Autor Thema: Erziehungsliteratur  (Gelesen 136424 mal)

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Offline phil

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #45 am: 05.12.08, 23:58 »
Wir hatten auch ein paar Bücher zu dem Thema.Das einzige mit dessen Gedanken ich mich anfreunden konnte hieß:

"Kinder lernen aus den Folgen."

Mir gings ähnlich wie Mary:Ich habe wichtige Eindrücke aus Tierbeobachtung gewonnen.Bei mir warens halt keine Tiermütter am Hof sondern Affen im Fernsehen.Die Emotion die sich da bei mir entwickelt hat trug wesentlich dazu bei,daß ich mit die positivsten Gefühle meines Lebens im Umgang mit den kleinen Kindern hatte.

Was Legasthenie,ADS,......betrifft bin ich der Meinung,dass hier die Ernährung stark mit hereinspielt.Es gab ja mal eine Untersuchung wo Genitalmißbildungen bei Jungen auf Sojaverzehr während der Schwangerschaft zurückgeführt wurde.
Ich stieß im Net mal auf einen Bericht,wonach  Vegetarierinnen oft nur ein Kind gesund zur Welt bringen können und dann bereits ausgelaugt sind und bei weiteren Kindern dann Schäden auftreten.Dazu kenn ich ein Akademikerehepaar mit 3 Kindern:
1. Kind gesund
2.Kind Legasthenie
3.Kind schwer gestört.
Es fehlt dann zu einem bestimmten Zeitpunkt vielleicht mal ein Mineral oder ein Eiweiß um das Gehirn gesund auszubilden.
Vielleicht essen wir zu viele Neophyten und Desingernährmittel auf die unsere Verdauungsgene nicht eingestellt sind.
Vor ca.4 Wochen war in der WamS mal ein Bericht über eine Studie in Holland.Dort haben sie herausgefunden,dass Menschen welche in den Hungerjahren nach dem Krieg aufgewachsen sind bei einem bestimmten Gen an einer bestimmten Position 5% (weiß nimmer genau) andere Eiweiße haben.Das bestärkt meinen Eindruck,dass sich die Verdaung des Menschen relativ schnell an das vorhandene Nahrungsangebot anpasst.Ich vermute mal,dass eine Lappe der auf die hier hochgelobte mediterrane Kost umgestellt wird sehr schnell gesundheitliche Probleme bekommen würde.
Habs schon mal geschrieben hier irgendwo:

Nutrigenomik ist angesagt.

Und zum Verhalten des Nachwuches:

Kinder kopieren das Meiste:Deswegen ist die angenehmste Art der Erziehung ihnen das gewünschte Verhalten vorzuleben.Ich denke ein emotionales Muster wird kopiert und wie es sich dann ausdrückt ist Zufall bzw.je nach Gelegenheit:Einen Frosch aufblasen oder eine alten Menschen schlagen oder......
Man muß sich fragen:"Welche emotionalen Muster haben die Mitglieder einer Gesellschaft?"
« Letzte Änderung: 06.12.08, 00:02 von phil »
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brit

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #46 am: 06.12.08, 07:41 »
puh..phil, sorry. aber du vermischt da alles komplett, und die daraus gezogenen schlüsse sind schlichtweg falsch..
und es hilft überhaupt niemandem, wenn solche behauptungen  munter kursieren.. die neuesten erkenntnisse punkto adhs kann man nachlesen  ;).
und dein akademierbeispiel ist schlicht daneben.. (vieles was im net steht, sind behauptungen und nicht wissenschaftlich erwiesenes..solte man sich bewusst sein.. ;))
und es ist  so, dass adhs schwierig zu diagnostizieren ist, weil wie du richtig erwähnst, andere probleme (wie z.b. nahrungsmittelunverträglichkeit, oder erziehungsschwierigkeiten, ) ähnliche symptome hervorrufen können..trotzdem ist das nicht alles das gleiche.. * nicht jeder der bauchweh hat , hat ein blinddarm *
« Letzte Änderung: 06.12.08, 07:49 von brit »

Benita2

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #47 am: 06.12.08, 09:35 »
Hallo manurbt,
dieser Gedanke mit dem Ultraschall ist gar nicht so abwegig.
Ich habe einige Bücher , die homöopathisch ausgerichtet sind und ..... die Homöop. sind anscheinend total gegen Ultraschall, weil es die zarten Strukturen des Gehirns schädigen kann.

