein Ostheopath war im letzten Jahr mit dem Zuschuß zufrieden und wollte von mir kein Geld zusätzlich. Die Anzahl der Behandlungen im Jahr ist aber in beiden Fällen begrenzt.

 ??? Mir ist keine KK bekannt die Osteopathie mit dem Therapeuten direkt abrechnet. Das machen die nur mit Heilmitteln die im Heilmittelkatalog stehen.
Bei Ostepathiebehandlunden schreibt Dir der Therapeut eine Rechnung die Du dem Therapeuten bezahlst. Diese Rechnung kannst Du dann zusammen mit dem Privatrezept bei der KK einreichen und die KK erstattet Dir dann einen bestimmten Prozentsatz, bis zu einem bestimmten Höchstbetrag (für alle erstattungsfähigen Zusatzleistungen zusammen, Zahnreinigung usw.). Der Prozentsatz und der Höchstbetrag sind von Kasse zu Kasse unterschiedlich.

Die Anzahl der Behandlungen an sich ist nicht begrenzt. Die hängt nur davon ab was Du bereit bist zu investieren. ;)

Wenn ihr zum Osteopathen geht denkt bitte vorher daran euch von eurem Artz ein Privatrezept oder Attest ausstellen zu lassen in dem er die osteopathische Behandlung befürwortet. Das machen die meisten Ärzte ohne zu murren, da das nicht ihr Budget belastet.

Der Osteopath braucht das Rezept aus dreierlei Gründen:

1. wenn der Therapeut als Grundausbildung Physiotherapie hat darf er nur weisungsgebunden arbeiten.  Ausnahme: Ärzte und Heilpraktiker  brauchen keine Privatrezepte.
2. versicherungstechnische Gründe, wenn sie weisungsgebunden sind
3. steuerliche Gründe. Ohne Rezept gilt das dann als "Wellnessbehandlung" und muß mit den vollen 19% versteuert werden.

und ihr braucht es um den Zuschuss von der KK zu bekommen. :)



Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: martina-s am 26.04.15, 12:30
Brauche ich für ein Rezept zum Osteopathen unbedingt eine Überweisung vom Orthopäden? Oder kann ein Allgemeinmediziner mir ein solches Rezept auch ausstellen?
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 26.04.15, 12:32
Brauche ich für ein Rezept zum Osteopathen unbedingt eine Überweisung vom Orthopäden? Oder kann ein Allgemeinmediziner mir ein solches Rezept auch ausstellen?

Martina, ich war nur beim HA und da auch nur bei der Arzthelferin. Krankenkassenkarte abgegeben, Privatrezept bekommen  ;)
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: martina-s am 26.04.15, 12:47
Hallo Geli,
danke für die Info! :-*
Na, das werde ich probieren. 
Bei mir spinnt jetzt das zweite Knie. Vielleicht kann Osteopath was noch hinbiegen.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Freya am 26.04.15, 13:29
ich habe noch nie ein Rezept geholt, wenn ich zu meiner Osteopathin gegangen bin. Ich zahle ihr bar, was sie verlangt, je nach Länge und Art der Behandlung. Dafür bekomme ich eine Quittung. Ich war auch noch nie beim Orthopäden.

Ich weiß von einer Freundin, dass die Techniker Krankenkasse die Kosten zu 100% übernimmt. Wie die LKK das macht, weiß ich nicht.
Meine KK, die Barmer GEK zahlt mir 100,00 Euro im Jahr. Da brauche ich nur die Quittungen einschicken. Das waren bei mir letzes Jahr ca. 50% von dem, was ich ausgegeben habe.
Mir ist es aber jeden Cent wert, den ich bei der Osteopathin ausgebe, weil es so viel bringt.

Meine Osteopathin hat die Zusatzbezeichnung D.O. (COE), Heilpraktikerin, Physiotherapeutin.

