Hallo Luna,
habe auch festgestellt, dass sich der Garten im Laufe des Jahres sehr verändert und ich trotz ausgelegter Steine im Herbst dann nicht mehr weiß, welche Zwiebelblumen ich dort einpflanzen wollte.
Da mache ich mir die Mühe und pflanze im Herbst in Töpfchen, im Frühjahr sehe ich dann schon wieder, wo sie im Herbst eingepflanzt hätten werden sollen.
Bei den Tulpen habe ich wohl kein Händchen, auch wenn sie rausgenommen werden, kommt nur viel Blattmasse, aber wenig Blüten.
In den Gartenzeitschriften gibt's wunderbare Bilder mit flächigen Tulpenblühleuchtfeuern, aber da wird es wohl so sein, dass die wirklich jeden Herbst riesige Mengen neuer Tulpenzwiebeln pflanzen und sie nach der Blüte entfernen.
Das ist mir zu kostspielig und arbeitsaufwendig.
Narzissen mit ihrer strahlend gelben Farbwirkung, die find ich bezaubernd.
Wenn die Wildtulpen langlebiger sind, dann werde ich über sie nachdenken.
Schade, so ein farbenfroher Blickfang von sich ständig vermehrenden Tulpen im Staudenbeet hätte mir schon gut gefallen.
Osterglockenwiese ist auch ausgelistet, kommt alles nur noch unter die Baumkronen der Obstbäume, so schön diese Bilder von massenhaften Osterglocken in der Wiese in den Gartenzeitschriften auch rüberkommen,
habe noch nie Bilder gesehen, wie diese Flächen nach der Blüte ausschauen und die herummäherei ist mir zu aufwendig.
Wirkung erzielen die meisten Zwiebelblumen erst wirklich in grösserer Zahl.
@Saba, deine Primel sieht wunderschön aus, ist das die Blüte von der im letzten Jahr eingepflanzten Primel?
Traubenhyazinthen fangen auch an, in meiner Achtung zu steigen, die grossblumigen Hyazinthen mit ihrem Duft sind eben leider auch viel pflegeaufwendiger und ein Lieblingsfressen für die Wühlmäuse.
Inzwischen verstehe ich, dass in einem Bauerngarten eine andere Pflanzenauswahl Platz findet, nur was einigermaßen robust, wühlmaus- und schneckenressistent und keine Starallüren hat, hat Bestand.