Hallo,
ich hab da mal ne Frage an euch - von schräg gegenüber praktisch...
Es ist näml. so, dass ich seit einigen Monaten nebenberufl. als Kirchenpflegerin arbeite. So nennt man bei uns den kleinen "Kämmerer und Kassenverwalter " der Kirchengemeinde, also den Finanzverwalter.
Zur Zeit, wo es auf Jahresende und Weihnachten zugeht, kommen ja jede Menge "Bettelbriefe" ins Haus und die Kirche ist da auch stark vertreten...
Unsere Kirchengmeiende mächte gerne für sich selber was
, unterstützt aber ganz offiziell mit Schreiben an die Gemeinde auch u.a. "Licht im Osten-Ein Paket Liebe", Basler Mission und natürl. Brot für die Welt.
Da werden die Gemeindeglieder dann immer drauf aufmerksam gemacht (mit Extra-Schreiben und noch lieber mit vorbereiteten Überweisungsträgern, in denen unsere Bankverbindung eingedruckt ist), dass wir gerne Spenden an diese Institutionen weiterleiten.
Meine Vorgängerin besteht darauf, dass es besser sei, dass WIR die Spenden einnehmen, weiterleiten, Spendenbescheinigung erstellen, diese zustellen...
"Denn wir wollen doch den Institutionen auch was geben !".
Mir als Ausführer dieser Aktionen erscheint es nicht ganz so logisch....
Deshalb würde mich interessieren, ob das in euren Kirchengemeinden auch so gemacht wird .
Findet ihr selber das wichtig, dass es über eure heimische Gemeinde läuft ?
D.h., gebt ihr dann wirklich eher was oder gar mehr wenn ihr es aufs Konto eurer Gemeinde zahlen dürft ?!?!
Ich persönl. finde das unnötig; ich kann doch beim Spenden gut die Kontonr. der Institution reinschreiben - zumal die immer heiß sind auf Adressen und mir ab dann Briefe schreiben.
Margret