Autor Thema: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau  (Gelesen 6250 mal)

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Katharina76

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Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« am: 13.11.08, 22:51 »
Hallo Ihr Lieben!

Sicher könnt Ihr mir/uns weiter helfen:

Ich möchte in naher Zukunft evtl. in die LW meines Freundes einsteigen. Lassen wir mal bewusst die Fähigkeit des Betriebes, eine weitere Person zu tragen, ausser acht.

Was mich interessiert, ist:

Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Kranken-/Unfallversicherung und Altersabsicherung?

Geht das nur über ein Angestelltenverhältnis oder auch anders? Reine Privatversicherung?

Gelten Regelungen diesbzgl. bundesweit oder nur für das einzelne Bundesland (unsere Beziehung ist sozusagen länderübergreifend)?  ;)

An welche Institution kann ich mich wenden, wenn ich zu dem Thema gut beraten werden will?

Danke schonmal im Voraus  ;)



Offline marikat

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #1 am: 14.11.08, 10:58 »
Hallo Katharina,

es gibt viele Möglichkeiten.
Erstmal müsst ihr klären wie du einsteigen willst. Mit oder ohne größere Verantwortung.
Wenn ihr gemeinsame Sache betrieblich und privat machen wollt bietet sich eine GbR an. Du kannst dann deine Arbeitskraft einbringen und wirst am Gewinn bzw. am Verlust beteiligt. Du wärst dann in der Landw. Krankenkasse und der Landw. Alterskasse.

Du kannst dich selbstständig machen und deine Arbeitskraft dem Betrieb zur Verfügung stellen. Die Krankenkasse und Rentenvers. trägst du selbst.

Ein Angestelltenverhältnis ist so wie überall anders auch.

Wenn dein Freund Mitglied beim Bauernverband ist bekommst du dort bestimmt genauere Auskunft.
Wenn nicht einfach mal bei der Landw. Krankenkasse bzw. der Landw. Alterskasse anrufen die können dir auch näheres sagen.
Bei angestrebter Selbstständigkeit ist ggf. das Arbeitsamt ein Ansprechpartner.

Ich hoffe, das dir das ein wenig weiterhilft.
Marikat

Katharina76

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #2 am: 14.11.08, 11:19 »
Hallo Marikat,

das hilft mir schon ein giutes Stück weiter, danke!

Ich denke, eine GbR komt erst mal nicht in Frage, denn es ist ja seine LW, für die er auch die alleinige Verantwortung hat. Falls wir uns mal zu dem Schritt entscheiden sollten, zu heiraten, kann man das sicher immer noch überdenken...

Das mit der Selbstständigkeit ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen!!!
Aber ich bin dann selbstständig ALS WAS?? Gibts da ne Bezeichnung? Vermutlich sollte ich da tatsächlich mal das Arbeistamt und/oder vllt. meinen Steuerberater aufsuchen.

Mein Freund hat sich gegenüber einem normalen Angestelltenverhältnis ein wenig negativ geäussert, wenn ich ihn recht verstanden habe, scheut er die vielen Abgaben.

Bauernverband? Muss ich den aufsuchen, der sich im Bundesland befindet, in dem auch mein Freund wohnt? Oder handeln die bundesweit?

Offline marikat

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #3 am: 14.11.08, 20:27 »
Hallo Katharina,
wenn du die Selbstständigkeit in Erwägung ziehst kannst du das mit Dienstleistungen für die Landwirtschaft,  Betriebshilfe usw. angehen.
Aber für deinen Freund wird das bestimmt nicht billiger als ein Angestelltenverhältnis wenn du voll einsteigst. Denn du musst dich selbst versichern und willst ja auch davon leben.
Bzgl. Bauernverband.
Der Bauernverband bei dem dein Freund Mitglied ist, ist der richtige Ansprechpartner.
Bauernverband ist nicht verpflichtet  Nichtmitglieder zu beraten. Und du willst doch eine fundierte Auskunft.
Überleg es dir gut wie du einsteigst, denn wenn erst Fakten geschaffen sind wird es schwieriger etwas zu ändern.
Gruß
Marikat
 

Katharina76

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #4 am: 14.11.08, 21:20 »
Hallo Katharina,
wenn du die Selbstständigkeit in Erwägung ziehst kannst du das mit Dienstleistungen für die Landwirtschaft,  Betriebshilfe usw. angehen.
Aber für deinen Freund wird das bestimmt nicht billiger als ein Angestelltenverhältnis wenn du voll einsteigst. Denn du musst dich selbst versichern und willst ja auch davon leben.

Genau das dachte ich ja auch schon...