D.O. (doctor for osteopathy -in USA) = nichtärztliche Osteopathin, ausgebildet und diplomiert,
COE = Europäisches College für Osteopathie, Ismaning bei München (http://www.osteo-coe.de/coe-entdecken/index.html) = beinhaltet 5-jährige Ausbildung !
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Cashy am 26.04.15, 14:04
ich habe noch nie ein Rezept geholt, wenn ich zu meiner Osteopathin gegangen bin. Ich zahle ihr bar, was sie verlangt, je nach Länge und Art der Behandlung. Dafür bekomme ich eine Quittung.

Das kommt daher, weil
Ausnahme: Ärzte und Heilpraktiker  brauchen keine Privatrezepte.

Ich weiß von einer Freundin, dass die Techniker Krankenkasse die Kosten zu 100% übernimmt.

Kann nicht sein, die Tk zahlt max. 3 Behandlungen, 40,-€ pro Behandlung, jedoch nicht mehr als die tatsächlichen Kosten.

Wie die LKK das macht, weiß ich nicht.
Das steht in Regines Link weiter oben. :)

Meine Osteopathin hat die Zusatzbezeichnung D.O. (COE), Heilpraktikerin, Physiotherapeutin.

Das ist doch schonmal eine sehr gute Ausbildung.

Man sollte sich vorher mal über die Ausbildung des Therapeuten informieren. Es gibt z.B. die "FOI" Leute, die sich schon nach 3 Wochenendkursen "Osteopath" nennen und abrechnen.  ::)
Was ja nicht pauschal schlecht sein muß (!), aber der Therapeut, der die 5 jährige Ausbildung, evtl. mit Bachelor Abschluß gemacht hat fühlt sich  da schon etwas vereimert wenn die Kassen seinen Patienten dasselbe erstatten.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: bienchen3 am 26.04.15, 15:07
Hallo Cashy,
aber die LKK verlangt ein Privatrezept und die Rechnung vom Osteopathen, um die Kosten zu erstatten. Kriegen tust du bei der LKK dann 80%, max. 80 € pro Sitzung und max. 250 € pro Kalenderjahr.
Das ist mir das Privatrezept holen schon wert ;)

Sabine
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Cashy am 26.04.15, 15:12
Hab ich je was anderes behauptet?  ???
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: bienchen3 am 26.04.15, 15:27
Dann hab ich das

ich habe noch nie ein Rezept geholt, wenn ich zu meiner Osteopathin gegangen bin. Ich zahle ihr bar, was sie verlangt, je nach Länge und Art der Behandlung. Dafür bekomme ich eine Quittung.

Das kommt daher, weil
Ausnahme: Ärzte und Heilpraktiker  brauchen keine Privatrezepte.

falsch verstanden, sorry :-*


Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Cashy am 26.04.15, 15:36
Ärzte und Heilpraktiker stellen die Rezepte halt selber aus. ;)
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: martina-s am 26.04.15, 17:58
So, ich hab jetzt mal die Osteopathin angeschrieben. Ist hier am Ort. Hoffe, dass mir das was bringt und ich rasch Termin bekomme
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 26.04.15, 20:00
So, ich hab jetzt mal die Osteopathin angeschrieben. Ist hier am Ort. Hoffe, dass mir das was bringt und ich rasch Termin bekomme

Jetzt ist der Leidensdruck wohl groß genug..... ??? :-\

Man sollte sich vorher mal über die Ausbildung des Therapeuten informieren. Es gibt z.B. die "FOI" Leute, die sich schon nach 3 Wochenendkursen "Osteopath" nennen und abrechnen.  ::)

Mein Osteopath legt zur Rechnung eine Bestätigung seiner Ausbildung, die schick ich dann an die LKK mit.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: maria02 am 26.04.15, 20:35
@ Geli,

brauch ich überhaupt kein  (Privat)Rezept?

LG Maria
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 26.04.15, 20:44

brauch ich überhaupt kein  (Privat)Rezept?


