Tiere auf dem Hof > Rund um den Hund....
Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
spike:
Also, wir haben auch einen sehr klugen Hund. Spike ist ein Mischling (daher auch mein Passwort), nicht wegen klug, sondern man soll ja mit der Zeit immer Ähnlichkeit mit seinem Hund kriegen.
Ist ziemlich sensibel und nach mehreren Anläufen sind wir auf diesen HUND gekommen.
Er ist mittlerweile schon 10 1/2 Jahre alt und mir graust schon davor, wenn er einmal nicht mehr da ist.
Er verlässt nicht das Grundstück, mag aber keine kleinen Kinder, weil unsere Tochter schon erwachsen ist. Aber wehe wir haben mal einen Rüden zu Besuch, dann markiert er sein Revier sogar in der Wohnung - das ist seine große Macke-
Wenn wir sonntags zu Hause mittags Ruhen, dann ruht er auch und wenn wir wegfahren, dann weiß er schon genau Bescheid, wenn wir neue Klamotten anhaben, liegt er schon bei Schwiegereltern vor der Tür, weil er nicht alleine bleiben will.
Wenn ich mal keinen Hund mehr hätte, wäre ich todtraurig, weil ich ohne Hund nicht sein kann, denn ich finde, es sind die ehrlichsten Zeitgenossen unserer Zeit!!!
Viele Grüße von Spike
gina67:
*Schubs*
Wir haben 2 Hunde, der eine ist 11 Jahre alt und hat unsere Tochter zum Geburtstag geschenkt bekommen. Sie hat ihn sich mit Göga zusammen ausgesucht, er ist ein Mischling und ist , bis auf das Bellen, ein sehr ruhiger Hund. Der 2. Hund ist ein reinrassiger Foxterrier, den hat meine Schwägerin ihrer SM geschenkt. Aber die wollte gar keinen Hund, also wurde der zu uns abgeschoben. Auf dem Hof ist ja Platz genug. >:(
Der Hund ist zur Hundeschule gewesen, aber absolut ungelehrig. Die Leiterin der Hundeschule sagte mal, dass sich alle Hunde erziehen lassen, aber Terrier am Schlechtesten. Dieser Hund springt Menschen an, rennt hinter jedem Wild her, beißt den Kälbern in die Hacken usw. usw.
Jetzt kommt bald die Zeit dass mein kleiner Enkel auf dem Hof herumläuft und spielen möchte. Wie mache ich das nur mit diesem wilden Hund? Soll ich ihn anleinen oder wegsperren? Oder muss das Kind da durch, wie meine Schwägerin meint. Wenn sie mit ihrer Tochter kommt, fast 5 Jahre alt, ist der Hund auch sehr wild und springt sie an. Solche Unarten werden als besonders temperamentvoll geduldet.
Nordlicht
gina67:
Hallo Petra
er springt nur Menschen die, wie er meint, in der Rangfolge unter ihm sind. Das ist meine SM, die das aber duldet, weil ja ihre Tochter den Hund hier angeschleppt hat und eben Fremde und Kinder. Ist nicht so toll, wenn Besucher mit einer hellen Hose kommen.
Alles andere ist mir schon egal. Wenn er wildert und wird erwischt, kann ich es nicht ändern. Wenn wir Kälber umtreiben, wird er eingesperrt.
Das mit dem auf die Füße treten werde ich mal ausprobieren.
Nordlicht
Mirjam:
na ich weiß nicht, Terrier sind im Reflex auch ganz schnell mit den Zähnen dabei .... :-X
Frage ist - kann man ihm nicht beibringen WAS er soll, statt ihm zu signalisieren was er nicht soll? Kenne ein kleines Kind das als eines der ersten Worte (mit erhobenen Zeigefinger) "....itzzzzzz!" sagen konnte und da Sitz mit Zeigefinger beim Hund als Kommando = Lob geankert war oder auch als Zeichen: Halte Abstand! geht das ganz gut.
Man kann ja schlecht drauf warten dass das Kind "ranghöher" wird. Was mag der Terrier denn? Mit was könnte man ihn locken, belohnen, ihm Beibringen?
Gruß Mirjam
manurtb:
Wow, bei Euch sind die Menschen also Hunde und haben mit denen eine Rangordnung.
Rangordnung gibt es unter gleichartigen Tieren, die diese brauchen, um den Zugang zu Nahrung, Sexualität und andere Resourcen zu organisieren.
Hunde machen das, was sich für sie lohnt.
Beim Thema Schmerz bereiten wäre ich vorsichtig, weil der Hund auch verknüpfen könnte: Der Mensch ist der Schmerzhafte und dann sich den vom Leibe halten.
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