Was in der Welt so los ist - Politik und Zeitgeschehen > Politik und Zeitgeschehen
Zivilcourage!?
Cashy:
--- Zitat von: Landmama am 01.01.08, 17:41 ---..., denn der LKW hätte jeden Moment expldieren können....
--- Ende Zitat ---
Um mal potentiellen Helfern die Angst zu nehmen, kein Fahrzeug (auch kein brennendes) explodiert einfach so....es sei denn es hat Sprengstoff geladen.
Auch bei Fahrzeugen die mit Gas angetrieben werden besteht keine Explosionsgefahr. Was man so im Fersehen (Spielfilmen etc.) zu sehen bekommt ist Humbug.
Das Gefährliche ist einzig das Feuer an sich. Darum sollte alles daran gesetzt werden die betroffene Personen aus dem Fahrzeug zu befreien.
Allererste Maßnahme ist "Zündung ausschalten" um die Branntgefahr zu mimimieren.
Helfen kann jeder!!!...und wenn die Hilfe nur darin besteht den Notruf abzusetzen oder jemand anderen anzusprechen!
Landmama:
Lieber Cashy,
genau du hast es erkannt, die Zündung muß abgeschaltet werden ....nur wenn du richtig gelessen hast war der Fahrer ins Führerhaus eingeklemmt !!!!( da ging keine Tür mehr auf !)..... deshalb hat mein Mann ja die Leitung abgerissen !!!!
was hättest du denn gemacht ??????
P.S vielleicht habe ich mich mit der Explosion etwas falsch ausgedrückt, sicher habe ich auch das Feuer gemeint, .....
danke für deine Belehrung
frankenpower41:
Hallo
ich hab schon ein paar Tage gedacht, dass hier nichts über die Vorfälle in der Münchner U-Bahn kommt.
Am Meisten hat mich gewundert (oder besser entsetzt), dass niemand sich gemeldet hat und bereit war eine Aussage zu den Vorfällen vorher in der U-Bahn zu machen. (hab ich im Radio gehört)
Wenn ich das alles so verfolge, wird mir schon Angst.
Es ist wohl so, dass alle ihre Ruhe wollen und nicht irgendwelche Unannehmlichkeiten kriegen wollen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass dem Rentner niemand zu Hilfe kam, aus Angst, dann selbst angegriffen zu werden. Oft ist es ja so, dass die Helfer selbst zu Opfern werden. Das fängt ja schon in der Schule an.
Wir haben sicher hier auf dem Land noch andere Zustände als in der Stadt, aber wenn ich dran denk, was teilweise bei uns schon abgeht mit Drohungen usw., dann gibt mir das schon sehr zu denken.(Unser Junior ist Opfer, und ich hatte in den letzten Wochen mich mit der Schule deswegen auseinanderzusetzen, kleine Hauptschule die wirklich bemüht ist)
Da werden ja Kinder auch von Mitschülern bedroht, und was passiert meist den Tätern "Nichts".
Oft liegt es schon mit am Elternhaus, also die" Verhaltensauffälligen", von denen ich weiss, tun mir oft schon leid
wenn man etwas Einblick hat, dann würde ich in vielen Fällen sagen, schuld sind die Eltern, die ihre Kinder sich selbst überlassen. Da fing es oft schon in der 1. Klasse an, dass die Hausaufgaben fehlten, und denen war anscheinend alles egal. Mit zunehmenden Alter der Kinder wachsen dann auch die Probleme. Die "Karriere" der Kinder kann man doch oft schon dann erkennen. Was soll denn aus einem 14 jährigen werden, der Hausaufgabe nicht macht, Lehrerin beschimpft, weil er sie halt nicht leiden kann und dann einfach mit der Begründung (die ist doof....) Probearbeiten nicht mitschreibt. Zum Glück sind das bei uns an der Schule nur Einzelfälle.
Das Problem ist doch, dass die keine Zukunftschancen haben und dann teilweise auf die losgehen, die sich bemühen , vielleicht auch aus Neid, weil sie sehr wohl sehen, dass der Andere eine Zukunft hat. Da kommt dann das Argument vom "blöden Bauern", was evtl. auch mit aus dem Elternhaus kommt. Ich denk, da macht es viel aus, was die Kinder zu Hause erleben. Wenn dort nur gestritten und nichts gearbeitet wird, wie soll da der Nachwuchs anders werden.
Marianne
Sonnenblume2:
--- Zitat von: Biobauer am 01.01.08, 17:55 --- entäuscht war ich aber von meienr nachbarschaft,ich erwarte von keienr 80 jährigen oma ,das sie mir zu hilf e eilt,aber wir haben auch etliche starke männer hier,kein einziger lies sich sehen . hab ich gestern mal zur sprache gebracht,hab mir da bestimmt ned allzuviele freunde gemacht dadurch ,aebr sowas find ich einfach nur traurig.
--- Ende Zitat ---
hallo,
muss dazu auch eine Geschichte erzählen, welche zeigt, dass es auch Nachbarn gibt, die in Notsituationen helfen würden.
Ist schon lange her (ca. 20 Jahre -> meine Schwester und ich waren noch klein), da haben sich welche, wir wissen es bis heute nicht wer, einen blöden Scherz erlaubt und bei einem unseren Nachbarn zuhause angerufen und gesagt, dass wir "die xxx-Mädchen sind und dass ein Einbrecher im Haus ist. Sie sollen uns helfen". (muss ziemlich ernsthaft geklungen haben.)
Dieser Nachbar, der angerufen wurde, holte noch 2 weitere und mit Mistgabel und Baseballschläger (bewaffnet) sind sie zu uns gekommen.
Zuerst wusten sie auch nicht, was sie tun sollten, wollten schon ein Fester einschlagen, haben sich aber dann doch für die Haustürglocke entschieden ... meine Eltern öffneten und waren ganz perblex, was die Nachbarn mit Mistgabel und Schläger mitten in der Nacht wollten.
Es hat sich dann eben herausgestellt, dass sich da jemand einen echt blöden Scherz erlaubt haben muss, weil wir beide (meine Schwester und ich) sind im Bett gelegen und haben geschlafen.
Dennoch muss ich sagen, ich bin richtig stolz auf meine Nachbarn bei mir zuhause, die Zuhilfe gekommen währen und uns geholfen hätten!
Meine Meinung dazu, wenn jemand überfallen wird: Es ist eine schwierige Situation. Kommt man demjehnigen zu Hilfe, kann es sein, dass man selber mitverletzt wird. Und gleich jemanden finden, der mithilft, damit man zu mehreren ist, denke ich, ist halt auch nicht so leicht.
Cashy:
@landmama
Das war keine Kritik am Handeln Deines Mannes. :)
Er hat genau das Richtige getan.
Wenn es anders rüberkam bitte ich das zu entschuldigen. 8)
Es sollten nur allgemeine Hinweise sein.
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