Autor Thema: Schöffe bei Gericht  (Gelesen 27219 mal)

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Offline steilufer

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #60 am: 20.09.19, 17:43 »
Ich hatte meine ersten vier termine während der heißesten Tage im Sommer und das direkt unterm Dach.
Das erste Mal hatte ich noch schwarze Hosen, Bluse, Blazer an.
 Die Richter waren sehr leger in Jeans und Shirt oder Hemd, stülpen sich ja aber immer ihre schwarze Kutte über und sind damit alle gleich.
An den weiteren Terminen trug ich Rock, Bluse, Sandaletten.
Ich war erstaunt, dass wir tatsächlich direkt zu unserer Meinung bei dem Urteil gefragt wurden.
Noch habe ich keine weiteren Vorladungen. Interessant war es auf alle Fälle.
Liebe Grüße

Karen von der Ostsee

Offline martina

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #61 am: 05.02.20, 17:12 »
Heute war wieder ein Tag *kopfschüttel*

2 Verhandlungen waren angesetzt, beides Revisionen von Urteilen des Amtsgerichts. Beide Angeklagten wollten eigentlich die verhängten Haftstrafen in eine mit Bewährung umgewandelt haben.

Tja... da muss man aber auch zum Verhandlungstermin erscheinen oder mit triftigem Grund/Attest absagen. Der eine konnte nicht kommen, weil er zwischenzeitlich wegen eines anderen Deliktes in Haft sitzt und der andere hat angeblich die Ladung nicht erhalten, was auch immer. Den hat der Anwalt dann angerufen, wo er bliebe. Der Richter hat ihm noch angeboten, wenn er jetzt - wir verschieben die Eröffnung der Verhandlung - sofort käme, dann könne man reden.

"Ey, Herr Rischter, Du das geht jetzt nisch, isch bin doch auf Abeit" - "Ja, dann wird das nichts mit der Bewährung!" _ "Ey Herr Rischter Du, das gefällt mir nisch, dann lege ich soffot Berufung ein, isch habe jetzt keine Lust, soffot zu kommen."

Man glaubt es nicht. Die Mitschöffin -  das war lustig, wir hatten im Januar auch schon einen ähnlichen Tag wie heute zusammen - und ich haben uns nur angeguckt, wo wir da gelandet sind. Der Staatsanwalt hat nur gegrinst, selbst der Verteidiger musste lachen.

Offline LunaR

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #62 am: 05.02.20, 17:40 »
Die Dummheit nimmt überproportional zu  :-X
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Offline apis

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #63 am: 05.02.20, 18:02 »
Wie hoch mögen die Kosten eines solchen geplatzen Termins sein?

Offline martina

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #64 am: 05.02.20, 18:11 »
Keine Ahnung.

Die Kosten gehen jedenfalls zu Lasten der Angeklagten.

Es wird lange dauern, bis ich dieses Telefonat aus dem Kopf kriege.

Offline pauline971Topic starter

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #65 am: 17.02.20, 13:17 »
Ich durfte Ende letzten Jahres spontan als Hilfsschöffin ran. Dachte zuerst, was hab ich angestellt, warum ruft das Gericht an?? Aber dann fiel mir ein ich bin ja Hilfsschöffe  :D War eine sportliche Woche, da ich dienstlich schon sehr gut ausgebucht war. Aber hat alles gut geklappt und war auch einig wenig aufregend. Bin vereidigt worden vor der Verhandlung. Die Richter waren auch sehr nett. Das Thema der Anklage war Besitz von Betäubungsmitteln. Würde mich freuen, wenn ich mal wieder aushelfen dürfte.
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Offline Steinbock

