Autor Thema: Organspende ... ja oder nein ???  (Gelesen 68357 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Astrid

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 181
  • Geschlecht: Weiblich
  • Gott gab Dir ein Gesicht. Lächeln mußt Du selbst!
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #30 am: 02.03.07, 21:33 »
Hallo zusammen,

Zitat
Glaubt ihr denn, das die Seele so schnell aus dem Körper scheidet, das ihr das (auch wenn ihr für die Lebenden bereits tot seid), nicht mehr mitbekommt und es als schmerzvoll empfindet, wenn die euch "ausschlachten"?

ich denke, wenn man zu Lebzeiten entscheidet, seine Organe zur Verfügung zu stellen, ist das für die Seele vollkommen in Ordnung. Sie empfindet ja keinen physischen Schmerz. Und mit dem Hirntod glaube ich auch nicht, dass noch ein Schmerzempfinden möglich ist; dorthin laufen ja die Nervenbahnen mit entsprechender Schmerzbotschaft.

Ich selbst habe auch seit mehr als zehn Jahren einen Spendeausweis und hab mich vor zwei Jahren typisieren lassen.
Die Entscheidung für jemand anders treffen zu müssen, stell ich mir sehr schwer vor. Aber doch, wenn man helfen kann...
Ich bin sehr gut bekannt mit einem Herztransplantierten, in dem Fall war es nicht nur "Leben verbessern", sondern wirklich "retten". Die OP ist nun ca. anderthalb Jahre her. Man sieht tatsächlich vieles anders, wenn man recht nah mit der Thematik konfrontiert wird.
Herzliche Grüße, Astrid

mone12

  • Gast
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #31 am: 02.03.07, 22:49 »
ich habe auch schon ein paar Jahre einen Spendeausweis,und bin der Meinung das man es eigentlich andersrum machen sollte. Wer nicht Spenden will sollte einen Ausweis haben und wer keinen hat alls Spendergelten.

Offline passivM

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 1226
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #32 am: 03.03.07, 01:29 »
Ja, da möchte ich mone12 recht geben.

Meine Meinung dazu ist: Wenn ich tot bin, brauche ich meinen Körper nicht mehr. Aber irgendwie hat über all die Jahre bei mir immer die Trägheit gesiegt - NOCH ein Dokument mit mir rumtragen... und ich unterstelle mal, dass das vielen so geht. Bereit zum Spenden wären die meisten wahrscheinlich schon, aber einen Ausweis haben sie halt nicht einstecken.

Aber mir kommen da noch ein paar andere Gedanken, die ich aber bitte nicht als böse Polemik verstanden haben möchte:

Mit dem Gedanke, mir zum Beispiel ein fremdes Gelenk einpflanzen zu lassen, damit könnte ich mich eher anfreunden, als beispielsweise mit einer fremden Niere. Denn ich habe schon öfter von Organhandel gehört, von armen Spendern in ebenso armen Ländern, die aus der Not heraus ein Organ verkaufen. DIESES möchte ich mir nicht einpflanzen lassen. Da hätte ich Gewissensbisse. Ich bin doch auch nicht mehr wert, als so ein armer Mensch, beispielsweise in Indien. Aber ich hab' natürlich "gut reden", ich bin ja gesund...

Und dann denke ich auch an so was wie "Nötigung" wenn ich zum Beipiel an Geschwister denke, wo der eine dem anderen Rückenmark spenden will/soll(?) Wer traut sich da, NEIN zu sagen..?
Da habe ich ein ungutes Gefühl dabei.

Was ich beim Thema "Verkauf/Spende von Eizellen" denken soll, weiß ich nicht so recht. Gerade kürzlich hatte ich da wieder was im TV gesehen. Es ging um in Deutschland nicht zugelassene Methoden der künstlichen Befruchtung bei ungewollter Kinderlosigkeit. Ich habe mir darüber noch keine abschließende Meinung gebildet.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Organspende von verstorbenen Menschen, das fände ich ok - auch als Christin.
Ich würde auch spenden. Daher stimme ich mone12 zu, wegen der Ausweisproblematik.

Organspende von lebenden Spendern: Da habe ich persönlich starke Bedenken.

