Autor Thema: Geflügel  (Gelesen 63445 mal)

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Offline gatterl

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Re: Geflügel
« Antwort #15 am: 09.03.05, 18:17 »
Chilihähnchen mit Honig im Bratschlauch zubereitet


1        Hähnchen, 1,2 kg oder mehr, frisch oder TK
7 EL    scharfe Chilisoße
4 TL    Honig
½ TL    Koriander, gemahlen (muss nicht)
1 EL    Olivenöl
     Salz
     Pfeffer
¼ Liter    Wein, rot
ZUBEREITUNG
Hähnchen nach dem Waschen gut mit Küchenpapier trocknen. Alle Zutaten, außer dem Rotwein, mischen. Das Hähnchen damit gut einpinseln, den Rest aufheben. Das so marinierte Hähnchen 2 Tage kühl stellen. ( Ich habs heut morgen mariniert )
Dann das Hähnchen, den Rest der Marinade und den Rotwein in einen Bratschlauch geben. Bei 180 Grad ( Anfangs am besten 10 Minuten bei 200 Grad) 60 min. im Ofen garen( untere Schiene, Ober- Unterhitze ). Dazu passt am besten Baguette und ein frischer Salat. Guten Appetit

Backrohr bleibt sauber! ;)
Manche Menschen können nichts mehr wahrnehmen ausser ihrer eigenen Befindlichkeiten
Florian Schroeder

Offline Katharina

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Re: Geflügel
« Antwort #16 am: 27.09.07, 21:50 »
Heut hab ich was leckeres ausprobiert:
Das Rezept soll für 10 Pers. sein

Hähnchen-Curry mit Gemüsestreifen und Reis

1 kg Basmatireis
1 kg Hähnchenbrustfilets
375 g Gemüsepaprika gelb und rot
500 g Mohrrüben
500 g Zucchini
80 g Rapsöl
50 g Mehl Type 550
750 g Gemüsebrühe
50 g Frühlingszwiebeln
2-3 Bund Thai-Basilikum
Currypulver (2,5 Teelöffel), Jodsalz, Pfeffer

1. Reis in Salzwasser gar kochen.
2. Hähnchenbrust in dünne Streifen schneiden. Paprika halbieren, die Kerne ausbrechen, dann in feine Streifen schneiden. Möhren schälen und in gleichgroße Streifen wie die Paprika schneiden, die Zucchini ebenfalls.
3. Hähnchenbrust mit Jodsalz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit Rapsöl von allen Seiten kurz anbraten, dann herausnehmen.
Die Gemüsestreifen in der Fleischpfanne kurz anbraten, mit Mehl und Currypulver bestreuen und mit Gemüsebrühe ablöschen.
Alles gut vermischen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dann die Fleischstreifen wieder zugeben und kurz garen lassen.
Zitronensaft hinzufügen und abschmecken.
4. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.Thai-Basilikum abspülen, trockenschütteln und fein hacken.
Frühlingszwiebeln und Thai-Basilikum unter das Curry mischen und anrichten.
Mit dem Basmatireis servieren.

Ich hab es mit etwas Chinagewürz abgerundet  ;)

Guten Appetit  :D
Liebe Grüße
von Uta (Katharina)

   Glück findest du nicht, wenn du es suchst,
   sondern wenn du zulässt, dass es dich findet

Offline martina

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Re: Füllungen für die Weihnachtsgans oder -ente ;-))
« Antwort #17 am: 27.11.08, 09:36 »
Ich hab meine Weihnachtsente letztes Jahr mit der Niedriggartemperatur gebraten.

Es war ein Geschenk meiner Kinder, sie lag frisch unter dem Baum und mußte nat. gleich gegessen werden.

Ich hab sie mit einer Mischung aus Orangensaft, Honig, Salz und Pfeffer bepinselt. Gefüllt mit 2 oder 3 Apfelsinen, einigen Apfelstücken und Zwiebelwürfeln.

Nachts um 22 Uhr in den Ofen bei 80°, morgens um 5 wurde ich von köstlichem Entenduft geweckt und konnte den Ofen ausmachen, macht Hunger ;)

Zum Essen selber hab ich die Ente dann nur noch mal 30 min auf 200° aufgeheizt.

Offline Petra2

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Re: Geflügel
« Antwort #18 am: 16.11.09, 16:05 »
Hallo ihr,

habe von einer Bekannten ein Rezept für eine Truthahnfüllung bekommen, diese Woche an einem Hähnchen ausprobiert und für gut befunden.
Ich hatte ihr seinerzeit mal ein Rezept aus dem landwirtschaftlichen Wochenblatt gegeben, sie hat es abgewandelt und verfeinert und mir nun zukommen lassen.

