Autor Thema: Blutspenden?  (Gelesen 38092 mal)

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Offline martina

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Re:Blutspenden
« Antwort #15 am: 01.08.03, 09:57 »
@ lucia, bei uns wird nur auf wunsch ins ohrläppchen gepiekst, hauptsächlich aber immer noch in den finger  *aua*

meinen mann werd ich nie einholen können, 4 schwangerschaften/stillzeiten à 4 spendetermine + 2mal bänderriß-op = je halbes jahr = 2 spendetermine schmeißt mich in der statistik um 16 - 18 spenden zurück  ;D aber das ist ja nur nebensächlich,  ;D

Gertraud

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Re:Blutspenden
« Antwort #16 am: 01.08.03, 10:34 »
Hallo!
Wollte auch mal Blutspenden gehen, aber leider ist
kein Blut gekommen. Bin zum Blutspenden nicht ge-
eignet. Jetzt erst recht nicht mit meinem Diabethis.
In der Knochenmarkspenderkartei bin ich auch ein-
getragen. Als Spender werde ich jedoch wahrschein-
lich nicht mehr in Frage kommen :-\ :-\
Vierteljährlich wird bei mir Blut abgenommen. Ist
jedesmal eine Prozedur. Mindestens 4 x stechen und
dann doch vom Handrücken. Man soll ja die Hoffnung
nie aufgeben.
Lg Gerdi

Offline cara

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Re:Blutspenden
« Antwort #17 am: 01.08.03, 11:20 »
cih find blutspenden auch nich schlümm....
obwohl ich jezze auch schon jaaahre nich mehr war...
als ich 18 war hab ich fein angefangen, regelmässig hingegangen.
dann bin ich von zu hause weg, arbeit usw....
und dann liegen die termine ja auch grundsätzlich so, dass man an dem tag immer was vorhat! *grummel*
der letzte war jezze mittwoch, aba wie sich der eine oder andre erinnern mag, da hatt ich auch schon was andres.. ,o)
LiGrüss cara

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Offline Pit

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Re:Blutspenden/Knochenmarkspende
« Antwort #18 am: 01.08.03, 19:15 »
Infos findest du auch unter www.dkms.de (Deutsche Knochenmarkspenderdatei in Tübingen).

Eine Typierung kostet Geld (50,00€ oder 50,00DM ich weiß es gar nicht mehr so genau). Entweder kann man  den Betrag selbst spenden und somit die Typiesierung finanzieren oder man meldet sich bei der DKMS und wartest bis man dran ist über Spenden von anderen typisiert zu werden. Manchmal gibt es auch Aktionen von Gemeinden oder Firmen, wo man dann hingehen kann.
Ansonsten bekommst man einen Umschlag mit Entnahmeröhrchen und Begleitschreiben wo alles drin steht. Damit geht man dann zum Hausarzt und lässt sich das Blut "abfüllen".
Dann mit der Post zurückschicken und das wars.
Man bekommt dann ein Rückschreiben und ist in die Datei aufgenommen.
Pit

Offline martina

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Re:Blutspenden
« Antwort #19 am: 29.10.03, 08:44 »
Barbara BRAVO

Bei uns sind in den letzten Jahren meines Wissens nur 2 Leute mal umgekippt und das waren Männer! Beide waren nach dem Spenden zu schnell aufgestanden und hatten anstatt ihren Traubensaft und Kaffee zu trinken und was zu essen nur schnell ein Glas Cola hinter die Binde gekippt. Klarer Fall von Kräfteüberschätzung ;D

Ich denke mal, daß Frauen beim Blutspenden nicht ganz so schnell umkippen, denn ihr Körper ist nun einmal gewöhnt, regelmäßig Blut abzugeben. Außerdem achten Frauen aus dem gleichen Grund sensibler auf ihren Körper und erkennen die Signale eines niedrigeren Blutdrucks besser und können somit schneller was gegen das Umkippen tun - ist allerdings nur meine Theorie ;D

« Letzte Änderung: 29.10.03, 08:44 von martina »

mantschi

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Re:Blutspenden
« Antwort #20 am: 29.10.03, 23:20 »
Ich habe mit 18 Jahren mit dem Blutspenden angefangen und bin dann gleich regelmäßig gagangen, aber nach 4 Blutspenden war ich als Spender untauglich- da der Bilirubinwert leicht erhöht war.
Es wird ja alles genau untersucht und das ist gut so- aber zu der Zeit war ich schon enttäuscht- weil ich ja so gerne helfen wollte. :\'( :\'(

Es gibt ein Krankeitsbild mit erhöhtem Bilirubinwert, der sich aber in dem Sinn nicht als Krankheit äußert und damit kann ich leben - wenn ich auch mein Blut zum leben retten andrer nicht mehr zur Verfügung stellen kann. :( :(

