Autor Thema: Biber.....ein Problem!?  (Gelesen 46336 mal)

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Offline AnniH

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #75 am: 19.04.17, 08:40 »
 Mamaimdienst , deine Meinung teile ich voll und ganz !!!!

Wie kann man Biberbeauftragte die weiter in Ideologie versinken aufrütteln, wie kann man die Bevökerung überzeugen , dass der Biber immensen Schaden anrichtet, Bilder mit vom Biber verursachten Schäden überzeugen demnach nicht.

Offline frankenpower41

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #76 am: 19.04.17, 08:54 »
... und wartet noch ein paar Jahre, dann gibt es auch einen Wolf-Beauftragten  oder einen für die Bären.und das sind dann in der Regel auch solche die ja so froh sind, dass diese Tiere wieder bei uns leben.
Die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht von den Biberschäden betroffen und denen ist es sch... egal, wenn da andere Schaden haben, die sehen nur die putzigen Viecher. Man hat doch längst jeden Bezug zur Realität in der Natur verloren.

Offline gundi

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #77 am: 19.04.17, 09:12 »
... und wartet noch ein paar Jahre, dann gibt es auch einen Wolf-Beauftragten  oder einen für die Bären.
Das gibt es in Österreich schon :-\vor einigen Wochen wurde nicht weit von hier ein Biber überfahren, der wurde dann in die Tierkörper Verwertungsanstalt gebracht. Irgendwie hat die Biberbeauftragte Wind davon bekommen und der Mann musste das Tier wieder aus dem Container fischen, denn der Biber musste noch vermessen werden ::)
Es ist kein Herr so hoch im Land, der nicht lebt vom Bauernstand!

Offline cara

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #78 am: 19.04.17, 09:20 »
Wolfsbeauftragte gibt es in den Bundesländern, in denen der Wolf schon heimisch ist.
Es gibt fähige und nicht so fähige dabei.
LiGrüss cara

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Offline annelie

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #79 am: 19.04.17, 09:21 »
Bei uns im Landkreis hat eine Spaziergängerin einen Landwirt angezeigt, weil er angeblich 200 m eines Bachlaufes abgeholzt hat. Sie hat sehr bedauert, weil diese schöne Landschaft durch Landwirte so verschandelt wird....
Tja... das Landratsamt war schon informiert und der Landwirt hat nur die Reste vom Biber aufgearbeitet... Nix böser Bauer
Mir hat der Artikel in der Zeitung gefallen, der Biber wurde da nicht als putziges Tierchen dargestellt....
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Liebe Grüße
Annelie


Offline Rohana

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #81 am: 19.04.17, 09:31 »
Ich muss die Tage mal ein Foto machen, hier hat der Biber eine Thujahecke systematisch abgeholzt - jetzt steht da ein Mini-Palisadenzaun. Passt sehr gut zum Thema find ich :D

Offline peka

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #82 am: 19.04.17, 22:02 »
Hallo,
hier bei uns im Westen gibt es auch wieder Biber.
Am kleinen Flüsschen Wurm gehe ich regelmäßig walken.
Dort stehen dreierlei Bäume:
-angenagte oder schon gefällte,
-eingezäunte und
-die, die für viel Geld mit einem Sand-Anstrich versehen wurden, an dem der Biber seine Zähne stumpf macht.
An vielen Stellen sieht man auch die "Rutschbahnen".
Nur einen Biber habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen.

Liebe Grüße
peka
Gönne dir Stille,
in der du nur Atem und Herzschlag lauschst.
Dann kehre in den Alltag zurück,
kraftvoll und gelassen.

Offline annelie

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #83 am: 20.04.17, 06:21 »
Neben einem unserer Felder fliesst ein Bach, der Wasserstand ist so um die 30 - 40 cm, es ist eine Pegelstange angebracht. Der Bach fliesst in einem tiefen Graben, so ungefähr 2 - 2,5 m tief. Mittlerweile haben sich Biber angesiedelt, die Pegelstange die bisher etwa 1 m höher wie der Wasserstand war ist jetzt nur mehr 10 cm über dem Wasserstande. Es gibt auf eine Strecke von 300 m 5 Biberdämme, die immer mal wieder zumindest teilweise rausgenommen werden und der Biber baut dann Neue. Wir haben noch das Glück, dass zwischen Bach und unserem Feld eine unbefestigte Straße verläuft, die andere Bachseite hat dieses Glück nicht. Maisstangen lieben Biber sehr, da sieht man die "Schleifwege" und "Rutschbahnen" sehr gut.
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Liebe Grüße
Annelie

Offline mamaimdienst

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #84 am: 20.04.17, 08:12 »
Heute bei uns in der Zeitung:

http://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Dem-Biber-geht-es-an-den-Kragen-id41232142.html

dabei war noch ein Kommentar der Redakteurin, der das Fazit hatte: "der Biber muss geschützt bleiben, aber
er darf sich nicht unkontrolliert vermehren"
Bevor man seine Feinde liebt, sollte man netter zu seinen Freunden sein. - Mark Twain-

Offline mary

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #85 am: 20.04.17, 09:10 »
Ich sammle alte Kochbücher, besonders in alten  Klosterkochbüchern findet man noch Rezepte für Bibergerichte ;D

Offline frankenpower41

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #86 am: 20.04.17, 09:16 »
Die Mönche haben den Biber zum Fisch gemacht, dann durfte man ihn essen.
Ich glaub jetzt nicht, dass ich das haben muss.

Offline Anneke

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #87 am: 20.04.17, 09:27 »
Was die Leute bei uns alles essen, von Krokodil bis.......
Und beim Trend zurück zu heimischen Produkten könnte das doch mal was sein ;D
Zuviel nachdenken ist wie schaukeln, man ist zwar beschäftigt, kommt aber keinen Schritt weiter

Offline mary

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #88 am: 20.04.17, 09:40 »
Ich muss den auch nicht auf dem Teller haben, aber bevor ein Krokodil, wäre es noch überlegenswert. ;D

Offline mogli

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Re: Biber.....ein Problem!?
« Antwort #89 am: 20.04.17, 22:04 »
Der Biberschwanz soll eine Delikatesse sein, - ich muß ihn trotzdem nicht haben. :-X
Liebe Grüße Helga