Truthahnfüllung "Farmer Style"

am Vortag vorzubereiten
für ca. 8 kg Pute

250 g altbackenes Brot
250 g saure feste Äpfel (Boskop)
ca. 2 EL Butter
2 grosse fein gehackte Zwiebeln
ca. 4 EL frische gehackte Kräuter (Petersilie, Kerbel, Basilikum, Majoran, Salbei, Thymian, Beifuss (!))
200 ml Rotwein
200 ml Geflügelbrühe
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Brot in kleine Würfel schneiden und auf ein Backblech legen, im Ofen bei etwa 150 °C leicht rösten, bis es ganz trocken ist.
Äpfel schälen, klein würfeln, mit den Brotwürfeln mischen.
Zwiebel und Kräuter in der Butter anziehen lassen.
Mit dem Wein ablöschen, mit der Brühe auffüllen und etwas einkochen lassen.
Über die Apfel-Brot.Mischung giessen und gut vermischen.
Mit Salz,Pfeffer Muskatnuss würzen.
Die Masse soll feucht, aber nicht wässrig sein.
Abdecken und im Kühlschrank über Nacht stehen lassen.

Gruss
Petra
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Offline Lotta

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Re: Weihnachtsgans oder Ente
« Antwort #19 am: 25.12.09, 07:49 »
Moin!
Meine Ente wandert jetzt in den Kochtopf!
Ich mache sie wie meine Oma...
Zuerst wird sie von innen und aussen gesalzen, dann mit Äpfeln gefüllt und im Bräter in 2 fingerbreit Wasser angekocht.
(Dann hat man schon mal etwas vom Fett weg.)
Das Wasser kann man noch für eine Suppe verwenden, ich giesse es meist weg.
Dann ab in den Backofen. Bei 150 Grad so 3 Stunden, je nach Entengrösse. Ziwschendurch immer mal wieder übergiessen.
Dannach zu noch das angebratene mit Wasser lösen, andicken- Sosse fertig  :D
Funktioniert super, wird immer zart und ich finde, da kann eine Gans nie mithalten...
Dieses Jahr haben wir zum ersten mal eigene Enten, weil ich die tiefgefrorenen aus dem Supermarkt immer nur mit schlechtem Gewissen gekauft habe...

Grussi
Lotta
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Offline Antonia

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Re: Weihnachtsgans oder Ente
« Antwort #20 am: 25.12.09, 14:32 »
Guten Tag,
sodele nun möcht ich Euch berichten von meiner allerersten Weihnachtsente die ich heute zubereitet habe. Inspiriert wurde ich hier durch den BT. Als dann meine Arbeitskollegin auch noch von leckere Weihnachtsente vorschwärmte bei der Weihnachtsfeier letzte Woche, war ich  mir "sicher", bei uns gibt heuer mal nichts vom Rind/Kalb wie alle Jahre, sondern mal ein "Federvieh".
Mir hat es gut geschmeckt, aber meine Kids samt LG haben gemeint, wir essen lieber das was wir im Stall haben.  8)

Die Ente (2kg) war zart nicht trocken und geschmacklich sehr gut - habe sie  auf 200°C eine 3/4Stunde gegart danach bin ich zurückgefahren in der Temperatur auf 175°C nochmal 1 Std. dann Ente raus aus der Sauce eingepinselt mit Honig-Senfgemisch und je 15Min. auf Rücken/Bruststeite auf 200°C immer Ober-/Unterhitze das ergab die leckere Kruste.
Gewürzt habe ich die Ente vorab mit gemahlenen Kümmel/Pfeffer anschl. gefüllt mit Orangen+frischem Ingwermus, im Bräter hab ich Zwiebel/Karotten/Sellerie/Lauch/ beigelegt. Die Innereien(Schlund/Herz/Leber) habe ich seperat gekocht im TM Garkörbchen und die Brühe dann verwendet für die Sauce.
Dazu gab es Apfelrotkraut mal keine Knödel, wie meist zu empfohlen sondern Kartoffelgratin ohne Käsehaube.
Die Ente ist ja schon ziemlich "fettig"
Kurzum ich werde wieder mal Ente machen, wenn ich weiß es sind Leute am Tisch die auch was anderes ausser Rind und Schwein verkosten wollen.
Gehört zwar nicht hierher, aber ähnlich ist es mir auch schon ergangen mit Wild/Lamm. Was der Bauer nicht kennt.... zum Entsetzen auch bei meinen Jungen feststellen muss... ::)