Maria, wenn du mit der LKK abrechnen willst, dann brauchst du ein Rezept und das ist sicher ein Privat-Rezept, weil es ja von der Kasse nicht automatisch übernommen wird. Die LKK prüft dann erst, ob der Osteopath eine ordentliche Ausbildung nachweisen kann und ob ich nicht über den Höchstsatz von 250 € im Jahr komme. Dann werden 80 € vom Rechnungsbetrag zurückerstattet.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: martina-s am 26.04.15, 21:52
Hallo Geli,
nein, was Neues!
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 26.04.15, 22:06
Hallo Geli,
nein, was Neues!


Das weiß ich, aber der Leidensdruck ist wohl diesmal größer..... ;)
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: martina-s am 26.04.15, 22:59
Hallo Geli,
ich erhoffe mir, dass durch die Osteopathie vielleicht Schlimmeres verhindert werden kann. Vielleicht können Blockaden gelöst werden.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Freya am 27.04.15, 21:31
Hallo Geli,
ich erhoffe mir, dass durch die Osteopathie vielleicht Schlimmeres verhindert werden kann. Vielleicht können Blockaden gelöst werden.

Ich wünsche Dir viel Glück. Vor allen Dingen lernst Du dein Skelett nochmal besser kennen und welch erstaunliche Dinge deine Extremitäten machen
können. Wenn man mich fragt, was die Osteopathin mit mir macht, dann sag ich immer, dass sie mir den linken Zeh ins rechte Ohr steckt und
ich dann wippen muss. ;D :D ;)

Als ich das erst mal bei meiner Ost. war, hat sie sich sehr viel Zeit genommen für ein Vorgespräch um mich kennenzulernen. Ich hätte ihr 100,00 € mehr gegeben, wenn sie die verlangt hätte. Ich konnte mich sofort besser bewegen und das Knie wieder belasten wie zuvor. Inzwischen machen wir immer häufiger Atlastherapie, weil ich einen Bandscheibenvorfall habe in der Halswirbelsäule. Da klopft sie mit einem elektrischen "Rüttler" alle Muskeln locker, die rechts und links neben der Wirbelsäule sind. >>>  youtube.com/watch?v=pBIVDTisAU8

Trotzdem sollte man keine Wunder erwarten. Aber zu meiner Beweglichkeit und weitestgehend Schmerzfreiheit trägt meine Osteopathin sehr viel bei.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 27.04.15, 21:40
können. Wenn man mich fragt, was die Osteopathin mit mir macht, dann sag ich immer, dass sie mir den linken Zeh ins rechte Ohr steckt und
ich dann wippen muss. ;D :D ;)

Also Freya, da kriegt ja jeder einen Schreck, der noch nie dort war..... ;D ;D

@ Martina-s   Bei meinem Osteopathen warte ich mindestens drei Monate auf einen Termin. Da hattest du echt Glück, wenn das so schnell geht. Alles Gute für dich  :D
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Tina am 27.04.15, 22:21
Ich schwöre auf meine/unseren Osteopathen.
Vorweg, ich bin jemand, der ehr für die Schulmedizin ist, aber was unser Osteopath macht, das ist einfach klasse. Ich habe meine Migräne im Griff und ein ganz anderes Lebensgefühl.
Mein Göga hat Schulterprobleme und ist schmerzfrei. Aber die Kraft ist nicht wieder da, aber die Lebensqualität.
@Martina: die Wartezeiten sind bei us auch krass, ich habe reguläre Termine im Juli/August, angefragt Anfang April. Bin aber mittlerweile zwischengerutscht, nach dem Prinzip:
Haben Sie morgen um 10h Zeit?
LG
Tina
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Freya am 27.04.15, 22:49
ich mache alle 3 Monate Termine, gleich bevor ich gehe, den nächsten Termin fix. ;)
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: martina-s am 27.04.15, 23:46
Hallo,
ich habe mich per Mail angemeldet weil diese Frau die Möglichkeit auf der HP hat.
Habe ihr auch geschildert, dass das akut ist und was ich befürchte.
Sie will sich das jetzt mal ansehen.
Wie sich dann die weiteren Termine gestalten und wie schnell man normal bei der Frau dran kommt, das wird sich zeigen. Ich hoffe jetzt mal und berichte dann übermorgen.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 28.04.15, 08:20
Hallo Martina,

bei mir ist der der 1. Termin mit so langer Wartezeit verbunden, aber so wie bei Tina könnte das bei uns schon auch gehen.
Der 2. und 3. Termin wird bei mir immer sofort festgelegt. Die sollen ja Zeitnah eingehalten werden.