Zitat
Bzgl. Bauernverband.
Der Bauernverband bei dem dein Freund Mitglied ist, ist der richtige Ansprechpartner.
Bauernverband ist nicht verpflichtet  Nichtmitglieder zu beraten. Und du willst doch eine fundierte Auskunft.
Überleg es dir gut wie du einsteigst, denn wenn erst Fakten geschaffen sind wird es schwieriger etwas zu ändern.
Gruß
Marikat
 

Ja, werde mir das jedenfalls genauestens überlegen und von vorne bis hinten durchrechnen...

Katharina76

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #5 am: 14.11.08, 21:26 »
Mein Freund hat sich gegenüber einem normalen Angestelltenverhältnis ein wenig negativ geäussert, wenn ich ihn recht verstanden habe, scheut er die vielen Abgaben.

Bauernverband? Muss ich den aufsuchen, der sich im Bundesland befindet, in dem auch mein Freund wohnt? Oder handeln die bundesweit?

Hallo Katharina,

das ist leider typisch für die Landwirte (wahrscheinlich für alle Selbständigen), sie scheuen die Abgaben, aber wie die Frau abgesichert wird, ist ihnen völlig gleichgültig.

Das will ich ihm jetzt aber nicht unterstellen  ;)

Zitat
Wenn die Beziehung in die Brüche gehen sollte - was natürlich niemand hofft - bist Du die Dumme!! Sage ich jetzt mal ganz brutal und direkt.

Diese Gedankengänge habe ich natürlich auch...

Zitat
Das hast Deinen Job aufgegeben, bist privat versichert (was Du müßtest, wenn er Dich nicht versichert), hast womöglich kein Gehalt für die Zeit bekommen und vielleicht sogar noch von Deinem Geld in den Betrieb investiert.
Das sind jetzt alles nur "worst-case"-Annahme, wenn wirklich alles am Schlimmsten kommen sollte.
Aber es muss nicht mal eine Trennung sein, selbst wenn Dein Freund verunglücken würde, stehst Du auf verlorenem Posten.

Ich möchte auf jeden Fall auch "mein" Gehalt auf "meinem" Konto haben, denn das ist in gewisser Weise ja meine Absicherung. Ehrlich gesagt möchte ich auch davon absehen, mit Haut und Haar für den Betrieb zu haften, solange wir nicht verheiratet sind, sofern wir das irgendwann sein sollten.
Ich möchte mit meinem Geld auch was für mich kaufen können, mir was leisten können, ohne wegen jedem Cent eine Duskussion loszubrechen, ob das jetzt sein muss...

Zitat
An den Bauernverband würde ich mich nicht wenden, dort wird die Beratung extrem für den Betrieb und nicht für die Partnerin gemacht.

Ups, nun hab ich zwei Meinungen

Zitat
Ich denke, Ihr solltet ganz klare Vereinbarungen treffen, wie Du abgesichert wirst und welches Gehalt Du beziehst. Auch wenn das Streit und Tränen mit sich bringt, Du wirst nachher dankbar sein, weil Du Dich einfach sicher fühlen kannst, egal, was passiert.
LG Nicole

Also, wirds drauf hinaus laufen, einen Vertrag zu machen? Naja, warum nicht, muss ja nicht zu seinem Nachteil sein!  ;)

Offline passivM

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #6 am: 15.11.08, 23:03 »
Hallo,

...dann will ich mich der Meinung anschließen, dass der Bauernverband vor allem im Interesse des Betriebes beraten wird   ...und im Interesse seines jetzigen und künftigen Beitragszahlers... !

Im Grunde tendiere ich auch eher dazu, "auf Nummer sicher" zu gehen, bzw. dazu, nicht gleich "volles" Risiko zu fahren.
D.h.: ICH würde eher ein offizielles Arbeitsverhältnis beim Freund anstreben
(auch wenn du -weil nicht mit ihm verheiratet- dann in einer anderen Krankenkasse bist, und nicht in der Landwirtschaftlichen). 

Warum sollte er seinen Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung eigentlich NICHT leisten?

Und noch ein Gedanke von mir (quasi vorbeugend geäußert):

Ich würde mich auch NICHT darauf einlassen, "auf selbstständiger Basis" für seinen Betrieb zu arbeiten. 1.) wäre das eine unerlaubte Scheinselbstständigkeit, und  2.) müsstest du nicht nur alle Sozialversicherungsabgaben alleine tragen. Er könnte dich auch jederzeit "feuern" bzw. dir keine "Aufträge" mehr geben UND VOR ALLEM müsstest deinem Schatzi immer wieder Rechnungen schreiben, auf Bezahlung derselben achten und so weiter. :-\  (Mit dieser Art von "Selbstständigkeit" mussten wir auch schon so unsere -schlechten- Erfahrungen machen....Daher kann ich vor so was nur warnen.).