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #66 am: 28.03.23, 16:52 »
Guten Morgen,
ich weiß nicht so recht, wo ich mein Thema rein schreiben soll. Vielleicht passt es auch eher bei "Politik und Zeitgeschehen" rein. Zur Zeit lese ich in den Tageszeitungen immer wieder, dass für 2014ff. Bürger gesucht werden, die sich als Schöffen bei Gericht zur Verfügung stellen möchten.
Hat jemand mit diesem Ehrenamt Erfahrung? Einsteils würde mich das schon sehr interessieren. Andererseits... Mein Mann hat Befürchtung, dass dann Verurteilte oder Verwandte, Beteiligte usw. mir vielleicht auflauern. Hat er zu viele Krimis geschaut oder ist seine Befürchtung doch ernst zu nehmen? Andererseits spricht ein Schöffe ja nicht den Urteilsspruch, sondern ist nur beratend tätig. Ich weiß auch nicht so recht, wen ich da fragen könnte. Im Internet hab ich mich über die Aufgaben eines Schöffen informiert. Vielleicht doch mal in der Gemeinde nachfragen?? Aber nicht dass die dann denken, gute Idee. Die schlagen wir vor.

Hier (in Bayern?) werden wieder Schöffen gesucht für einen Zeitraum von fünf Jahren.
Wer ist denn aktuell noch Schöffin im BT und mag erzählen, wie das ist. Also nicht die "Fälle" an sich, sondern
die Abläufe... wie lange so ein Verhandlungstag ist, ob es da Pausen gibt usw.
Ob man vorher und nachher schlecht schläft, wegen der Aufregung oder der "tragischen" Fälle...
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Offline martina

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #67 am: 28.03.23, 18:04 »
Schöffen werden bundesweit gesucht. Das ist immer einheitlich.

Entweder wirst Du vorgeschlagen oder bewirbst Dich selber. Ich werde wohl noch eine Periode machen, ich finde es total interessant.

Meine Ladungen (bin am Landgericht) kommen meistens 2-3 Monate im vor raus. Im Dezember bekommt man eine Terminliste mit (bei mir) ca. 15 Verhandlungstagen. Diese Tage muss man sich freihalten, weil man an denen geladen werden kann.
Ich hatte jetzt 3 Ladungen innerhalb von 2 Wochen, von denen ich 2 absagen musste. Die erste war eine Verhandlung mit 2 Tagen, der Folgetermin war aber in der Woche, wo wir im Urlaub waren. Also absagen. Geht nur, wenn man gebucht hat. Absagen wegen zu viel Arbeit geht nicht.
Eine weitere Ladung musste ich absagen, weil sich der Folgetermin mit einem anderen Termin überschnitten hat, wo ich geladen bin und zugesagt hatte. Schade.
So hab ich nur einen Termin in einer kleinen Strafkammer. Das sind meistens Berufungssachen aus den Amtsgerichten, wo es darum geht, dass verhängte Strafen (meistens Drogenbesitz) auf Bewährung umgestellt werden.
Die großen Kammern, da geht es um die richtig interessanten Fälle. Ich hatte ein langwieriges Betrugsverfahren, was wirklich Zeit gekostet hat, aber auch schon Körperverletzung, räubererische Erpressung usw.

Einen Mitschöffen hatte ich in einem Fall, der beklagte sich, weil er eine Ladung über 2 Jahre bekommen hat mit Termine im 2 Wochenabstand. Was das wohl für eine Sache sei? Das war eines der großen Volkswagen-Verfahrens. Ich war heilfroh, dass der Kelch an mir vorübergegangen war. Wirtschaftsfälle sind sooo langweilig.

Die meisten Verhandlungen beginnen bei uns um 9 Uhr. Je nach 1,5 - 2 Stunden Verfahren ist dann eine Pause. Mal länger, mal kürzer. Die längste Verhandlung, die ich mal hatte, ging bis 16.30 Uhr. Meistens sind wir spätestens 15 Uhr durch.
Einmal hatte ich 2 Verhandlungen an einem Tag in einer kleinen Strafkammer. Fall 1 morgens um 9 Uhr. Der Angeklagte (der in die Berufung gegangen war) kam nicht und war durch seinen Anwalt auch nicht zu erreichen. Also Berufung abgelehnt und Verhandlung geschlossen. Der 2. Fall war dann auf 13 Uhr angesetzt. Bis dahin hatten wir 2 Schöffinnen dann Leerlauf und sind erst mal brunchen und shoppen gegangen.