Wenn ich regelmäßig gehen würde, dann würde ich es so wie Freya machen.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: KATHRINA H: am 28.04.15, 08:35
Hallo! Wieviel kostet im Durchschnitt eine Behandlung? Ich habe sehr starke Rückenschmerzen im Lendenbereich, es
zieht bis zum Fuß runter, furchtbar!
Seit einer Woche, geh wie wenn ich einen Stecken verschluckt hab... :-\
Der HA hat mir Ibuprofen verschrieben, das wars, oder soll man vorher doch zum Orthopäden gehn?
Danke für Euren Rat!

Kathi
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 28.04.15, 08:45
Hallo! Wieviel kostet im Durchschnitt eine Behandlung?

Ich zahl 60 € pro Behandlung, 48 € bekomm ich von der LKK zurück.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: KATHRINA H: am 28.04.15, 08:47
Danke, ich bin aber bei der AOK versichert, na, ja, werd jetzt mal schaun, so kanns nicht
weitergehn...
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: martina-s am 28.04.15, 08:51
Hallo,
ich glaub, die Osteopathin rechnet mit 75 Euro die Stunde (50 Min.) ab. Aber das wird sich zeigen.

Vermutlich hat mich die Frau auch dazwischen genommen. Ich denke mal für Akutpatienten wird sie evt. schon Aussparungen im Terminkalender haben.
Macht ja eigentlich der Zahnarzt auch so.
Na, Mittwoch muss ich erst mal zum Zahnarzt. Und dann später zu der Osteopathin.
Für den Zahnarzt zu dem ich letzten Montag als Notfall in die Murnauer Praxis bin (der hat 2 Praxen) hätte ich eigentlich letzte Woche noch einen Termin bekommen sollen. War aber auch nicht machbar. Gut, dass der Zahn dann Ruhe gab und so konnte ich lässig bis morgen warten.
Möchte nur sagen, da kommt man auch nicht so einfach unter - während man als Notfallpatient schon immer wieder zwischen geschoben wird.

Wartezeit war übrigens nicht lange beim Zahnarzt und er wirbt auf seiner HP auch, dass er gut koordiniert und Wartezeiten vermeiden möchte.

Eine Freundin war bei so einem Mega - teuren Osteopathen als sie vor Weihnachten mit dem Rücken an der Bordsteinkante entlang schrappte. Der hat sie auch zwischen geschoben.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 28.04.15, 09:20
Danke, ich bin aber bei der AOK versichert, na, ja, werd jetzt mal schaun, so kanns nicht
weitergehn...

Bei der AOK gibt´s keine Zuzahlung, meine Freundin hat da letztes Jahr nachgefragt..... :-\
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: gatterl am 28.04.15, 09:31
Danke, ich bin aber bei der AOK versichert, na, ja, werd jetzt mal schaun, so kanns nicht
weitergehn...

Bei der AOK gibt´s keine Zuzahlung, meine Freundin hat da letztes Jahr nachgefragt..... :-\
Stimmt, bei der Bayrischen nicht, sonst glaub ich schon.

Ich zahls mir selber, ohne gings irgendwie nimmer, obwohl, grad hat mein Osteopath Pfeiffersches Drüsenfieber und fällt länger aus.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: martina-s am 29.04.15, 15:51
Hallo,
also ich hab heute den Tag schon fast überstanden.
War schon sehr heftig mit morgens Zahnarzt, Wurzelbehandlung am einen Zahn und Wurzelentfernung dort wo der letzte Zahn unter der Brücke zerbrochen ist...  8) ::) wundervoll!