Christel Nolte

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Re:Blutspenden
« Antwort #21 am: 30.10.03, 19:02 »
Ich geh auch Blutspenden, sei ich 18 bin (damals wegen des Geldes, (armer Schüler) mittlerweile ist das über 20 Jahre her. Zeitlich ist das in der Uni in Göttingen immer gut möglich, vertragen tu ichs auch gut.
Wem am Spendetag und darauf immer ein wenig "schwummerig"  ist, dem empfehle ich China D4 zu nehmen. Das ist ein homöopathisches Mittel für solche Fälle, 3x täglich am Spendetag und am nächsten.
Ich kann nur an alle zaghaften appellieren: Wenn ihr, so wie ich, mal einige Tage auf einer Kinderkrebsstation verbringen müsstet, und sehen könntet, welche "Wunder" so ein paar KOnserven bei den Kleine vollbringen, dann würdet Ihr bestimmt spenden gehen!

Offline coni

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Re:Blutspenden
« Antwort #22 am: 30.10.03, 22:01 »
Hi Lunar
das kannst du nur sagen weil du noch nie spenden warst ,ich behaupte das  gegenteil lieber zu  blutspenden als noch einmal eine entbindung (habe zwei kinder  und über 20 x gespendet nehem mich nicht mehr da ich täglich cordison nehmen muß ) würde dir raten gehn mal hin und teste es aus ,habe es bis jetzt alle überlebt  ;D
michi

Offline sonny

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Re:Blutspenden
« Antwort #23 am: 09.01.04, 21:26 »
Am vergangenen Montag war ich wieder! Versuche  die zweimal im Jahr, wenn das Blutspende-Team im Ort ist hinzugehen.
Hatte mal eine Zeit ausgesetzt und dann beim 1. Mal tagsüber nicht genug getrunken, so sackte mein Kreislauf ab! :o
Ich hatte mein Blut abgegeben und bekam dann eine Infusion, war mir das peinlich!!!  So einen Fehler macht Frau nur einmal. ::)
Ich bekam danach einen Anruf vom BRK, wo sie sich nach meinen Befinden erkundigten.
Sind alle immer sehr nett und erklären alles was einen interessiert.
Also alle Mutigen gehts zum Abzapfen! ;)

     Sonny :)
Liebe Grüße
sonny

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Kleine Freuden.

thueringerlandfrau

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Re:Blutspenden
« Antwort #24 am: 15.09.04, 19:29 »
Zur Zeit wird ja wieder vermehrt geworben vom DRK zum Blutspenden zu gehn.

Ich habe so ca. 12 mal gespendet. In der letzten Zeit dreimal regelmäßig also im Abstand von einem VirtelJahr.
Beim 4.Mal hatte ich dann Eisenmangel und durfte nicht spenden, ich bekam ein paar Tabletten und ging nach Hause.
Da ich schon mal Eisenmangel hatte und ich auch wieder müde war, ist man da ja, dachte ich achso Eisenmangel, ok, die 10 Tabletten nehmen und ok.

Weit gefehlt. Ich denke das unterschätzen wir ganz schön. Für mich war das Blutspenden schädlich...
aus 2 Gründen:Die Aufklärung bezügl. des Eisenmangels war nicht ok, ich hätte das beim Arzt nochmal genau testen lassen müssen und der Eisenmangel selber auch.

Wie gesagt ne Woche später sind mir vor Müdigkeit beim Autofahren die Augen zugeklappt und ich fuhr einem parkenden Auto den Spielgel ab...aber nur deshalb bin  ich dann doch noch mal zum Hausarzt und es stellte sich nach einer Blutuntersuchung raus,daß ich Blutarmut habe durch Eisenmangel,ausgelöst durch Blutverlust..bei mir durch die Spenden.

Wenn man also mit Eisenmangel eh zu tun hat sollte man das Spenden lassen.Ich muss nun Eisentabletten nehmen, die vom Arzt bei der Blutspende waren viel zu niedrig und zu wenig.Ich nehme jetzt schon den 4. Monat die Tabletten,mein Blut wurde wieder untersucht, der Eisenspeicher ist immer noch nicht im grünen Bereich.Bei Frauen soll er ja so zw. 21 und 130 oder so liegen,darüber findet man was im Internet, bei mir war er bei 6 und inzw. bei 16.

Mit Blutspenden ist nun vorbei.Man soll es nicht so auf die leichte Schulter nehmen,man denkt man tut Gutes und schadet sich selbst.

Ich finde, wenn ein Eisenmangel bei der Blutspende festgestellt wird,dann sollte man es nochmal vom Hausarzt abklären lassen. Ansonsten bin ich schon dafür das man Blutspenden soll, wenn es geht.