Spenden würde ich schon, ob ich allerdings ein fremdes Organ "annehmen" würde, bzw. welches und welches nicht, das ist eine ganz heikele und sehr persönliche Frage.
Ich glaube, da muss ich mir mal gründlich Gedanken machen, welches Organ. Ich persönlich hätte sogar ein ungutes Gefühl dabei, Blut von einem Fremden an zu nehmen. Für mein Kind würde ich das allerdings NICHT sagen. DA würde ich die letzte Entscheidung bei den Ärzten lassen... Ich mein', es gibt Unverträglichkeiten, und so individuell wie das Blut ist kein Fingerabdruck, kein anders Organ ...aber wenn so ein kleines Kinder-Gehirn einen nicht wieder gut zu machenden Schaden davon trägt, wegen Blut, bzw. Sauerstoffmangel, dann wüsste ich nicht, wie ich das, nicht zuletzt vor der Familie, erklären sollte. Da würde ich die Entscheidung daher den Ärzten überlassen.

Wenn es um meinen eigenen Körper geht, tue ich mich leichter. Ich würde für mich selbst auch diese sogenannten lebensverlängernden Maßnahmen (bei Wachkoma und so) nicht haben wollen. Dann wäre ich lieber tot, glaube ich. - Aber wenn's zum Beispiel ums Kind geht, da traue ich mir so eine Entscheidung über Leben und Tod gar nicht zu. Ich hoffe, ich komme nie in so eine Lage, so etwas entscheiden zu müssen.

Aber noch mal grundsätzlich zum Thema Blut: Haltet IHR Blut eigentlich für ein Organ?
Oder ist es nur eine Körperflüssigkeit?
Und gehört das Thema "Eizellenspende" eigentlich auch hier rein?
(Kürzlich hatte ich im TV einen Beitrag über in Deutschland nicht zugelassene Methoden der künstlichen Befruchtung gesehen... Da hab' ich gemerkt, dass ich mir über diese Frage noch gar keine abschließende Meinung gebildet habe.)

Je mehr man fragt, desto komplizierter wird es, finde ich.  :-\

Daher: Spende von Verstorbenen - Ja. Lebendspender - Nein. Das ist zumeindest meine Ansicht. Denn, je schwieriger so ein "Thema" wird, desto klarer müssten die gesetzlichen Vorgaben sein, finde ich.
Ob jemand so etwas für sich selbst annehmen möchte, das kann ja jeder selbst entscheiden. Über das NEHMEN sollte jeder selbst entscheiden, ohne sich lange erklären zu müssen. Aber das GEBEN (=spenden) sollte ohne lange Diskussion möglich sein. Angehörige sind in so einer emotionalen Stress-Situation doch oft hoffnungslos überfordert, über Organspende entscheiden zu müssen. Wenn in so einer Lage Assoziationen wie etwa "Aussschlachten" entstehen, könnte ich das verstehen.
Man sollte die Angehörigen begleiten, Trost anbieten und trauern lassen, und sie nicht mit derartigen Fragestellungen überfordern.

lieben Gruß
Anna
« Letzte Änderung: 03.03.07, 01:33 von AnnaAnna »
Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern

Sindy

  • Gast
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #33 am: 03.03.07, 09:46 »
Ich hab mich vor 10 Jahren typisieren lassen und mir auch einen Organspendeausweis zugelegt. Für mich ist das kein Problem wenn ich sterben sollte, dass mir Organe entnommen werden.Spendeorgane sind eh viel zu knapp, und es ist allemal besser mit den noch brauchbaren Organen Menschenleben zu retten, als diesse vermodern zu  lassen.


                          LG Sindy

möhre

  • Gast
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #34 am: 03.03.07, 10:29 »
Und dann denke ich auch an so was wie "Nötigung" wenn ich zum Beipiel an Geschwister denke, wo der eine dem anderen Rückenmark spenden will/soll(?) Wer traut sich da, NEIN zu sagen..?
Da habe ich ein ungutes Gefühl dabei.


Hallo Anna,
mit dem Spenden von Rückenmark, da hast du aber etwas völlig missverstanden. Bist aber nicht die Einzigste.
Also es heist Knochenmarkspende und nicht Rückenmarkspende. Das Knochenmark wird aus dem Beckenkamm entnommen. Heutzutage wird aber in über 80% der Fälle eine periphere Stammzellenentnahme vorgenommen. Das erfolgt wie eine Dialyse.
Übrigens habe ich vor einem halben Jahr eine solche perphere Stammzellenentnahme bei mir durchgeführt. Es ist ein tolles Gefühl einem Menschen geholfen zu haben. Bei der Empfängerin hat die Stammzellentransplantation gut geklappt. Sie hat mir auch anonym geschrieben, eine nichtanonyme Kontaktaufnahme ist erst nach zwei Jahren in Deutschland möglich.
Ich brauch euch nicht erzählen, was für ein Gefühl das ist, einem schwerstkranken Menschen eine Überlebenschance gegeben zu haben.