Und: In den Betrieb einsteigen kannst du ja später immernoch.  8)

lieben Gruß
Anna

Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern

Offline marikat

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #7 am: 16.11.08, 10:39 »
Hallo,
abschließend noch zu Bauernverband.
Was ist so schlimm wenn dieser im Interesse des Betriebes berät, es ist doch keinem geholfen wenn ein Arbeitsverhältnis geschaffen wird eine Gesellschaft gegründet wird oder...oder  wenns sichs am Ende nicht wirtschaftlich trägt.

Manche Betriebe können einfach keinen Arbeitsplatz finanzieren.

Deshalb sollte das am Anfang aller Überlegungen stehen. Auf den Hof zu ziehen hat ja nicht unbedingt zur Folge, dass man dort auch seinen Arbeitsplatz hat.
Frau kann sich ja auch außerlandwirtschaftlich ihren Lebensunterhalt verdienen.
Es gibt Nebenerwerbslandwirtinnen.
Gruß
Marikat


Katharina76

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #8 am: 16.11.08, 20:41 »
Es ist toll, dass ich nun so viele unterschiedliche Meinungen und Gedanken höre  :D

In erster Linie wird der Betrieb nun geprüft, ob eine zweite Person (egal in welcher Form) davon leben kann und wie der Betrieb in Zukunft evtl. verändert/vergrößert werden kann/muss.

Dass ich nicht für "umme" arbeite, sondern auch meinen Teil vom Gewinn haben möchte, den ich immerhin auch erwirtschafte, hab ich nun deutlich gemacht. Ich denke, er versteht mich diesbezüglich.

Die Bedenken von Anna bzgl. der Selbstständigkeit kann ich nachvollziehen, werde mir darüber wohl noch einige Gedanken machen müssen.

Mir wärs tatsächlich auch am liebsten, wenn es auf ein Angestelltenverhältnis raus läuft, das wäre erst mal am wenigsten "Aufwand".

Anderweitig arbeiten fände ich allerdings nicht so toll, weil mir die LW bedeutend mehr Spaß macht als mein bisheriger Bürojob.

Offline passivM

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #9 am: 16.11.08, 22:55 »
Hallo Marikat,

das ist mir schon klar, dass es viele Betriebe gibt, die sich keine weitere Arbeitskraft leisten können (obwohl sie die vielleicht dringend brauchen). Das ist bitter...

ICH habe damals, als ich auf den Hof zog (so wie du es für richtig häst?) auch NICHT nachgefragt und nicht nachgerechnet. Ich war so "romantisch", zu denken: "Ich heirate eine Familie. Einer für alle, alle für einen." ABER die anderen - Schwiegereltern und Geschwister - haben seeehr wohl nachgerechnet - knallhart. Das war sehr ernüchternd, und bevor ich überhaupt an so was dachte, sagte die Frau meines Schwagers: "Tja, für einen ist 's zu viel Arbeit und für zwei Familien reicht es nicht.." Also wurde erwartet, dass der Bauer (weiterhin) für lau arbeitet, und wenn der eine Frau ins Haus holt, dann erwartet man von ihr das gleiche.

Aber wie Nicole schon gesagt hat: Solche Zeiten sind zum Glück vorbei.
"Aschenputtel" gibt es nur noch im Märchen.

Der BV berät im Interesse des Betriebes. Aber geht es nicht auch um die Menschen auf diesem "Betrieb", dass die glücklich und zufrieden sind? Für den BV sind (schwarze) Zahlen wichtig, und die Beiträge der Betriebe an den BV.
Ich bin froh, dass Katharina mich verstanden hat.  ;)
Ich würde nicht mit meinem Schatzi jeden Monat die Rechnung für meine Arbeit präsentieren (und rechtfertigen) und auf die Begleichung derselben pochen wollen.
Am Ende schafft frau des lieben Friedens willen dann doch für lau..?
..auf einem Betrieb, der ihr nicht gehört..? 
...am "besten" noch mit Rückfallklausel..?

Und -man will es ja nicht hoffen, aber denkt mal an das neue Scheidungsrecht ! (Ehegattenunterhalt) Da KANN frau doch gar nicht mehr nur "aus Liebe" mitarbeiten. Denn auch das ist heute anders als früher auf den Höfen: Auch auf den Höfen halten Ehen heutzutage nicht mehr bis ans Lebensende. Das ist auf den Höfen auch bekannt. Beweis: Es ist heute fast schon usus, die Scheidungsrisiken für den Betrieb per Ehe- oder Übergabevertrag von vorherhein auszuschließen. Heute kann eine junge Frau es sich doch kaum noch erlauben, nicht mehr selbst erwerbstätig zu sein.