Wir als Landfrauen übernehmen z.B. in unserem Ort die Betreuung oder auch Verpflegung. Pro Termin kommen ungefähr 30 Spender bei uns.

« Letzte Änderung: 15.09.04, 19:32 von thueringerlandfrau »

Offline annegret43

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Re:Blutspenden
« Antwort #25 am: 15.09.04, 20:49 »
 :)Hallo, ich komme gerade vom Blutspenden. Alle 3 Monate wird hier im Ort und im Nachbarort ein Blutspendetermin abgehalten. Ich versuche eigentlich regelmäßig zu gehen. Man trifft immer viele Bekannte und sitzt nachher bei einem kleinen Imbiss auch noch gemütlich zusammen. Wir hoffen dann immer das wir die Blutkonserven nie brauchen und wünschen das wir anderen damit helfen können.

einen schönen Abend noch ;)

Offline Tina

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Re:Blutspenden
« Antwort #26 am: 15.09.04, 21:35 »
Hallo alle Blutspender,
ich finds einfach toll, wenn ihr das macht. Unsere Tochter geht auch regelmäßig.
Ich gehe nicht, Blutabnehmen ist für mich eine Tortur. Vor einiger Zeit war bei uns eine Typisierungsaktion wegen Leukämie. Da sind mein Mann und ich auch hin. Und bei mir hatten sie wieder Probleme ne gescheite Vene zu finden.
Ich habe keine Angst vor OP oder so, aber ne Infusion bei mir zu machen, ist immer ein Staatsakt.
Also tu ich mir das Blutspenden nicht an.
LG
Tina
LG
Tina

Offline Margret

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Re:Blutspenden
« Antwort #27 am: 15.09.04, 21:49 »
Hallo,

ich habe total  gerne Blut gespendet, da ich es immer gut vertragen habe und es äußerstl wichtig finde.

Deshalb bin ich noch immer sehr traurig,  dass ich vom DRK  und auch den anderen Diensten aus nicht mehr spenden darf,  da ich eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse habe  (die mir inzw. aber keinerlei Probleme bereitet  und mein Blut ist inhaltlich  "eingestellt").

Habe mehrmals nachgehakt,  ob das Blut denn nicht mehr tauglich sei  oder was ?     Wäre es schon,  aber  zu  MEINEM  Schutz dürfe ich nicht spenden,  da der Organismus  eben als krank gelte und einem kranken Organismus dies nicht zugemutet werden soll..  

Schade,  ich bin mir sicher,  dass es ginge bei mir.  
Aber es gibt eben diese Richtlinien.

Immer wenn ich diese dringenden Spendenaufrufe lese,  dann  "gärt"  das Thema in mir.   Weil ich eben super gut und unproblematisch spenden konnte.

Würde so gerne mehr Leute zum Spenden animieren,  aber die meisten  lehnen ab - aus den verschiedensten Gründen.   Wenn ich noch mitspenden dürfte,  dann könnten wir miteinander gehen...

Tja,  Pech für alle Beteiligten...

Margret

Uschi-

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Re:Blutspenden
« Antwort #28 am: 17.09.04, 18:08 »
Na, Marathon is´t vielleicht doch schon  anstrengender  ;)
Meinen Mann mußte ich auch erst 5 J. gut zureden, bis er sich getraut hat. Beim 1.Mal mußte ich sogar aufpassen, dass er nicht doch noch beim Anblick der Nadel abhaut  ;) Jetzt findet er es sogar gut, und meint, er fühle sich nachher besser. Die Nadel macht auch keine Angst mehr, ist schon fast Routine geworden. Und wenn man hier so um 20.00 Uhr hingeht, ist´s schon fast wie `n Stammtisch ...  ;)
Zudem wird so das Blut mal untersucht, denn zum Arzt geht man ja doch nicht, bevor was ernstes auftritt  :D

Nur Mut !
Uschi
« Letzte Änderung: 17.09.04, 18:11 von Uschi- »

Katja

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Re: Blutspenden
« Antwort #29 am: 08.11.04, 09:53 »
Hallo ihr fleißigen Spernderinnen,

ich geh auch regelmäßig zum Blutspenden, anfangs eben zum Spenden,
mittlerweile aber auch aus purem Eigennutz ;D
ich hab nämlich totale Probleme mit Krampfadern und oft auch
entsprechende Schmerzen in den Beinen.
Aber nach dem Blutspenden gehts mir für etwa drei bis vier Wochen suuuper.

Meinen Mann konnte ich noch nicht überzeugen, denn der wird schon bei
dem Gedanke daran ganz blass. Muss er mal zum Arzt und Blutabnehmen, dann
legt man ihn am besten gleich flach ;D"frechgrins"

Gibts eigentlich auch ne "Krampfadernbox" hab noch garnicht gesucht?

Liebe Grüße Katja