Man hat den Ultraschall früher zur Auffindung von U-Booten oder auch zur Aufspürung (ich glaube auch jetzt noch) von Fischschwärmen benutzt und schon immer festgestellt, dass dann viele Fische mit dem Bauch nach oben plötzlich an der Meeresoberfläche schwammen, weil ihnen die Schwimmblase beschädigt wurde.
Natürlich wird man bei einem Ultras. von einem Fötus nicht mit derartigen Stärken rangehen aber wer weiß .....
was in diesem Fall für Stärken angesagt sind.
..... Und wie du schreibst, .....die Eltern wollen sooooo gerne ein Bild von ihrem Kind und .... die Ärzte wollen soooo gerne ihre Supergeäte abrechnen können

brit

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #48 am: 06.12.08, 11:14 »
ne hallooooo, das stimmt einfach so nicht..woher habt ihr das bloss alles..  ???::)
 bei adhs ist ein schöner teil vererbung dabei.. wie bitte soll vererbung via ultraschall gehen?? :P
natürlich ist ein sorgfältiger umgang mit ultraschall notwendig..keine frage.(.aber das ist wieder noch was anderes..)

einzig  das viele ärzte relativ schnell auf die diagnose kommen, und dann relativ unreflektiert ritalin abgeben..das trifft leider wohl zu :( hat wohl aber auch damit zu tun, dass man probleme schnell und schmerzlos aus der welt haben möchte ??? ) und das ist effektiv ein problem..vor allem auch weil es ritalin allgemein, und adhs im besonderen in verruf bringt..was den wirklich betroffenen leider dann auch nicht hilft.. ::)
und übrigens je nach ausprägung von adhs ist ritalin angezeigt oder nicht, weil das wirkt nicht in jedem fall günstig.

also es ist ein ganz klitzeklein komplizierter, und ein ganz klitzeklein nicht sooo einfach zu erklären..sorry..

Offline MirjamTopic starter

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #49 am: 06.12.08, 11:51 »
Hallo Brit,

ist es so abwegig, wenn man z.B. weiß das der Hormonhaushalt/Gefühlslage der Mutter während der Schwangerschaft den späteren Hormonhaushalt des Kindes (egal welchen Geschlechts) bestimmt?

Das hier sogar die Gehirnbalkenstruktur geprägt wird? Erstaunlich sind auch neuere Kenntnis, das nämlich zwar ein Grundmuster an Genen vorhanden ist aber durchaus auch Umwelteinflüsse es beeinflussen, in wie weit diese Gene zum äusserlichen tragen kommen oder rezessiv bleiben.

Kuck als Beispiel hier: http://www.vienna.at/news/tp:vol:gesundheit/artikel/sport-und-ernaehrung-beeinflussen-gene/cn/news-20080617-04374673

Da ist natürlich der Gedanke nicht weit, dass auch die genetische Aktivität zur Auslösung von ADS z.B. an Umweltfaktoren hängt - gerade in Schwangerschaft und in der Zeit der Gehirnbildung?

Spannend auch - gerade in den letzten Jahren kam ja die Ergebnisse der Epigenetiker zu erstaunlichen Ergebenissen. Im Gegensatz zu Darwin (Selektion) gibts ja auch noch die Thesen von Lamarck, dass sich auch "Erfahrung" weitervererbt: In der Ausbildung haben wir noch darüber gelächelt, als russische Wissentschaftler z.B. Getreide gezielt Kältestress ausgesetzt hatten um resistentere Sorte zu erhalten, genau so (im Kontext Ultraschall - Gehirnveränderung Kind) kommt mir grad das:

Der "Urzeit-Code", das ist ein Patent von Ciba-Geigy bzw. nun Novartis aus den 80ern, weil diese durch elektromagnetische Bestrahlung "Urformen" von Pflanzen und Tieren hervorrufen konnten. Kann man nachgoogeln, gibt es ein ganzes Buch darüber. Deswegen steht schon die Frage: Wieviel Ultraschall, Röntgen, Röhrenanalyse tut uns und unseren Genen gut?

Ich weiß nicht ob es sich Eltern wirklich einfach machen Ritalin zu geben. Ich habe zwei Kinder im Bekanntenkreis, wo es ein sehr, sehr, sehr schwerer Pfad bis zur Entscheidung war und kenne niemanden, der es sich selbst zugestehen möchte: Das das eigenen Kind Medikamente braucht um klarzukommen  :-X.

Die Pauschalverurteilung hier v.a. der Eltern von anderen Eltern die das Glück haben KEIN Kind mit Aufmerksamkeitsdefiziten zu haben ....

