Hallo,
das mit der guten Fee wäre schon nicht schlecht.
Blöd ist nur, dass SE im Haushalt (so wie es bei mir war) einem dann gleich als faul abstempeln.
Ein anderer Punkt ist, dass man bei den Feen auch eine erwischen kann, die sich zu sehr verzettelt und letztendlich nicht vorankommt.
Dann habe ich festgestellt, dass man bei uns eine gute Kraft nur schwerlich bekommt. Wir haben so viele Villenhaushalte rundherum. Die suchen oftmals nach so einer Frau. Meist teilen sich 2 Nachbarn eine.
Nun, inzwischen habe ich das Problem nicht mehr. Ab 1. September macht meine Tochter bei mir ein Jahr Heimlehre (ländliche Hauswirtschaft).
Aus diesem Grunde ist es bei uns auch schon ein wenig aufgeräumter.
Der Haushalt wäre ansich gar nicht das Problem. Nur weil man in unserem Job immer sprungbereit sein muß. Das ist zumindest bei mir so. Dann bleibt wieder was liegen weil man Prioritäten setzen muß. - Und schwups kommt man schon nicht mehr nach.
Ich mache Haushalt sehr gerne. Nur muß ich auch Zeit dafür haben, meine Routinen zu erledigen. Sonst macht mir das Ganze keinen Spaß.
Da neide ich oft die Frauen, die morgens aufstehen können und nach Kaffee, oder auch nicht, ihre Routinearbeiten durchführen können um dann nach Beendigung das Mittag - oder Abendessen vorzubereiten. Die dann am Ende des Tages abhaken können was sie alles geschafft haben. Stellt Euch vor, sowas soll es geben.
Und bei mir: Aufstehen, Kaffeeschlürfen, ab in den Stall, danach Frühstück und dann Routinearbeiten, Kochen, Fahrdienste, an den Maschinen was ausbauen und zur Reparatur bringen, Heu wenden, Mittagessen.
Der Nachmittag wieder so chaotisch. Es nervt einfach!
Am Abend kann ich vielleicht 5 % abhaken