Es ist schon viel geschrieben worden zu diesem Thema,
bei mir ist durch unsere Tierhaltung schon eine Struktur vorgegeben,
dann kommen noch Aussenarbeiten, "kannst du mal kurz helfen", ein Teil der Büroarbeit, irgendwelche Ersatzteile holen,
ausserplanmässiges im Stall und rundherum dazu.
Ich brauch echt mein Hirnschmalz, um meine Arbeit im Betrieb, im Büro, im Haushalt so auf die Reihe zu bekommen,
dass ich nicht das Gefühl habe, ich hänge ständig hinten nach und ich bleib auch nicht auf der Strecke.
Für die sozialen Kontakte gibts den Freundeskreis- ich geniesse es, nach vielen Jahren einmal keine Ehrenamtspflichten, auch einmal keine Weiterbildung am Laufen zu haben, Zeit für meine Hobbies abknapsen zu können, einmal in der Woche einen Enkeltag zu haben und von meinem Garten nicht nur die Arbeit zu haben, sondern auch den Genuss.
Und wenn Glück dabei ist, kann ich die nächste Zeit auch noch Wachtelmutter sein.
Unser junges Hundekind braucht auch Geduld, Zeit, Nerven.
Was mir für die Struktur sehr hilft, ich mach jede Woche einen Speiseplan, hab eine gutgeführte Vorratsliste (dank Bt-Siegi)
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hab jeden Tag meine bestimmten Arbeiten im Haushalt und Betrieb und ich habe es lernen müssen, auch die Pausen ganz klar zu planen, überhaupt mehr Freiraum in der Zeitplanung zu lassen und am Abend voller Freude meine erledigten Projekte abhaken zu können.
In der heutigen Zeit zählt ein gut geführter Haushalt eigentlich recht wenig, aber wenn er nicht funktioniert, dann läuft das andere drumherum auch nicht so recht, bzw. ist schwieriger.
Herzliche Grüsse
maria