Mirjam

« Letzte Änderung: 06.12.08, 12:32 von Mirjam »
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brit

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #50 am: 06.12.08, 13:39 »
mirjam,

also mal zum einen, ja ich find diese strahlen auch  nicht nur unbedenklich..(und bin einverstanden, untersuchungen gezielt *so viel wie nötig , so wenig wie möglich durchzuführen*, können wir vielleicht so stehen lassen??)
aber es taugt nicht als alleinzige erklärung für adhs.. und es erklärt nicht, wieso sich das vererbt..

 das ist wirklich erstaunlich, wie gewisse grundmuster  weitergegeben werden.. kommt ein kind mit über, und bestimmen sehr stark schlussendlich wesensmerkmale.. da stimm ich dir bei.. ohne gehts aber ja nicht, wir brauchen prägung.. ist aber auf jeden fall sehr erstaunlich , wie die schon frühestens zustande kommen..absolut!!.. und ist vielleicht eine erklärung für spätere schwierigkeiten..aber ich fänds jetzt zu arg das zu generalisieren, weil ja immer im leben auch wieder dinge geschehen, die sich positiv auswirken, und somit jeder sich dennoch dann anders entwickelt....
bei adhs gehts aber um ein *krankheitsfaktor*..das heisst, die damit verbundenen schwierigkeiten müssen erheblich sein, und sich erheblich auf den alltag auswirken..
zu der medikation, ich versteh dein beispiel, und  ich weiss ,dass es für eltern sehr sehr schwierig ist, da entscheide zu fällen .
jedoch geben die zahlen von adhskindern, und von den medisverbraucherzahlen gewisse rätsel auf, und lassen den schluss zu, das zum teil auf gut glück mediziert wird?? und das ist kein vorwurf, sondern eher eine frage.. und ich glaub für alle eltern die solche entscheide fällen müssen , ist extrem wichtig zu wissen, das dies sehr seriös, und sehr genau (und bitte gern  nach neuestem stand) abgeklärt wird, bevor  das.. oder?? :)
und nicht plötzlich ähnliche symptome mit ritalin behandelt werden, weil es nicht so genau angeguckt wird , wo ursache steckt..
und ist zum beispiel eine familie relativ problematisch, ist vielleicht ein kind symptomträger..und da müsste man ja andersrum ansetzen... so nur als beispiel mal..





« Letzte Änderung: 06.12.08, 17:03 von brit »

Offline Sasa

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #51 am: 06.12.08, 17:24 »
Gut, an der Vererbung von ADHS könnte was dran sein. Ich bin ein Mensch, der nur komplett durchorganisiert, mit festen Strukturen, durchkommt. Ich habe vor Jahren mal angefangen, alles durchzuorganisieren, was geht. Ohne Korsett "von außen" hätte ich richtige Probleme. Und ich war auch als Kind unordentlich, unruhig, hippelig, kippelig, nervös...Aber das ist über 30 Jahre her, da sahen Eltern und Lehrer das noch anders...

Von  drei Töchtern ähnelt Eine meinem Mann: Ruhig, überlegt, konzentriert. Ruht in sich selbst. Konnte sich schon früh "selbst organisieren". Die anderen Beiden sind ähnlich chaotisch veranlagt,

Offline MirjamTopic starter

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #52 am: 06.12.08, 17:35 »
Hallo Sasa,

nur heute haben solche Kinder ggf. in unserem Schulsystem, bei diesen Anforderungsprofilen vielleicht weniger Chancen zu reifen, sich organisieren zu lernen BEVOR die Erwartungshaltung/Benotung sie "hinauskatapultiert".

Mirjam
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brit

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #53 am: 06.12.08, 17:43 »
@ sasa..ja find ich aber toll das du es so im griff hast und für dich nen weg gefunden hast !! *kompliment*

@ mirjam, kleine rückfrage, zur *lamark-these*.. würde das heissen, dass wenn erfahrungen auch weitervererbt würden.. wie wär das mit nem trauma..hätte die mutter ein trauma durchlebt,  vererbt sie das dem kind via gene??und die kinder hätten sozusagen ein trauma der zweiten generation??
ist das soo gemeint??
(..hingegen, dass ein trauma natürlich die mutter derart besetzt, dass sie gewisse wesensmerkmale evtl. verstärkt lebt, und dadurch das kind geprägt wird , das ist die übliche annahme..)


Offline MirjamTopic starter

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #54 am: 06.12.08, 17:52 »

genau richtig Brit, nachgewiesen wurde das an den Nachkommen einer Hungersnot in einem Dorf in England soweit ich das richtig gelesen habe...
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Offline phil

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #55 am: 06.12.08, 18:05 »
Mal was zur Erklärung:
Die Geschichte mit den Schäden bei späteren Kindern von Vegetarierinnen war vor Jahren mal auf Liga-Kind.de.
Und ich denk das ist eine seriöse Organisation,denn da wimmelt es von Profs und Docs.