FAZIT: Traut Euch an die Ente, es schmeckt lecker und ist nicht viel Aufwand.

herzliche Grüße aus dem Süden
Antonia

caroknilch

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Ente mit Brotsoße
« Antwort #21 am: 08.10.10, 16:59 »
Man nehme eine Ente (frisch vom Bauern! schmeckt besser wie Suppermarkt!) lege sie in einen Bräter. Man gibt dazu eine grosse Tasse Wasser, Beifuß, Knoblauzehen (klein geschnitten) Zwiebeln (geviertelt) und ca 3-4 frische Brotscheiben (zerrupft) verteilt um die Ente. Das ganze schiebt man ca 2-3 Stunden in die Röhre. (Je nach Ofen) dann rausnehmen, die Ente zerteilen und auf ein Blech nochmals ca 1 Stunde backen. Den Bratensut durch ein Sieb in einen Topf drücken. Das Brot dabei im Sieb zerreiben und mit durchseien, nach Bedarf noch etwas salzen. Fertig!! Es schmeckt göttlich zu Klößen und Rotkraut

Offline LunaR

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Re: Gans an Weihnachten?
« Antwort #22 am: 14.12.10, 07:54 »
Hallo,

neulich zeigte einer der Sterneköche im TV, dass er die Gans über Nacht in Salzwasser legt. Sie soll dann gut nach Salz gewürzt schmecken. Hat das schon mal jemand ausprobiert?

LG

Luna
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Offline Irmgard3

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Re: Gans an Weihnachten?
« Antwort #23 am: 16.12.10, 10:03 »
Möchte am 1. Weihnachtstag eine Gans braten. Schwärme ja von der Niedriggarmethode. Aber da die sehr viele Std. im Ofen verbringen muß und ich nicht gerne um 4 Uhr morgens in die Küche will, meine Frage:
Wie ist es wenn ich die Gans am Heiligen Abend halb oder ganz fertig gare und wie am 1. Weihnachtstag wieder aufwärme?
Wer hat das schon mal gemacht, geht das oder ist der Geschmacksverlust zu groß?


Suppe und Nachtisch mache ich auch schon Heiligabend. Will schließlich den Feiertag viel mit dem Enkelkind verbringen.
Lebe, wie  du wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.
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Offline martina

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Re: Gans an Weihnachten?
« Antwort #24 am: 16.12.10, 10:42 »
Hallo Irmgard,

ich schieb meine Ente immer am Heiligen Abend um 22 Uhr in den Ofen bei 80°C.  Mein Ofen hat eine Abschaltautomatik, nach 4 Stunden schaltet er ab, wenn ich ihm das sage. Vormittags brauche ich nur noch zu Ende garen und Soße machen. Ich habe noch keinen Geschmacksverlust festgestellt.

Offline zensi

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Re: Weihnachtsgans oder Ente
« Antwort #25 am: 26.12.10, 09:42 »
Hallo ,

ich hab meine Gans am 24. vorgebraten. Am 25. kalt zerteilt und die Soße fertig gemacht. War seeeeeehr lecker und zart. Wir haben zu fünft fast die ganze Gans verputzt. Dazu gabs Blaukraut und Kartoffelklöße.
Heute gibts die Reste.

weihnachtliche GRüße

Zensi
Schönen Gruß    Zensi

Offline Suri

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Re: Weihnachtsgans oder Ente
« Antwort #26 am: 26.12.10, 11:11 »
Hallo,

bei uns gab es gestern gefüllte Ente mit Blaukraut und Semmelknödel. Die Ente hatte 3,5 kg und war insg. 4 Stunden im Backofen.

Nachdem es allen so gut geschmeckt hat, wird das wohl nicht bei meiner ersten Ente bleiben   :).

LG Susi

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Offline Selina

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Re: Geflügel
« Antwort #27 am: 24.02.11, 19:01 »
Hallo zusammen,

jetzt mach ich mir mal die Arbeit, noch ein Hähnchenrezept zu schreiben, obwohl eh schon .............
                                                       

                                                          PAPRIKAHENDL

Wenn ich diese Dreifachpackung mit dem roten,grünen und gelben Paprika kaufe, dann schneide ich meistens die grüne gleich mal in Streifen zu Einfrieren, denn die ist ja immer recht schwer verdaulich und deswegen gebe ich sie selten in den Paprikasalat.

