Betriebsperspektiven - die Zukunft, wie soll es weitergehen > Betriebsperspektiven

Das ist doch mal eine Betriebsperspektive - mit alternativer Finanzierung

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Isarland:

--- Zitat von: Mathilde am 27.09.16, 16:57 ---
--- Zitat von: gammi am 27.09.16, 09:27 ---
So wie in diesen Projekten wäre eine Versorgung der Menschen allerdings nicht möglich und auch nicht bezahlbar.

--- Ende Zitat ---

Hallo,

Gammi ich glaube DAS ist doch gar nicht unser Problem. Ich WILL gar nicht für die Versorgung aller Menschen arbeiten und ich WILL auch nicht das es alle bezahlen können..............das ist mir mittlerweile völlig egal.
Wir müssen nicht soviel erzeugen um den angeblichen Welthunger zu besiegen, nein wir sollten soviel erzeugen wie der Markt trägt und nicht die Spekulanten. Kann doch nicht angehen dass immer wieder auf den Welthunger zurückgegriffen wird. Was bringt es uns denn wenn irgendwo auf der Welt Milch fehlt? Gar nichts wie Du monatlich auf Deiner Milchgeldabrechnung sehen kannst.
Was bringt es denn wenn ich dt über dt vom Acker hole und meine Preis für Getreide sind nur noch die Hälfte wie vor 2 Jahren?
Wollt Ihr allen Ernstes diese Spirale immer weiter drehen......wir produzieren dann um die Hälfte  und danach dann wieder um die Hälfte?
Nein dieses Märchen vom Welthunger lass ich mir schon lange nicht mehr erzählen. Diese Menschen hungern weil unsere Ausfuhren boomen und sie mit nicht anderem bezahlen können ausser Ihrem eigenen Essen oder Rosen.

Ich finde solche Ideen gar nicht schlecht und ob die Menschen davon leben können oder nicht ist mir auch völlig egal.
Ich habe mir schon oft überlegt ob ich nicht einfach Hundefutter produzieren sollte, da ist die Wertschöpfung enorm ich sehe das daran das unser Schlachthof ständig in dieser Sparte expandiert.
http://frostfutter-perleberg.de/de/komplettpakete/209-25-kg-herbstpaket.html?gclid=CP2j0LHnr88CFdS4GwodowMP5w

LG Mathilde

--- Ende Zitat ---
DER Premiumbeitrag in diesem Faden !!!

goldbach:
...wäre schön, wenn Du Dich  in der Vorstellbox   vorstellst  :-X

Isarland:

--- Zitat von: wannabefree87 am 19.09.16, 08:04 ---Die Kuh-Anteile sind schon was anderes. Haben wir bei unserem Betriebsstart auch gemacht. Da bekommen die Leute ihre Zinsen in Form von Naturalien - das Geld behält der Landwirt und die Tiere der Geldgeber (symbolisch...).

Beim Crowdfunding (Gemeinschaftsfinanzierung) können die Unterstützer auch Käse bekommen, aber sie unterstützen einmal mit meist kleineren Beträgen und bekommen sobald verfügbar das Dankeschön. Dann ist die Transaktion beendet. Es bleibt damit auch nicht länger die "Schuldenlast" (die sich viel angenehmer anfühlt als die von der Bank!).

--- Ende Zitat ---
Da ist mir die "Schuldenlast"von der Bank schon lieber. Bei Zinsen unter einem % lässt sich ruhig schlafen. Zudem zahl ich die Tilgung an einen Gläubiger (Bank), regelmäßig und ohne Stress. Die ganze Verwaltung der verschiedenen Geldgeber ginge mir sowas von auf die Nerven. Die wollen auch ihr Scherflein einheimsen, und wenn sie dann für 500€ 1,5kg Rindfleisch oder 1,5kg Käse bekommen, dann wird schon geschaut. Nein, nein, da denk ich immer an meinen alten, leider schon verstorbenen Viehhändler, der immer zu mir sagte: "Bua, wennst ein Geld brauchst, geh zur Bank. Niemand sonst kann es dir besser geben.....auch wenns Banditen sind".
Ich stell mir vor, Crow Founding machen nur die, die bei der Bank Probleme haben.

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