Danach hab ich etwas in Raisting gegammelt. U. a. hab ich mir Rezept vom Hausarzt geholt für Osteopathin.

Hinterher habe ich dann in Pähl bei der Osteopathin den Termin wahrgenommen.

Sie hat mir bestätigt, was ich wusste; nämlich dass das linke Knie Erguss drin hat, dass sich dort wohl Fehlstellung abspielt und hat mächtig an mir gearbeitet.
Alles in Allem glaub ich passt das so.
Rechts fühle ich mich besser. Ich kann ja das Knie seit Meniskus - OP nicht mehr halb beugen. Also entweder ich knie mich zur Erde oder eben nicht. so zwischendrin oder eben Kniebeuge in der Kirche, das kann ich seither nicht mehr.

Während der Behandlung hatte ich ein Ziehen in der Leiste oder eben auch im Gyn. Bereich. Ich vermute, dass das alles zusammenhängt und dann solche Blockaden auslöst die dann zu Fehlbewegungen/ Fehlstellungen und auch zu Schmerzen und weiteren Schäden führen.
Auch am Ende der Behandlung vom rechten Bein hatte ich dann beim Absenken des selben Schmerzen im linken LWS - Bereich.

Ich habe ja keinen Vergleich bezüglich Osteopathie und deren Therapeuten. Aber mir hat das schon sehr gut getan. Werde jetzt mal meine Überweisungen machen und dann mit dem Hund laufen.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 29.04.15, 19:31

Ich habe ja keinen Vergleich bezüglich Osteopathie und deren Therapeuten. Aber mir hat das schon sehr gut getan.

Na, das hört sich ja schon mal ganz gut. Einfach dran bleiben  ;)
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: martina-s am 29.04.15, 20:52
Also mein rechtes Knie ist definitiv besser!
Hab vorhin meinem Mann eine Kniebeuge vorgeführt  :D

Links denke ich, wenn das wirklich ohne OP was werden sollte, dann brauche ich ein bisschen Geduld.

Ah ja, und wollte noch erzählen:
Ich glaub, ich habe bei der Frau deshalb so rasch einen Termin bekommen weil die erst 2013 in Pähl angefangen hat. Und da im November oder so.

Sie hatte vorher in Regensburg eine Praxis. Und die lief auch sehr gut. Aber ist irgendwie nach Pähl gekommen. Hat dann ein Jahr nur unterrichtet und somit ihr Geld verdient. Sie wollte sich erst mal ansehen ob sie mit dem Landleben zurecht kommt.

Hab gesehen, die hat schon viele Termine im Kalender stehen.  Nach mir kam auch gleich einer. Kann aber nächste Woche schon wieder zu ihr.

Ich denke mal, unsere Bevölkerung muss erst mal checken, dass da jemand ist, zu dem man auch gehen kann.
Hier in Fischen gibt es ein Ehepaar. Die sind aber auch in Herrsching mit einer Praxis und von daher besser etabliert.

Hier in der Umgebung schauen mich nur alle an wie ein Auto, wenn ich sag, ich gehe zur Osteopathie. Können sich nicht viel darunter vorstellen.
Also könnte ich mir auch vorstellen, dass so was erst Fuß fassen muss bei der Bevölkerung.

In Herrsching gibt es eben doch viele Menschen die dort wohnen und auch eher zu alternativen Heilmethoden greifen. Da ist auch Geld eine Frage. Wenn jemand Osteopathie hört, dann denken viele, dass sie das alles selber bezahlen müssen.

Ich hätte das von der Zuzahlung auch nicht gewusst, wenn es nicht BT gäbe. Woher auch?
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Marina am 05.08.15, 14:01
Ich war heute zum 3. Mal zur Osteopathie und meinem Knie geht es tatsächlich wesentlich
besser als zuvor.

