Die Anisplätzchen sind leider nichts geworden: flache Fladen ohne Füßchen
Ich habe sie nach dem Rezept vom Bayerischen Wochenblatt gebacken. Allerdings waren meine
Eier größer als Größe M. Vielleicht lags daran Geschmacklich sind sie in Ordnung, aber optisch.....
Ich backe nicht Anisplätzchen, sonder Anischräbeli, der Teig ist vermutlich der gleiche, und auch die Chräbeli sollten beim Backen Füsschen bekommen.
Nun habe ich gestern den Teig gemacht, im Gehetze statt erst das Ei-Zuckergemisch schaumig zu rühren und erst dann das Mehl dazu, habe ich gleich zu Beginn alles zusammen im Kennwood geschlagen.
Da der Teig dann etwas klebrig war, ab damit in den Kühlschrank. Mit dem kalten Teig konnte ich später wunderbar und ohne Mehl die Chräbeli formen, auf die Rückseite von gefetteten! (kein Backpapier) Backblechen legen. Über Nacht habe ich sie in der Küche stehen lassen und heute ca. 20 min bei 130° gebacken - und es hat wunderbare Füsschen gegeben!
Auch geschmacklich sind sie super - trotz Fehler in der Teigherstellung.
Heute backe ich weiter: gefüllte Sablés, Engelsaugen, Nussecken, Kokosmakrönli, evtl. Schoggischümli - je nach Zeit. Teige habe ich zum Teil gestern bereits gemacht.