Hallo Sonja,
wir haben neulich mit unseren Bäuerinnen einen Kochkurs gemacht-
kochen mit dem Wok und die chin. Küche.
Die Resultate haben sehr gut geschmeckt, süssauer ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Mich hatte daran gestört, dass man einen ellenlangen Einkaufszettel brauchen würde, um all diese Zutaten zu haben.
Ich möchte gerne die Lebensmittel, die bei uns wachsen, dafür verwenden und einbauen und ich muss das Ganze so umbauen, dass ein auf bayer. Küche geeichter Ehemann auch Freude und Appetit für das Essen haben kann.
Diese chin. Philosophie und Sichtweise der Gesundheit, der versch. Elemente, Ying und Yang und das Qi, diese Lebensenergie unterscheidet sich schon sehr von unserer westlichen Art zu denken.
Ich war vorigen Winter mit dem vielen Schnee, einem Jahr, dass uns witterungsmässig wirklich an die Grenzen gefordert hat, von der Krankheit meines Mannes und einigen anderen Kraftzehrern körperlich ziemlich down.
Unsere Kinder haben mir einen Qi Gong Kurs geschenkt und ich bin dort das erste Mal erst wirklich mit einer vollkommen anderen Sicht auf Leben, Gesundheit und Vorbeugung in Berührung gekommen.
Ich habe in meinem Leben noch nichts besseres für mich selbst gefunden,
von da aus gesehen kann ich mir eben gut vorstellen, dass auch die Ernährung einen maßgeblichen Anteil an Gesundheit und Wohlbefinden hat.
Besonders die sehr lange Erfahrung damit haben uns die Chinesen voraus-
und nach dem bisschen, was ich mir über die tradt. chinesische Medzin angelesen habe, sind die uns im Bereich der vorsorgenden Gesundheit Lichtjahre voraus.
@Anna, der Einfluss von Essen auf Körper, Geist und Seele ist viel gravierender und auch feiner, als uns das in unserer westlichen rationalen Art des Denkens bewusst ist.
Da gibt es auch schon in der westlichen Welt Ärzte und Wissenschaftler, die das mit fundierten, gut abgesicherten Studien bewiesen haben.
Aber das passt nicht in unsere schnelle Welt und auserdem verdienen an der Krankheit sehr viele sehr viel Geld.
In unserer Buchhandlung lag neulich das Buch von Servant Schreiber über die neue Medizin der Emotionen, also wenn dies alles stimmen sollte,
dann hätten wir mit sehr vielen fast kostenlosen Möglichkeiten so grosse Möglichkeiten, vorsorgend für Körper, Geist und Seele zu sorgen.
Da ist auch mit Studien belegt, wie die Ernährung auf die Psyche wirken soll-
eben friedfertiger macht- wie ich einmal geschrieben habe.
Als Laie steht man bei vielen Sachen immer dazwischen.
Allerdings ist es gut vorstellbar, dass das, was wir auf den Teller haben, nicht nur ernährt mit Kolorien, Joule, Fett, Eiweiss und Kohlehydraten, sondern auch mit der ganzen Zusammensetzung an Vitalstoffen. Wir ernähren ja eigentlich unsere Zellen- und auch die Gehirnzellen verbrauchen einen grossen Teil nicht nur in Form von Energie.
Ob eine Fütterung, die Ratten in einer Studie agressiv oder lethargisch machen kann, beim Menschen auch ähnliche Auswirkungen hat- das ist die Frage.
Herzliche Grüsse
maria