Letztes Jahr um diese Zeit hatte ich eine Meniskus-OP und seitdem habe ich Beschwerden.
Mein Orthopäde hat mir im Januar alles Gute gewünscht und mich mit einem Gesichtsausdruck
verabschiedet, der recht deutlich gesagt hat: komm ja nicht noch mal wg. deinem Knie  :-X

Nach der 2. Behandlung beim Osteopathen waren die Schmerzen so gut wie weg.
Gut, ich merke immer noch, dass ich ein Knie habe (das linke "läuft" einfach - ich weiß nicht wie ich
es anders beschreiben soll). Drauf knien kann ich auch noch nicht, aber damit kann ich leben.

Ich hatte auch die letzten Monate immer das Gefühl, mein li. Bein ist länger als das rechte. Dieses
Gefühl ist auch weg. Und mein Knöchel schwillt auch seit einigen Wochen nicht mehr an.
Ich fühle mich im Allgemeinen "besser".

Osteopathie - Zauberei ??? Man möchte es fast glauben  :D

Gruß
Marina
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: bienchen3 am 05.08.15, 14:26

Ich hatte auch die letzten Monate immer das Gefühl, mein li. Bein ist länger als das rechte. Dieses
Gefühl ist auch weg. Und mein Knöchel schwillt auch seit einigen Wochen nicht mehr an.
Ich fühle mich im Allgemeinen "besser".

Osteopathie - Zauberei ??? Man möchte es fast glauben  :D

Gruß
Marina


Marina, das geht mir nach der Osteopathie auch immer so, das ist das schiefe Becken, von dem der "längere" Fuß herkommt (sagt meine Osteo).
Wenn das Becken wieder grade steht, sind die Füße auch wieder gleich lang, und man läuft wieder ausgeglichen.

Alles Gute weiterhin

Sabine
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 18.03.18, 21:51

brauch ich überhaupt kein  (Privat)Rezept?


Maria, wenn du mit der LKK abrechnen willst, dann brauchst du ein Rezept und das ist sicher ein Privat-Rezept, weil es ja von der Kasse nicht automatisch übernommen wird. Die LKK prüft dann erst, ob der Osteopath eine ordentliche Ausbildung nachweisen kann und ob ich nicht über den Höchstsatz von 250 € im Jahr komme. Dann werden 80 € vom Rechnungsbetrag zurückerstattet.

Hier wurde ja schon lange nicht mehr geschrieben.... :-\

Im Januar hab ich die 3-malige Behandlung bei meiner Osteopathin von 2017 bei der LKK eingereicht.
Kurz darauf kam ein Brief mit dem Zuschuss von 80% der Kosten und folgendem Hinweis:

Aufgrund der geänderten Satzungsbestimmungen ab 01.01.2018 können die Kosten für Osteopathie nur noch bei zugelassenen Vertragspartnern (Physiotherapeuten, Ärzten), die eine entsprechende Qualifikation und Ausbildung vorweisen können, bezuschusst werden.
Ihr Behandler fällt leider nicht unter diesen Personenkreis, sodass wir hier künftig keine Erstattung mehr vornehmen können.


Meine Osteopathin wusste schon davon, sie wurde sogar vom Chef der LKK persönlich davon in Kenntnis gesetzt. Was sie davon hält kann man sich ja vorstellen  :-X

Daraufhin hab ich bei unserer LKK angerufen und mich beschwert. Die Sachbearbeiterin hat mir dann gesagt, dass es ihr sehr leid tut, sie da nix dafür kann....wurde halt ganz oben so beschlossen usw.
Auf die Frage welcher Behandler denn in meiner Umgebung als zugelassener Vertragspartner in Frage kommt wusste sie nicht einen einzigen !!!!  :o Ich hab zwei Landkreise angegeben, die für mich in Frage kämen, wir leben an der österreichischen Grenze da gibt´s keinen großen Umkreis.

Daraufhin hab ich mich entschlossen mich zu beschweren. Der Brief nach Kassel an die Geschäftsleitung ist unterwegs, aber ich versprech mir da nix. Nur einfach so hinnehmen will ich es auch nicht.

