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Bäuerinnenschule Schweiz

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RinaCH:
Der Schwiegervater ist schwer Krank aber würde umgotteswillen nie den Hof voll und ganz seinem Sohn überlassen. Bsp:  Vater ; Anbindestall,Kalbermast,Schweinemast und Acker sowie Mais.  Sohn: Hätte gerne nur FENDT Traktoren, Laufstall, nur Red Holstein, Schweinemast mit Freigehege,Hühner,Kalbermast aber nur noch im kleinem Rahmen, mehr Ackerfläche, Mais,Zuckerrüben etc.   Für den Vater von Ihm das absolute NOGO. Der Vater arbeitet gar nicht mehr auf dem Hof aber da Gemeinschaft kann der Vater noch voll und ganz mitbestimmen. Und ich bin erhlich ich komme mit seinen Eltern nicht Klar, die Verstehen nicht das ich auf dem Hof mithelfen will, das ich dieses Alter Bild von einem Bauernhof weiterführen will. Seine Eltern hätten gerne eine die massenhaft Kohle verdient, und den Hof ablehnt. (wurde mir im Wochenbett von seinen Eltern mitgeteilt).

Während ich in der Schule bin ist das Kind bei einer Tagesmutter. Bei der Hofarbeit seit der Geburt immer dabei egal ob Melken oder Traktorfahren.

Romy:
Habt ihr keinen Betriebsberater der zwischen dem SV und deinem Mann vermitteln könnte.
Es ist leider so, je älter die Väter werden desto fester sitzen sie in ihrem Sattel und möchten nicht mehr abgeben. Deshalb bin ich gegen Generationengemeinschaft.
Wir haben den Betrieb unserem Sohn übergeben. Göga arbeite auf dem Betrieb nur noch auf Abruf, ansonsten hat er eine neue Arbeitsstelle. Ich selber habe auf dem Betrieb die Direktvermarktung übernommen und arbeite dort im Stundenlohn. So ist es aber klar, wer das sagen hat.
Bei uns ist es ja so, dass der Bauer ab der AHV keine Direktzahlungen mehr bekommt und so gezwungen wird den Hof weiter zu geben. Aber in einer Generationengemeinschaft kann der alte Bauer sich frisch fröhlich weiter einmischen.

Im Übrigen finde ich super, dass du auf dem Betrieb einsteigen und mitarbeiten willst. Sicher sind heute viele auf einen Nebenerwerb angewiesen, aber wenn es auch ohne geht, gibt es doch nichts Schöneres als zusammen mit dem Mann etwas aufzuziehen und zusammen zu arbeiten. Wenn du und dein Mann sich einig sind und am selben Strick zieht, dann lasst die SE doch einfach reden.

wie schon erwähnt die Bäuerinnenschule wird dir Sicherheit geben - super, dass du dich dazu entschlossen hast.

RinaCH:
Der Vater ist glaube ich schon im Pensionsalter.Ich haute vorkurzem auf den Tisch den im Gemeinschaftsvertrag steht jeder hat 4 Wochen Ferien pro Jahr. Seit ich und mein Partner zusammen sind, haben wir nie was von Ferien gesehen. Und ich denke er bräuchte sicher mal ne Woche abstand vom Hof. Aber meist ist es schon so wenn er mal einen Tag frei hat kommt sofort ein Telefon, seinem Vater gehe es nicht sehr gut etc. Für uns ist es irgendwie gar keine Erholung mehr,nur immer in der Nähe bleiben, ständig erreichbar sein etc.

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