Im Frühling haben unsere Insekten sicher mehr als genug, Blumenzwiebeln, blühende Obstbäume, Akazien und dann noch Linden- im Sommer wird es dann sparsamer, ich pflanze möglichst viele einfach blühende Sommerblumen, draussen die Blühflächen, (muss mich da aber auch manchmal ganz furchtbar ärgern, wenn diese Flächen massenhaft zum Blumensträusse pflücken abgepflückt werden, eigentlich sollten die Insekten davon was haben) aber dieses Jahr möchte ich noch Gehölze pflanzen, die später im Jahr blühen. Letztes Jahr auf der Insel Mainau hab ich einen Bienenbaum gesehen, das war duftmässig und vom Gesumse her ein absoluter Traum. So was muss her- veredeltes Efeu für eine späte Blüte- ich bin aber auch ein Fan des Schmetterlingsflieders-
was ich auch als sehr postiv sehe- die vielen Beerensträucher, frühe und späte Sorten und Arten, Bienchen fliegen fleissig drauf.
Worauf die Bienen auch sehr fliegen, die ganzen Herbstastern-
Wir haben einiges an Hecken um den Garten gepflanzt, die auch für die Insekten eine reiche Quelle sind, inzwischen wird der Platz eher knapp.
@gammi, es kam vielleicht drauf an- wo es Bienen gab, wurde schon sehr darauf geachtet, was gepflanzt wurde-
und ich muss ehrlich zugeben, seit ich die Sumsi draussen im Obstgarten habe, wird immer darauf geachtet, dass für sie was blühendes im Garten zu finden ist.
@Morgana, bei uns nisten auch Honrissen, geb ehrlich zu, vor denen hab ich allerdings einen heiligen Respekt, hatte um den hohlen Baum herum mit der Motorsense ausgemäht und nicht mitbekommen, dass im Baum Hornissen wohnen.
7 Stiche am Kopf- ich dachte, ich dreh durch. Seither gehe ich denen aus dem Weg.
Wenn im Herbst die Hornissen richtig auf Beutefang bei den Bienen gehen, da muss ich auch gehen, weil mir die Bienen leid tun -aber das ist leider auch ein Teil der Natur- fressen und gefressen werden.
Weil derzeit die ganze Zeit um die blühenden Wiesen gejammert wird, also ich kann mich nicht erinnern, dass die normalen Wiesen in meiner Kindheit voller Blumen waren, es waren die absoluten Magerplätze, wo Margeriten, Glockenblumen, Federnelken usw. geblüht haben.
Auf alle Fälle hab ich seit 15 Jahren versucht, unseren Streuobstgarten zu einer Blumenwiese zu machen- da müsste ich den Boden total abmagern und dann würden die Obstbäume auch hungern.
Die einzige Möglichkeit für den blühenden Streubostgarten waren ganz, ganz viele Narzissen, Schneeglöckchen und andere Blumenzwiebeln, die sich ungestört vermehren können.
@Vöglein, nein, ich sehe das anders, auch die Seele braucht ein wenig Nahrung. Sehen Männer meist anders

Mein Göttergatte würde mir sicher gerne bei der Gartenarbeit helfen, aber der schneidet ohne irgendwie nachzudenken den Flieder vor der Blüte, auch andere Sträucher, weil er gerade Zeit hat und die Sträucher es nötig hätten.

Mithilfe im Garten geht nur nach genauer Anweisung.
Das kleine Stück Garten bzw. Naturgarten ist für mich die kleine Insel- und wenn ich raus in den Garten gehe und dort die Bienen fliegen, dann bin ich so glücklich, dass ich so ein kleines Stück Paradies haben kann.