Zur Zeit wird ja wieder vermehrt geworben vom DRK zum Blutspenden zu gehn.
Ich habe so ca. 12 mal gespendet. In der letzten Zeit dreimal regelmäßig also im Abstand von einem VirtelJahr.
Beim 4.Mal hatte ich dann Eisenmangel und durfte nicht spenden, ich bekam ein paar Tabletten und ging nach Hause.
Da ich schon mal Eisenmangel hatte und ich auch wieder müde war, ist man da ja, dachte ich achso Eisenmangel, ok, die 10 Tabletten nehmen und ok.
Weit gefehlt. Ich denke das unterschätzen wir ganz schön. Für mich war das Blutspenden schädlich...
aus 2 Gründen:Die Aufklärung bezügl. des Eisenmangels war nicht ok, ich hätte das beim Arzt nochmal genau testen lassen müssen und der Eisenmangel selber auch.
Wie gesagt ne Woche später sind mir vor Müdigkeit beim Autofahren die Augen zugeklappt und ich fuhr einem parkenden Auto den Spielgel ab...aber nur deshalb bin ich dann doch noch mal zum Hausarzt und es stellte sich nach einer Blutuntersuchung raus,daß ich Blutarmut habe durch Eisenmangel,ausgelöst durch Blutverlust..bei mir durch die Spenden.
Wenn man also mit Eisenmangel eh zu tun hat sollte man das Spenden lassen.Ich muss nun Eisentabletten nehmen, die vom Arzt bei der Blutspende waren viel zu niedrig und zu wenig.Ich nehme jetzt schon den 4. Monat die Tabletten,mein Blut wurde wieder untersucht, der Eisenspeicher ist immer noch nicht im grünen Bereich.Bei Frauen soll er ja so zw. 21 und 130 oder so liegen,darüber findet man was im Internet, bei mir war er bei 6 und inzw. bei 16.
Mit Blutspenden ist nun vorbei.Man soll es nicht so auf die leichte Schulter nehmen,man denkt man tut Gutes und schadet sich selbst.
Ich finde, wenn ein Eisenmangel bei der Blutspende festgestellt wird,dann sollte man es nochmal vom Hausarzt abklären lassen. Ansonsten bin ich schon dafür das man Blutspenden soll, wenn es geht.
Wir als Landfrauen übernehmen z.B. in unserem Ort die Betreuung oder auch Verpflegung. Pro Termin kommen ungefähr 30 Spender bei uns.