Marikat,
da sind neue Zeiten angebrochen, auch auf den Höfen. Du und ich, wir stammen vielleicht noch aus einer anderen Zeit...

Junge Frauen können heutzutage nicht mehr auf die Fortdauer ihrer Ehe und des "Versorgt-seins" vertrauen. Die müssen finanziell selber sehen, wo sie bleiben. - Schade um den schönen Hof..?  Oder?  Was würden wir unserer eigenen Tochter in so einem Fall raten?

liebe Grüße
Anna
« Letzte Änderung: 16.11.08, 23:02 von AnnaAnna »
Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern

Offline marikat

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #10 am: 17.11.08, 10:35 »
Hallo Anna Anna,
da du mich angesprochen hast ein kurzes Feed Back.

Ich habe nicht behauptet dass es richtig ist auf den Hof zu ziehen. Das entscheidet jeder selbst.
Für die einen ist es richtig und für die anderen gibt es eine andere Lösung.
Was bringt es mir ein Angestelltenverhältnis bei einem Betrieb zu haben der in absehbarer Zeit rote Zahlen schreibt.
Meine Erfahrung in unserem Betrieb hat gezeigt, dass es nur gemeinsam geht und das nur wenn die Stopuhr nicht das Arbeitsende anzeigt.
Andere machen andere Erfahrungen.
Gruß
Marikat

Clara

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #11 am: 18.11.08, 19:53 »
Hallo Ihr Lieben!

Sicher könnt Ihr mir/uns weiter helfen:

Ich möchte in naher Zukunft evtl. in die LW meines Freundes einsteigen. Lassen wir mal bewusst die Fähigkeit des Betriebes, eine weitere Person zu tragen, ausser acht.
Was mich interessiert, ist:

Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Kranken-/Unfallversicherung und Altersabsicherung?

Geht das nur über ein Angestelltenverhältnis oder auch anders? Reine Privatversicherung?

Gelten Regelungen diesbzgl. bundesweit oder nur für das einzelne Bundesland (unsere Beziehung ist sozusagen länderübergreifend)?  ;)

An welche Institution kann ich mich wenden, wenn ich zu dem Thema gut beraten werden will?

Danke schonmal im Voraus  ;)




Hallo Katharina,

den rot markierten Satz kannst du überhaupt nicht ausser acht lassen, denn irgendwo müssen das Geld und deine entgeltlichen Beschäftigungsmöglichkeiten herkommen. Noch was, wenn du denkst, die Arbeit auf einem Hof wäre "spassiger" als dein jetziger Job... Nun ja, das wünsche ich dir wirklich vom Herzen, aber die Realitäten sind häufig "etwas" anders.

Ach ja, ob der Betrieb sich das leisten kann... dazu braucht man nicht unbedingt eine Beratung beim BV, sondern einfach nur mal offene Augen (welchen Allgemeinzustand vermittelt der Betrieb für den Betrachter von aussen, was ist an neuer Technik, Stallanlagen etc.pp in den letzten Jahren angeschafft worden)  und eine gewisse Grundehrlichkeit bzgl. der betriebswirtschaftlichen betrieblichen Eckdaten der letzten 10 Jahre.

Eine weitere Frage ist, will dein LAG überhaupt, dass du dich mit in seinen Betrieb einbringst? Vielleicht ist es sogar günstiger für alle Beteiligten, wenn du weiterhin ausserhalb arbeiten gehst, selbst wenn ihr einen gemeinsamen Haushalt habt.

Ach ja, die Sache mit den Gewinnbeteiligungen... Nun ja, es gibt ja auch negative Gewinne...- äh, ich meine Verluste.

Sehr nachdenkliche Grüße

Anja
« Letzte Änderung: 18.11.08, 19:56 von Clara »

Katharina76

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Re: Einstieg in die LW - Absicherung der Frau
« Antwort #12 am: 18.11.08, 22:40 »
Hallo Clara,

natürlich muss man schauen, ob der Betrieb überhaupt dazu in der Lage ist, eine weitere Person, oder weitergedacht, eine Familie zu ernähren.
Aber das ist mal nicht das wichtigste, erst mal wollte ich abgeklärt haben, was ich alles tun muss, für was gesorgt sein soll, damit weder ich noch der Betrieb einen Verlust erleiden.
Der Betrieb müsste auf jeden Fall erweitert/vergrößert werden. So, wie er jetzt momentan bewitschaftet wird, reichts nicht, aber die Möglichkeiten sind vorhanden.