Als ich das mit den Genitalschäden bei Söhnen von Sojaesserinnen las, dachte ich mir:

"Die Chinesen schauen signifikant anders aus als wir und dann wärs ein Wunder wenn die nicht auch andere Stoffwechselgene hätten.Bestägt habe ich mich zum ersten Mal kurz vor der Olympiade gesehen,als in unserer Zeitung stand,daß die üblichen Dopingtests nur bei Weißen und Schwarzen funktionieren,nicht aber bei Chinesen.
Und vor ein paar Wochen hörte ich einen Vortrag einer Ökotrophologin und die sagt so im Zusammenhang......aber die Chinesen haben ein anderes Stoffwechselsystem.....!
Deshalb halte ich es für typische Kurzdenke aus der grünen Ecke(u.a.von Marion Ruppaner als Agrarexpertin des BN),wenn der geringe Fleischkonsum der Chinesen uns als Vorbild dienen soll.Eigentlich ist das schon fahrlässige Körperverletzung.
Ich folgere aus meinen Überlegungen,dass Rothaarige a bissel anderes Stoffwechselsystem haben als Blonde,Schwarzhaarige wieder bissel anders,usw..
Und dann stell ich folgende Hypothese in den Raum:
Bei vielen Krankheiten wie SLE,Hashimoto.ADHS,.....passt die Genetik nicht zu unserer Lebensweise(Ernährung).
Es sieht dann so aus,als würde eine Krankheit vererbt.Aber in Wirklichkeit passen nur die vererbten Gene  nicht zur Lebensweise.

Was ich mir auch vorstellen kann:

Z.B.:Eine Mutter mit ADHS prägt durch ihr Verhalten ihr Kind.Das Kind zeigt dann typische Verhaltensmuster von ADHS und man denkt es wäre vererbt.In Wahrheit ist es aber nur Prägung und man wundert sich wenn die Medikamente nicht heilen.
Wahres Wort ist nicht schön-schönes Wort ist nicht wahr!(Konfuzius)

Offline passivM

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #56 am: 06.12.08, 18:18 »
Es gibt ein Buch, dessen Titel so, oder so ähnlich lautet: "Kinder müssen keine Tyrannen sein" Autor ist ein Kinder- und Jugendpsychiater. Es geht um verbreitete "Erziehungsfehler". Was jemand, welches ich meine?
Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern

Offline Selina

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #57 am: 06.12.08, 19:03 »
Hallo,

ich hab gedacht, dass man die ganze Zeit schon wegen diesem Buch diese Diskussion führt?!
Liebe Grüße von Selina

brit

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #58 am: 06.12.08, 19:33 »
also was ich mich einfach jetzt frage, ich mein die thesen können zutreffen..ist möglich(bei den nahrungsmitteln scheint das.. -hab sone zahl im kopf- 30% der auffälligen kinder? ), da möcht ich jetzt auch nicht um den bart des propheten streiten ;) )..nur was hilft  betroffenen eltern??

 da hilfts  ziemlich wenig, auf wildeste theorien zu setzen, sondern man braucht zielgerichtete be-/handlungsvorschläge, und man hat auch gerne wenn sdie begründet sind, und bewährt?? ;)
und ich denk da ist ja viel am laufen, und die erkenntnisse werden breiter, sodass man erstens grundstruktur des jeweiligen problems besser erkennen kann, und je nach ausprägung konkrete behandlungs-/ handlungsvorschläge gemacht werden können.. und das find ich wichtig..das man nicht einfach nahrung umstellen muss mangels besserem wissen, oder ritalin einwirft mangels alternative, sondern  pro kind kann dies ganz verschieden aussehen, wenns passt warum nicht nahrungsumstellung, und natürlich auch medikamente..klar.. 
es gibt einfach auch ein leiden wenn *unspezifisch* behandelt wird??

@ mirjam, das ist ja interessant. gibt aber viele fragen auf..ich mein die geschichte der menschheit ist voller traumen..(ist das vielleicht die vielberühmte erbschuld ;) ).. aber da wär ja praktisch jeder irgendwie..??
« Letzte Änderung: 06.12.08, 19:36 von brit »

Offline passivM

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Re: Erziehungsliteratur
« Antwort #59 am: 07.12.08, 02:07 »
Hallo,

ich hab gedacht, dass man die ganze Zeit schon wegen diesem Buch diese Diskussion führt?!
Öööhm, da hab' ich wohl nicht aufgepasst, habe auch nicht alle Beiträge gelesen... *räusper*
Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern