Autor Thema: Was kommt danach ?????? Schwiegereltern-Generationsprobleme  (Gelesen 149832 mal)

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Offline Maja

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ja Klara  das ist rum und du schaust nach vorne.
wohin schaust Du? wohin schauen alle?
Auf die Situation dass du/ sie   überflüssig bist/sind ?
Alle Schreiberinnen haben hier ihre Erfahrungen geschrieben.
Aber eine  wirkliche  Lösung wurde nicht gefunden..
was soll man tun?
Am besten den Hof übernehmen und die Alten " erschiessen, wegsperren, notschlachten, verkaufen.
Ich drücke es jetzt mal so krass aus.
 Und dann dran denken, dass man ja ganz schnell Auf der anderen Seite steht.
Dass man selbst den SE Status hat. In den seltensten Fällen wird es da besser. Die Jungen beschweren sich wieder über die schlimmen Alten.
und da gibt es für mich nur einen Schlüssel....  Respekt. Von beiden Seiten. Daran müssen/ sollten wir arbeiten.

Offline Steinbock

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Ich war nur "minderschwer" betroffen...
möchte noch folgende Gedanken einwerfen:
Die Vorgehensweise vom internetschrieler
finde ich sehr hilfreich in dieser Situation!
Man möge nicht glauben, dass solche schlimmen Grenzüberschreitungen nur auf landwirtschaftlichen Betrieben vorkommen. Dafür prädestiniert ist jeder Familienbetrieb!
Wir schreiben hier im öffentlichen Forum.
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne... (H.Hesse)

Offline Marina

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Man möge nicht glauben, dass solche schlimmen Grenzüberschreitungen nur auf landwirtschaftlichen Betrieben vorkommen. Dafür prädestiniert ist jeder Familienbetrieb!


Wie wahr. Wir haben/hatten drei Gastwirtschaften hier im Ort. Überall herrschte (und herrscht noch) "Krieg"
zwischen den Generationen. Traurig.

Maja, du hast recht: Respekt ist das Schlüsselwort. Und: leben und leben lassen. Ich habe die Schwiegervaterproblematik überstanden und hoffe, dass wir es unseren Schwiegerkindern gegenüber besser machen. Die Anzeichen bisher sind gut  :D

Online frankenpower41

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Maja Du hast ja soo recht, man wird schnell alt und dann steht man auf der anderen Seite.

Ich erlebe es momentan im Umfeld. Einfach links liegen lassen, das ist nicht schön.
...und dass die Senioren reinredet oder böse ist, das ist mir unvorstellbar.
Sicher gibt es überall mal was.

Mir macht das viele Gedanken, wenn ich denke ich kann plötzlich nicht mehr in den Garten oder darf nur auf Nachfrag mal einen Blumenstock wohin stellen usw.
Man kann immer was finden, wenn man will.
...und solche Fälle kenne ich nicht nur einmal.

Am besten  möglichst 200 Meter entfernt leben, aber selbst da gibt es oft Probleme, aber das ist nicht immer möglich, auch finanziell.
Andererseits ist meine SM, und mit der hatte wirklich vieles erlebt, jetzt so dankbar dass ich da bin,  könnte  nämlich nicht mehr hier wohnen und das weiß sie sehr genau.

« Letzte Änderung: 24.03.23, 11:03 von frankenpower41 »

Offline Lexie

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wie heißt es so schön:

Unter jedem Dach ein Ach







Offline ayla

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Mir macht das viele Gedanken, wenn ich denke ich kann plötzlich nicht mehr in den Garten oder darf nur auf Nachfrag mal einen Blumenstock wohin stellen usw.


Wenn ich solche Äusserungen höre, bin ich immer sehr vorsichtig mit Urteilen, denn da steckt meistens viel mehr dahinter, was man als Aussenstehender gar nicht beurteilen kann.

Auch meine SM hat sich eine Zeitlang beklagt, dass sie ihre Geranien nicht mehr aufstellen dürfe, wegen mir... Die Umstände waren folgende:

Wir haben mehrere Hauseingänge. Der "schöne" Eingang hat einen Aussen-Treppenaufgang, dann gibt auch es noch einen Betriebseingang. Beide Eingänge führen direkt in unsere Wohnung.

Für SE gibt es dann nochmals einen Treppenaufgang, welcher ins Treppenhaus und zu ihrer Wohnung geht. Logischerweise "gehörte" mir also "meine" Treppe zu unserem Eingang, aber SM hatte da ihre Geranien platziert, und das wollte sie nach meinem Einzug weiterhin so machen, a)weil man die Geranien nirgends anders hinstellen konnte, b)weil am Eingang Blumen stehen müssen und c)weil sie bestimmte, dass ich nebst den Kindern und aller anderen Arbeit dafür sowieso gar keine Zeit dafür hätte - darum mache sie das weiterhin! Mitzureden hatte ich da gar nichts!