Und natürlich habe ich auch einen Organspenderausweis seit meinem 18. Lebensjahr. Ich finde das ist eine Selbstverständlichkeit.
Um mehr Organspender in Deutschland vozufinden, müßte das Gesetz geändert werden. Der Bürger müßte auf seinem Personalausweis explizit die Organspende ausschließen. Wenn das nicht der Fall ist, käme eine Organspende in Betracht.

P.S. Es ist so einfach Leben zu retten.

eure
möhre

Offline fanni

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 4659
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #35 am: 03.03.07, 17:44 »
Eine Freundin von mir (42) hat vor einem halben Jahr ihre 2. Niere verloren, die erste schon vor 12 Jahren (Tumor). Jetzt hängt sie an der Dialyse darf nicht mehr als 1 l pro Tag trinken und wartet auf eine Spenderniere, denn, so sagt sie ist es mit ihr dann auch mal schnell vorbei.

Vater ist über 70 und die Schwester würde ihr eine geben, die hat aber auch irgendeine Krankheit,die das verhindert.

Ich hab einen Spenderausweis, schon lange und das ist mit meinem Mann auch abgesprochen, man denkt anders drüber, wenn man Leute kennt, die warten.


Fanni
Herzliche Grüße von Fanni

Offline pauline971

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 4318
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #36 am: 30.11.07, 22:09 »
Hallo zusammen!
Ich hab all eure Beiträge zur Organspende gelesen und ich bin stolz auf Euch, die ihr alle eine Organspendeausweis habt. Aber auch stolz auf all diejenigen, die sich Gedanken um dieses Thema machen oder gemacht haben und sich entschlossen haben, keine Organe zu spenden. Wichtig ist es, sich damit auseinander zu setzen und mit der Familie darüber zu sprechen.
Dieses Thema begleitet mich seit meinem 18. Lebensjahr. Ich wurde mit 18 Jahren nierenkrank, kam an die Dialyse, und wurde nach "nur" 8 Monaten erfolgreich nierentransplantiert. Seit dieser Zeit leben wir zusammen - meine treue Niere und ich. Gute Zeiten und manchmal schwere Zeiten haben wir durchgemacht. Sie hat mich bisher noch nie im Stich gelassen. Habe also keine großartige Abstoßung erleben müssen. Ich erzähle gern mehr über meine Zeit vor und nach der Dialyse. Fragt mich, wenn ihr Interesse hab.
Gruß Daniela
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich hart erarbeiten

möhre

  • Gast
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #37 am: 01.12.07, 09:18 »
Hallo,
ich habe auch einen Organspendeausweis seit meinem 19. Lebensjahr (lang ist es her).

Ich habe voriges Jahr Stammzellen (periphere Stammzellenentnahme aus dem Blut) für einen anonymen Empfänger mit Leukämie gespendet. Dies musste dieses Jahr nochmal wiederholt werden.
Ich habe vorgestern einen Brief vom Empfänger an mich gerichtet bekommen. Sie schreibt es geht ihr gut, das Blutbild sei sehr gut.

Das ist doch ein gutes Gefühl, helfen zu können.

Gruß
Möhre

kueken

  • Gast
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #38 am: 02.02.08, 17:28 »
Ich hab auch einen, ich persönlich hätte auch kein Problem mit einer "Lebenspende" ein Problem hab ich nur mit den Leuten, die auch nach dem Tod nix spenden würden, aber erwarten das sie mal "was" bekommen wenn sies brauchen würden.
Für mich ist das nix anderes als Blut zu spenden, das ja auch "meins" und auch wichtig aber wenns andere brauchen!

Lg küken

Offline Yishana

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 494
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #39 am: 02.02.08, 18:23 »
Hallo,

ich hab auch einen Organspendeausweis. Ich denk mir, wenn ichs nicht mehr brauche, kann jemand anders (hoffentlich) damit weiterleben.
Ausschlaggebend bei mir war mein Motorradführerschein. Als ich den hatte, hab ich mir auch gleich den Ausweis besorgt... ;)

LG Yish
Der Mensch von heute hat nur ein einziges wirklich neues Laster erfunden: die Geschwindigkeit.
(Aldous Huxley)

Offline pauline971

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 4318
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #40 am: 02.02.08, 21:14 »
Schön, daß ihr euch Gedanken darüber macht. Ich feiere am 07.02. meinen 17. Geburtstag mit meiner Spenderniere. Bin sehr froh, daß ich sie habe. Mit ihr kann ich ein total normales Leben führen. Es gibt auch Nachteile mit der Spenderniere - klar. Aber die positiven Seiten überwiegen. Gäbe es die Menschen nicht, die bereit sind nach dem tod ein Organ zu spenden, würde ich heute nicht so fit und munter hier sitzen und in die Tasten hacken.
Gruß Daniela
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich hart erarbeiten

Online Margret

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 2062
  • Geschlecht: Weiblich
  • Bäuerinnentreff-eine Bereicherung des Alltags !
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #41 am: 02.02.08, 21:35 »
Schluck,  Daniela,

du bist ein lebendiger Beweis für das,  was sich alle Spendenwilligen so denken !  Dem ist nichts hinzuzufügen...

