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Schmalzgebäck und Ausgebackenes
Gitte:
Hallo zusammen,
ich wäre dankbar für einige Rezepte für Schmalzgebäck. Backt das noch jemand von euch?
Danke im Voraus!
Lieben Gruß
Gitte
Kuerbisanna:
Hallo Gitte !
hab eins von aber selber noch nie ausprobiert
SCHMALZGEBÄCK
Zutaten:
250 g Butter
250 g Schweineschmalz
500 g Mehl
300 g Zucker
2 Eier
Schale einer unbehandelten Zitrone
1 Schnapsglas Anislikör
Zum Bestreichen:
1 Eigelb
1 EL Milch
Alle Zutaten miteinander vermischen. Teig ausrollen und Kreise ausstechen. Diese im Ofen bei ca. 175 Grad 10 Minuten backen, dann mit der Ei-Milch-Mischung bestreichen und weitere 10 Minuten backen.
Freya:
Hallo Gitte,
wenn'st mir g'sagt hätt'st, wo ich das Buch "Kulinarische Streifzüge aus Bayern" finde, dann hätt'st nicht so lang warten müssen 8) ;D 8)
Aber ich habe keine Aufwand gescheut und alles aufgeräumt. Dabei ist auch das Buch mit dem Rezept zum Vorschein gekommen ;D
Schuchsen oder Schuxen
Gelegentlich wird dieses Rezept mit Schuxen beschrieben, was aber nicht korrekt ist. Denn der Name kommt von "eines Mannes Schuhlänge", so groß also sollen einmal diese Schmalznudeln gewesen sein. In der Landshuter Gegend ißt man sie vom Georgentag, dem 24. April, bis zur Kirchweih am dritten Sonntag im Oktober. Im Voralpengebiet und im Chiemgau serviert man die Schuchsen gerne zum Dreikönigstag.
600 gr. ROGGENMEHL
1/8 ltr. Milch
1 Pr. Salz
4 Eßl. Quark (meine SM nimmt Buttermilch, aber so "nach Gefühl" )
Butterschmalz zum Ausbacken
Aus der Hälfte des Roggenmehls und der Milch einen Vorteig bereiten, der drei Stunden gehen muß.
Diesem Vorteig den Rest Mehl, Salz und Quark zufügen und zu einem zarten Teig verkneten. Er muß noch einmal 2 Std. gehen. Dann werden dünne, handtellergroße Stücke geformt, etwas in die Länge gerollt und in heißem Butterschmalz goldbraun gebacken. Schuchsen sind sehr locker und müssen innen hohl sein. Sie werden mit Zucker bestreut zum Kaffee gereicht oder natur zu Suppen und Gemüse.
Gutes Gelingen ;) :D
Freya:
Hallo Gitte,
;)
da meine SM grad in der Küche steht und Schuchsen macht für den heutigen Weihnachtsmarkt der kath. Landfrauen, habe ich sie jetzt noch mal genau gefragt.
Wieviel Mehl SIE nimmt, kann sie nicht sagen, aber sie rät bei diesem Rezept zu folgenden Änderungen:
- kein Quark, der Teig ist so schlecht zum Auswallen
- dafür Buttermilch, einen Becher. Wenn der Teig zu fest ist, kann man noch einen Spritzer Milch dazugeben. "Das fühlt man schon", sagt sie.
- für 600 gr. Roggenmehl würde sie 1 Päckchen Hefe nehmen (42 gr) Das langt leicht, sagt sie. :D
- auch braucht der Teig sooo lange nicht zum Gehen.
Sie muß es wissen, sie macht wirklich die besten Schuchsen weit und breit und immer gleich gut :D
moni:
Bei uns mach´´ ich öfters Stritzl.
Die gibts dann zur Kartoffelsuppe und zum Kaffee.
500g Mehl
Salz
20g Hefe
200ml Milch (ungefähr)
2 Eier
50g Zucker
50g Butter
250g Quark
Hefeteig herstellen, gehen lassen.
Teig zu dicker Rolle formen (ca. 6cm Durchmesser)
Stücke abschneiden und zu länglichen Stritzl´n formen.
Nochmal zugedeckt gehen lassen.
Im heißen Fett oder in der Friteuse ausbacken.
Wer will kann auch noch Rosinen in den Teig geben und die fertige Stritzl mit Puderzucker besteuben.
Schmeckt super
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