Habt ihr davon auch schon gehört?
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: LunaR am 18.03.18, 22:18
Geli, zur Sache selbst kann ich nichts sagen, aber so weit ich weiß, gibt es doch  bei den Krankenkassen eine Versichertenvertretung (weiß nicht, wie die genau heißt). Da sind doch alle paar Jahre Wahlen. Die würde ich ebenfalls anschreiben.  Sie sollen ja unsere Interessen vertreten.

LG
Luna
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: Cashy am 19.03.18, 15:48

Spätestens seit dem Gerichtsurteil vom OLG Düsseldorf vom 8.9.2016
https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=OLG%20D%FCsseldorf&Datum=08.09.2015&Aktenzeichen=20%20U%20236/13
darf Osteopathie nur noch von Ärzten oder (Voll) Heilpraktikern ausgeführt werden.
Dabei ist auch zu beachten das der Praxisinhaber selber auch Arzt oder (Voll) Heilpraktiker sein muss. Ist er das nicht darf in seiner Praxis keine Osteopathie angewendet werden und nicht damit geworben werden.

Zu verdanken hat man das mitunter den Therapeuten, die einen eigenen Berufsverband gründen und  nach 3 Wochenendkursen als "Osteopathen" praktiziert haben.

Zum Vergleich, die "normale" Ausbildungszeit beträgt erstmal ca. 3 Jahre bis zum Physiotherapeuten (oder Medizin-Studium), danach noch diverse Fortbildungen (u.a. Manuelle Therapie) und dann beginnt erst die eigentliche 5 jährige Ausbildung zum Osteopathen. Anschließend weitere Pflichtfortbildungen. Dazu kommt dann nebenbei noch die Vorbereitung auf die Heilpraktiker-Überprüfung, auch nochmal in der Regel 1 Jahr.

Das die Kassen überhaupt bisher Rechnungen von solchen Pseudo-Osteopathen erstattet haben und die Qualifikation des Therapeuten nicht überprüfen, finde ich persönlich schon ein starkes Stück.
Andersrum stellen sich die Kassen an, wenn auf der Verordnung mal ein Fehler ist (z.B. falsche Farbe vom Stift, auf der Rückseite Heilmittel nicht ausgeschrieben), da wird dann bis auf den letzten Cent runtergerechnet.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: cara am 19.03.18, 20:51
es ist halt keine geschützte Berufsbezeichnung und es gibt keine staatliche Prüfung für Osteopathen.
Und leider auch genug Schwurbler darunter, die auch schon wirklich Schaden angerichtet haben.
Titel: Re: Osteopathie
Beitrag von: geli.G am 20.03.18, 20:00
Geli, zur Sache selbst kann ich nichts sagen, aber so weit ich weiß, gibt es doch  bei den Krankenkassen eine Versichertenvertretung (weiß nicht, wie die genau heißt). Da sind doch alle paar Jahre Wahlen. Die würde ich ebenfalls anschreiben.  Sie sollen ja unsere Interessen vertreten.

Danke Luna, da werd ich mich mal schlau machen, wer da für uns zuständig ist.

Ich hab ja nicht den Eindruck, dass die bisher von jedem selbsternannten Heiler die Kosten übernommen haben.
Hier (http://www.svlfg.de/40-leistung/leis03_kv/leis0300_alpha/o_15/leis03041_osteo/index.html) kann man nachlesen, was übernommen wird.

Meine Osteopathin ist Physiotherapeutin, Heilpraktikerin und Osteopathin und beim ROD Mitglied.

Sie arbeitet aber nur als Osteopathin, weil sie da mehr als genug Arbeit hat. Als ich den 1. Termin bei ihr wollte, musste ich ein halbes Jahr drauf warten  :o
Und mir wurden die drei Behandlugen im Jahr 2017 sehr wohl noch bezahlt, erst seit 1.1.18 fällt sie, und anscheinend auch jeder andere Osteopath in meinem Lkrs. und im Nachbarlandkreis, raus  >:(