Die Aufwandsentschädigung wird nach Anwesenheit berechnet. Also ab 8.30 Uhr (man sollte immer etwas früher da sein) bis Verhandlungsende. Dazu kommt dann noch die Fahrtzeit und die Fahrtkostenerstattung.

 
Schlecht geschlafen hab ich wegen der Verhandlungen noch nicht. Ich fahre mit der Bahn, da hab ich morgens genügend Zeit vom Bahnhof zum Gericht zu kommen. Spaziergang von knapp 2 km macht den Kopf frei. Die Bahnfahrt kann ich nutzen, an Folgeterminen meine Notizen noch mal durchzugehen. Das finde ich für mich praktisch, ich komme morgens einfach entspannter an und habe den Kopf frei. Darauf hat ein Angeklagter auch ein Recht, finde ich.
Und die Bahnfahrt zurück entspannt mich dann auch wieder. Da kann ich in Gedanken den Fall noch mal durchgehen oder einfach lesen, aus dem Fenster schauen oder so runterkommen.
Bislang hatte ich erst einen Fall, der mich wirklich mitgekommen hat. Das war ein versuchter Mord, an einer jungen Frau, wir hatten aber "nur" darüber zu entscheiden, dass der Angeklagte lebenslang in die Psychatrie kommt. Und genau an dem Tag war ich mal mit dem Auto gefahren und musste  mich anschließend auf den Verkehr konzentrieren. Da war ich fertig, als ich zu Hause war. Das ging den Hauptrichtern aber ähnlich.

Du weißt halt nie, was auf Dich zu kommt. Manche Richter mögen es, wenn auch die Schöffen in der Verhandlung Fragen stellen und manche mögen eher ruhige Schöffen. Das hat man ruckzuck raus. Und jeder Fall wird vor dem Urteil ordentlich diskutiert und die Richter müssen Dich nach Deiner Meinung und Einschätzung fragen.


Offline Steinbock

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #68 am: 28.03.23, 19:28 »
Das war mir bisher nicht klar, dass Laien-Schöffen auch am Landgericht mit dabei sind.

Wie bist Du damals zu dem Ehrenamt gekommen?
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Offline LunaR

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #69 am: 28.03.23, 19:48 »
Ich war auch 10 Jahre am Landgericht Schöffe. Wie Martina schon schrieb, sind Wirtschaftssachen sehr langweilig. Ein Richter berichtete mal, es könnten auch einige Stunden nur Überweisungsbelege vorgelesen werden. War ich froh und dankbar, dass mir das erspart geblieben ist.

Schöffen sind nicht nur beratend tätig. Falls abgestimmt wird zählt ihre Stimme genau so wie die Stimme eines hauptamtlichen Richters. Das wusste ich vorher auch nicht. Als ich es wusste, nahm ich an, dass den Laien schon die Meinung der Berufsrichter mittels Gesetzesbelehrung rüber gebracht wird. Wie ernst man genommen wird, habe ich einmal erfahren, als es um die Strafen für zwei Mittäter ging. Da sollte der, der die Gruppe bei einem Überfall gefahren hatte 2 Jahre bekommen und der, der die Waffe besorgt hatte nur 6 Monate. Fand ich sehr ungerecht und sagte das auch Der Richter meinte nur, da haben sie recht und schon bekam der mit der Waffe auch 2 Jahre. Ich war richtig erschrocken, wie schnell mein Einwand etwas verändert hatte und auch froh, dass der Betroffene nicht wusste, welche Verlängerung der Strafe er mir zu verdanken hatte.  :o

Schöffen können schon direkt fragen. Habe ich mir anfangs nicht getraut. Man kann damit auch einiges durcheinander bringen. Später habe ich meine Frage auf einen Zettel geschrieben und der Richter hat sie zu passender Zeit vorgelesen. Manchmal habe ich auch direkt gefragt und das dem Richter angezeigt.

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Offline Marina

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #70 am: 28.03.23, 19:49 »
In unserem kleinen Städtchen (3.000 Einwohner) haben sich heuer 7 Leute für das Schöffen-Amt selbst beworben. Vom Stadtrat wurden zwei ausgesucht, die werden dann dem Gericht vorgeschlagen.