Es hat mich aber viele Jahre gestört, dass sich die SM dadurch immer an unserem Eingang zu schaffen machte, zumindest in den Sommermonaten, aber auch sonst...  aber sie wollte ihn einfach nicht abgeben. Nach zehn Jahren reichte es mir und ich teilte ihr mit, dass es an der Zeit sei und ich unseren Eingang übernehmen möchte, (aber nicht ihre Blumen. Diese stehen übrigens jetzt schon 20 Jahre an anderen Orten verteilt, unter anderem auch bei ihrem Eingang). Aber damals war Feuer im Dach, weil ich ihr angeblich den Platz für die Geranien wegnahm und sie die angeblich nirgends mehr hinstellen durfte.

Bezüglich Respekt, Maja, da pflichte ich dir absolut bei. Jemandem Respekt entgegenbringen heisst aber auch, Platz zu schaffen, etwas loslassen zu können und vielleicht auch etwas offen zu sein gegenüber Änderungen, so dass auch jemand, der frisch auf einen Hof/Betrieb kommt, die Möglichkeit hat, sich zu entfalten. Meine SM hinterlässt bei mir nach all den Jahren noch das Gefühl, ich hätte ihr etwas weggenommen. Sie hat aber auch nie etwas von sich aus abgetreten.
Heute würde man dies bereits bei der Übergabe regeln, wer für welchen Bereich zuständig ist - auch wenn es nur um Garten oder Aussenbereiche geht.

Online frankenpower41

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so kann es natürlich auch sein, aber ich meine hier anders.

Da wir letztes Jahr übergeben haben, Sohn ist noch allein, da war ihm vieles egal, hab ich auch überlegt wie man manches schreibt.
Richtig gemacht ist sicher  auch einiges nicht.

Wie alles mal wird, wird sich zeigen.  Einerseits wünscht man sich Schwiegertochter, das geht wohl jedem so, andererseits muss man sich aufraffen.
Ich hab SM gelassen, hab mir eigene Räume (Gärten) geschaffen und ansonsten teilweise abgesprochen.

Es geht nicht drum dass am Eingang des anderen was so bleiben muss wie es ist, aber ich möchte andererseits auch nicht, dass "mein Garten", den ich mir nach 25 Jahren endlich so schaffen konnte wie ich will, (ich rede nicht von Außenanlage des Hauses) dann
z.B. platt gemacht wird.

Ich sag oft die, die nur Haus haben, da bauen sich die Jungen ihr eigenes und die Alten können weiterwursteln wie sie wollen ohne sich engagieren zu müssen, was ja bei den Jungen auch der Fall ist.
Hat, wie alles seine 2 Seiten.


Offline gina67

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...und aus genau den genannten Gründen bin ich dafür, dass nicht nur daran gedacht wird, den Hof zu vergrößern oder zu modernisieren, es muss auch daran gedacht Wohnraum zu schaffen. Entweder für die Altenteiler oder für die Jungen.

Wir haben schon 2007/2008 ein Haus gebaut, eigentlich für uns. Getauscht werden sollte, wenn SM stirbt. Aber als ich vor einigen Jahren im Garten hier auf dem Hof war, habe ich so gedacht, dass ich am liebsten hier bleiben würde. Sohn und Schwiegertochter wollten auch gerne in dem neugebauten Haus bleiben, obwohl kleiner als hier am Hof. Und nun lassen wir es wie es ist.

Jeder braucht seinen eigenen Wohnraum mit eigenem Garten und zwar so weit auseinander, dass man sich nicht ständig über den Weg läuft.

Ich weiß jedenfalls genau was ich hier alles auszustehen hatte und werde das auch nie vergessen. Und deshalb will ich nichts im Übergabevertrag drin stehen haben. Nur unser Wohnrecht und Baraltenteil.
Meine SM hat mir oft genug vorgehalten, was im Übergabevertrag alles drin steht und ich zu machen habe.

Offline ayla

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Folgendes mir an dieser Stelle noch wichtig ist zu sagen: Meine SM ist nicht eine "böse", wahrscheinlich genau so wenig wie ich es auch nicht bin!
Es fehlt einfach der Abstand, und sie ist halt sehr dominant und kann nicht loslassen, während ich von heute auf morgen hier weg gehen könnte, weil ich mich hier vermutlich gar nie so festgeklammert habe wie sie und nicht meine, alles müsse in meinem Sinne weitergehen. Ich komme ansonsten mit meinen Mitmenschen sehr gut aus und bin recht unkompliziert, und würde sicher auch mit SM besser zurechtkommen, wenn wir nicht (gezwungenermassen) so viel Kontakt hätten.