Margret

Offline reserlTopic starter

  • Niederbayern
  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 6208
  • Geschlecht: Weiblich
  • BT - Blick über den Tellerrand
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #42 am: 25.03.08, 19:36 »

Dieses Thema hat für unsere Familie eine erschreckende Aktualität bekommen. :'(

Meine Schwester ist nach einer schweren Herzschwäche kurz nach der Geburt ihrer zweiten Tochter auf eine Herztransplantation angewiesen. :'(

Ich habe mich mit dem Thema "Organspende" lange schwer getan. :-[
Wenn jemand betroffen ist, der einem nahe steht, überdenkt man sowas nochmal gründlich.

Dazu möchte ich auch euch alle ermutigen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen!
Jetzt habe ich auch einen Organspendeausweis.

Meine Schwester hat vor sechs Jahren in dieser Box diesen Beitrag geschrieben:

Ich finde es gut, daß sich so viele von Euch mit dem Thema befassen. Auch ich habe seit ungefähr 3 Jahren einen Organspendeausweis bei mir.
Denn man kann selbst sehr schnell in solch eine Lage kommen, in der man ein Spenderorgan braucht.  Ich würde auch anderen raten, sich mit dem Thema zu befassen. Somit müßten nicht so viele Menschen sterben, wenn rechtzeitig ein Spenderorgan  zur Verfügung gestanden hätte.


Dem ist nichts hinzuzufügen.

Niemand konnte damals ahnen, dass sie selbst einmal auf eine Organspende angewiesen sein sollte. :'(



« Letzte Änderung: 25.03.08, 19:38 von reserl »
lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
nicht zu bekommen, was man haben will.

Offline Luetten

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 1045
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #43 am: 25.03.08, 20:03 »
Liebe Reserl, ich wünsche deiner Schwester viel Glück, meine Mutter hat immer gesagt "der eine geht und der andere kommt" es hört sich zwar sehr hart an aber ich glaube es steckt viel Wahrheit drin. Auch ich hoffe nach meinem Tod vielen Menschen helfen zu können und sehe dies als sehr positiv an.
LG Petra
Man sollte nie mit vollem Mund über Bauern schimpfen!

Offline Freya

  • Oberbayern
  • Global Moderator
  • *
  • Beiträge: 8754
  • Geschlecht: Weiblich
  • no guts, no glory !
Re: Organspende ... ja oder nein ???
« Antwort #44 am: 28.03.08, 00:24 »
Hallo,

jeden von uns kann es treffen, dass unser Leben davon abhängt, ob wir ein Spenderorgan bekommen können oder nicht.

Aber haben wir selbst die Bereitschaft ein Organ oder mehrere zu spenden, sollten wir bei einem Unfall ums Leben kommen ???

Ich habe auch noch keinen, aber ein Spruch geht mir nicht aus dem Kopf:

"...nimm Deine Organe nicht mit in den Himmel,
der Himmel weiß, wir brauchen sie hier "


Vielleicht könnte ich mich mit dem Gedanken anfreunden, dass, wenn ich schon nicht mehr leben kann, wenigstens jemand ander z.B. mit meiner Hornhaut von den Augen wieder sehen könnte ??? Das wär doch schön ???

Aber vor was haben wir Angst und wo ist die Hemmschwelle, dass wir keinen Organspenderausweis haben ???
Eigentlich muten wir unseren Angehörigen zu, nach einem Unfall mit Todesfolge auch noch eine Entscheidung zu treffen, was mit unseren Organgen geschehen soll. Denn sie werden bestimmt gefragt werden ??? Zusätzlich zu dem Schmerz ist das sicher auch eine große Belastung. Das könnte man mit einem Organspenderausweis vereinfachen. Eure Meinung würde mich auch brennend interessieren ...

Jetzt werde ich mich mal auf die Suche machen nach weiteren Informationen ....
Wer heilt, hat Recht.
Hippokrates

liebe Grüße
Freya