Später nehme ich sie dann mal für dieses Hähnchengericht ...................

Hähnchen vierteln, salzen, pfeffern,
dann die Teile von Haut befreien und in einem breiten Topf einzeln anbraten, damit sich Röststoffe bilden können. Die Teile wieder rausnehmen und beiseite legen.
Die zwei zuvor in schmale Viertel, besser gesagt Achtel geschnittenen Zwiebeln andünsten, auch die Paprikastreifen dazu, man kann auch gelbe Zuccini dazu geben, dann wird es farbiger, evtl. auch noch Champinons. Kurz auch noch einige in Scheibchen geschnittene Knoblauchzehen extra in einem Pfännchen anbraten dazu aber nicht zu lange, denn sie werden sehr schnell schwarz.
Einen großen Eßlöffel Rosenpaprika dazu, auch kurz anrösten und dann noch Tomatenmark je nach Geschmack dazu ............... alles aufgießen, mit Fleischbrühe oder auch Wasser und noch evtl. nachwürzen .... salzen ....
Ich gebe immer noch Oregano und Thymian dazu.
Als nächstes die Hähnchenteile wieder hineinschichten ......... man kann so auch zwei H. unterbringen ............
Die Brüste schneide ich immer extra und gebe sie etwas später dazu, denn die sind eh immer zart (damit sie nicht trocken schmecken). Deckel drauf und etwa eine halbe Stunde dünsten lassen.
Zum Schluß evtl. noch andicken mit Stärkepulver, die Soße mit einem Viertel Liter gut verrührten Sauerrahm verfeinern.


Guten Appetit!
Liebe Grüße von Selina

Offline martina

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Re: Geflügel
« Antwort #28 am: 11.07.12, 18:31 »
Dies Rezept hab ich von einer guten Bekannten bekommen, wir haben es mal zusammen gekocht und heute hab ich es für meine Familie gemacht, meine Männer mochten es fast alle.

Vorsicht: das ist schon gut scharf - aber lecker ;)

+++++
Chicken Korma, für 2 Personen

 300 g Hähnchenfleisch, geschnetzelt
 250 g Joghurt
 1 TL Garam Marsala
 1/2 TL Koriandersamen
 1/2 TL Cumin (Kreuzkümmel)
 1/2 TL Salz
 1/2 TL Cayenne (oder Paprika oder Chili, je nach gewünschter Schärfe)
 1 Schuss Sesamöl
 1 Handvoll Mandelblättchen
 1 Zwiebel
 1 Zehe Knoblauch
 1 daumenbreites Stück Ingwer (kann weggelassen werden)
 100 ml Wasser
 50 ml Sahne
 1 Stück Butter zum Anbraten

Joghurt mit den Gewürzen und dem Sesamöl zu einer Marinade vermengen und das Fleisch darin für mindestens eine Stunde, besser aber noch länger marinieren. In der vegetarischen Variante kann statt Hühnerfleisch auch Tofu genommen werden. Dieses sollte aber über Nacht in der Marinade bleiben, damit der Geschmack gut durchzieht. Gemüsekorma mit Blumenkohl oder Aubergine passt auch gut.
Für die Zubereitung Butter in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch (und gegebenenfalls Ingwer) darin anbraten, bis alles leicht angeröstet sind. Mit Wasser ablöschen. Fleisch zusammen mit der Marinade in die Pfanne geben und bei geschlossenem Deckel etwa eine halbe Stunde bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Mandelblättchen und Sahne dazugeben, gut verrühren und noch einmal aufkochen lassen.
Mit Reis servieren.
++++++

Im Internet kursieren verschiede Rezepte, nicht alle verwenden Joghurt und die wenigsten marinieren das Fleisch darin. Beim nächsten Mal werde ich das Fleisch nur in Öl und den Gewürzen marinieren, dann kurz anbraten, mit wenig Wasser ablöschen und dann erst den Joghurt dazu geben.
Auch hab ich es heute mit etwas Mehl angedickt, weil die Soße sehr flüssig war, obwohl ich die Joghurtmenge schon reduziert hatte.

« Letzte Änderung: 11.07.12, 19:24 von martina »

Offline LunaR

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Re: Geflügel
« Antwort #29 am: 11.07.12, 18:49 »
Danke Martina! Das Rezept bleibt ja auch noch im Rahmen, was exotische Gewürze angeht. Und wenn es um die Schärfe geht, das habe ich ja in der Hand als Köchin  8). Die wird für mich genau passend gemacht  ;D

Luna
Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

Ein lieber Gruß Luna


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