Eine Bekannte von mir hatte in etwa dieselbe Situation, und hat für sich entschieden, entweder verlasse sie ihre Familie (und den Hof) für ihre Gesundheit und ihren Seelenfrieden, oder die SM (SV war schon lange gestorben) geht vom Hof weg.
Sicher keine einfache Situation für alle, aber vor allem für ihren Mann... und wie das Ganze genau abgelaufen ist und er das mit seiner Mutter geklärt hat, weiss ich nicht. Fazit aber war, dass die Mutter/SM im Dorf eine Alterswohnung bezogen hat, und die ST geblieben ist und die Zeit und ihr Leben nun eine ganz andere Qualität hat. Ihre SM treffe ich ab und zu im Dorf, und ich mag sie ganz gut  :) (ich habe ja auch nie mit ihr unter dem gleichen Dach gelebt), und trotzdem konnte ich immer auch die ST verstehen.

Nein, es ist überhaupt nicht immer einfach, und manchmal denke ich auch, dass ich ein SM-Trauma habe. Dann aber denke ich wieder, dass ich sooo viel gelernt habe über Beziehungen, zwischenmenschliches Verhalten usw. - kein Psychologie-Studium hätte mich soviel lernen können wie dieses Leben. Das nehm ich mit und hoffe, dass ich mit diesem Rucksack gut gerüstet bin und wir den guten Draht zur nächsten Generation beibehalten können.

Offline Steinbock

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Ähm, ich verstehe jetzt nicht, weshalb genau Morgana hier nicht mitschreiben dürfte?
Aus dem Thema erschließt sich mir das nicht.

Ergänzung: ich habe "nicht mitreden" als "nicht mitschreiben dürfen " interpretiert.
Also mindestens Morgana hat die Bemerkung
"nicht mitreden können" nicht gut gefunden.
(Siehe Box "ich bin dann Mal weg").
Ist das hier ein Wettbewerb, wer's am schlimmsten getroffen hat? - Ich bin schwer irritiert!
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Offline ayla

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Ähm, ich verstehe jetzt nicht, weshalb genau Morgana hier nicht mitschreiben dürfte?
Aus dem Thema erschließt sich mir das nicht.

Ergänzung: ich habe "nicht mitreden" als "nicht mitschreiben dürfen " interpretiert.
Also mindestens Morgana hat die Bemerkung
"nicht mitreden können" nicht gut gefunden.
(Siehe Box "ich bin dann Mal weg").
Ist das hier ein Wettbewerb, wer's am schlimmsten getroffen hat? - Ich bin schwer irritiert!

Morgana schreibt, dass sie sich seit längerem hier nicht mehr passend fühle, und hier wird gerade mal seit etwa drei Tagen geschrieben...  ???
Also muss es noch andere Gründe geben?

Als ich mich während Corona mal über den rauen Ton beklagte, und damals ging es hier zum Teil sehr respektlos zu, hiess es, man müsse sich nicht jeden Schuh anziehen und es sei nun mal ein öffentliches Forum, da müsse man eben gewisses aushalten können. Dieser Meinung bin ich zwar heute noch nicht, auch in einem Forum kann man respektvoll miteinander umgehen. Aber ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass wir Morgana gegenüber den Respekt verloren haben oder sie in irgend einer Art angegriffen haben.


Offline Sternschnuppe

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Es ist wirklich ein endloses Thema - es tut gut eure Situationen zu lesen und zu merken dass man nicht alleine mit seinen Problemen und Gedanken ist.

Wie gesagt, bei mir sind das Problem die Schwägerinnen - die SM wäre es nicht - aber nach 20 Jahren wenn man immer nur schlechten Input bekommt, es bleibt immer etwas bei ihr hängen.

Zum Thema Respekt kann ich nur sagen, 3 meiner Schwägerinnen sind einfach neidisch, schwierig und mögen mich nicht. Sie möchten ja keinen gegenseitigen Respekt aufbauen. Ich versuche mich schon seit einigen Jahren so ruhig wie möglich zu verhalten um keine Angriffsfläche zu bieten - dann kam aber von meiner SM (natürlich von den Schwägerinnen ihr vorgesagt) - ich würde mich ja nie melden...........ich hab auch schon selbst gehört als Schwägerin zu SM im Hof als sie in Auto einstieg gesagt hat, die da drüben wird immer blöder und von der hab ich sowieso noch  nie was gehalten - ich denke nicht das so jemand zu mir ein Respekt aufbauen möchte. - natürlich hätte ich direkt was sagen sollen - aber wir haben beide Kinder bzw. alle Kinder fast im selben Alter - ich breche auch aus Schutz zu meinen Kindern keinen Streit vom Zaun.