Ich kann mich an meine Zeit als ich noch berufstätig war erinnern, da war man ganz arg auf der Suche nach potenziellen Schöffen. Niemand wollte das Amt machen.

Offline LunaR

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #71 am: 28.03.23, 19:53 »
Viele Verhandlungen dauern nur ein paar Tage. Das längste, was ich hatte waren 16 Tage. Das wird schon schwierig. Eine Sache, bei ich erstmals Angst hatte im Gerichtssaal und darüber nachgedacht habe, was ich mache, wenn die Sache eskaliert. Damals gab es im Normalfall noch keine Leibesvisitation und Durchleuchtung, in dem Fall schon. Es waren eine ganze Reihe Wachtmeister im Saal mit Hunden. Während einer Pause ging es im Flur hoch her. Die Familie des Opfers wollte einen Zeugen verprügeln.  :o
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Offline martina

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #72 am: 29.03.23, 11:25 »
Das war mir bisher nicht klar, dass Laien-Schöffen auch am Landgericht mit dabei sind.

Wie bist Du damals zu dem Ehrenamt gekommen?

Das kann man auf Seite 1 nachlesen
*schubs*

Pauline, wie hast Du Dich damals entschieden?


Ich bin gestern gefragt worden, ob ich Lust hätte, mich zu bewerben. Es sei bei uns schwierig, Leute zu finden, die es machen. Lust hab ich schon und prompt hat mir unser Ortsvorsteher, der auch schon als Schöffe tätig war (wußte ich gar nicht) heute die Bewerbungsböden in den Kasten geworfen. Einmal als Jugendschöffe und dann als normaler.

Nun steh ich vor der Frage, was ich ankreuze. Wo ist der Unterschied zwischen Hilfsschöffe und Hauptschöffe? Und ist es vermessen, wenn ich mich nicht nur fürs Amtsgericht, sondern auch fürs Landgericht zur Verfügung stelle?



"Ich habe folgende Erfahrung in der Jugenderziehung" - Ömm ja, 4 eigene Kinder. Ob das so als Referenz ausreicht? ;)


Ich bin von einem Ratsmitglied angesprochen worden, weil der Stadtrat auch Vorschläge machen kann.  Ich wollte damals nur ans Amtsgericht, weil das hier vor Ort ist. So hab ich mich auch beworben. Ich bin dann nicht vom Amtsgericht genommen worden, sondern ans Landgericht abgestellt worden. Vielleicht dachten die, weil ich Hausfrau bin, hab ich mehr flexible Zeit, keine Ahnung. Jedenfalls ist das so, wenn am Landgericht Schöffen fehlen, dass dann die Amtsgerichte abordnen können. Am Landgericht sind aber die interessanteren Fälle, sagen jedenfalls die Richter dort 8)

Offline LunaR

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #73 am: 29.03.23, 12:00 »
Zitat
Am Landgericht sind aber die interessanteren Fälle, sagen jedenfalls die Richter dort 8)


In dem Sinne sagte es bei uns auch ein Richter "da sind die echten Räuber" .


Ich hab damals vor Ablauf der letzten Amtsperiode aus gesundheitlichen Gründen aufgehört, aber noch eine Zeit verfolgt, welche Fälle dort verhandelt wurden. Unter a. war dabei ein Mann, der sein Baby zu Tode geschüttelt hatte. Da war ich froh, dass ich weg war. Ein anderer war eine Verhandlung gegen Prinz Ernst-August, der damals ständig irgendwelche Sachen gemacht hat, wofür er eine Anzeige bekam. Das wäre vielleicht interessant gewesen.
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Offline martina

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Re: Schöffe bei Gericht
« Antwort #74 am: 29.03.23, 13:04 »
  Ein anderer war eine Verhandlung gegen Prinz Ernst-August, der damals ständig irgendwelche Sachen gemacht hat, wofür er eine Anzeige bekam. Das wäre vielleicht interessant gewesen.
Der wär mit Sicherheit interessant gewesen.

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