Zu meiner SM kann ich sagen, dass ich aus Respekt wenn sie älter wird und Hilfe benötigt - ihr helfe und unterstütze was ich von mir aus kann wenn es soweit ist. Es sind die Eltern meines Mannes, die Großeltern meiner Kinder. Für meinen SV würde ich sowieso alles tun, da er auch schon für mich viel gutes getan hat.

Ansonsten versuche ich das beste aus der Situation zu machen - und wie schon geschrieben wurde es kostet viel Kraft und Energie und Lebensqualität.

Offline Lulu

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Was ich so schade finde, das man eben auf landwirtschaftlichen Betrieben eben fast nur noch das eine Extrem hört. Wenn man Glück hat ist man sich egal, aber meist Hund und Katz. Die landwirtschaftlichen Beratungsstellen werden ja jedes Jahr mehr geflutet von extremen Familiensituationen auf den Höfen.

Bevor ich meinen Mann kennengelernt habe, war ich als junges Mädchen schon einmal in einer längeren Beziehung (so 10 Jahre). Der junge Mann verstarb allerdings krankheitsbedingt dann. Zu meinen damaligen Schwiegereltern in Spe habe ich heute noch Kontakt. Sie haben mich damals geliebt wie eine Tochter und haben mich das immer spüren lassen. Das vermisse ich sehr. Ich habe also schon kennengelernt, wie es sein kann, wenn man mit offenen Armen empfangen wird.
Das sind wirklich sehr feine Leute. Haben immer den Kontakt gehalten, haben sich gefreut Jahre später, das ich meinen Mann kennen gelernt habe und wir schreiben uns jetzt noch regelmäßig. Viele Jahre, wenn meine SM mich wieder und wieder gequält oder gedemütigt hat, habe ich oft an diese Menschen denken müssen und sehr getrauert über das gute Verhältnis. Wie wir damals Weihnachten und Geburtstage gefeiert haben, da hat man sich so gefreut und hatte Spaß.

Allerdings habe ich so auch gelernt, wie ich es machen möchte. Ich werde alles tun und hoffe durch viel Respekt, Verständnis und auch Zuhören, das ich meine zukünftigen Schwiegerkinder einmal so gerne habe kann.


Offline Lexie

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wenn ich so zurückdenke, dann bin ich traurig, was ist aus mir und meinem Mann geworden.
bei fast allen Entscheidungen immer wurde mitgeredet, sagten wir nichts und machten einfach, dann Feuer auf dem Dach
haben wir sie mit einbezogen, wurde es dann so gemacht, wie sie es wollten oder gar nicht.

ich habe mittlerweile keine Lust mehr, auch nur irgendwas zu machen.
meine SM lebt alleine  und ist zunehmend mehr verbittert, sitz ich mich aber zu ihr ins Esszimmer und rede mit ihr, dann wird
mir nur vorgejammert, was alles weh tut usw. ich kann das einfach nicht mehr hören.
war letztens bei ihr, und da lag gerade Teppichprospekt da, ich meinte dann, dass der Teppich für unser Wohnzimmer schön wäre, kam
gleich von ihr, du brauchst keinen Teppich, du hast doch einen. und so geht es ständig, ja nichts kaufen, ja es geht gar nicht, dass ich mal
was neues hab und sie nicht.

wie kann man nur so sein, ich freu mich richtig, wenn sich meine Kinder oder Eltern was kaufen, ist doch schön.
oder wenn sie in Urlaub fahren, wir fahren gar nicht mehr, denn jedesmal hatte sie Herzattake 1 Tag bevor wir fahren.
dass wir ja mit schlechtem Gewissen fahren.

warum ist ein Mensch so geworden?
eine Freundin von mir war bei der bäuerl. Fam.beratung, sie hörte aber nach 20 Jahren auf, sie konnte es nicht mehr machen.

Offline annelie

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Oh Lexie, das ist so traurig. Ich kann verstehen, wie du dich fühlst, auch die Hoffnungslosigkeit.
Das Zusammenleben/-arbeiten der Generationen ist oft so schwer und auf beiden Seiten herrscht Frustration. Oft denke ich, das Beste wäre, wenn man als Abgeber vom Hof zieht, nicht zu weit weg, dass man auf Anfrage helfen kann, aber so weit, dass man nicht hautnah alles mitbekommt.
Selbst wenn man sich gut versteht, ergeben sich für beide Generationen Situationen, wo sich zurücknehmen, man zurückstecken und erstmal schlucken muss, aber ich denke das ist ganz normal und liegt in der Natur der Dinge.
Ich hoffe, dass ich keine schreckliche SM bin oder werde, ob man das selbst überhaupt bemerkt???
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist ein Geheimnis
und jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Liebe Grüße
Annelie